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Taliban haben Gefängnis gesprengt

onlineredaktion – Die Taliban haben in der südafghanischen Stadt Kandahar den Eingang eines Gefängnisses gesprengt. In dem Gebäude sitzen mehrere hundert mutmassliche Extremisten in Haft.

Wie ein Polizist erklärte, habe es gegen 22.30 Uhr Ortszeit vor dem Haupteingang der Haftanstalt eine Explosion gegeben. Offenbar ist ein mit Sprengstoff gefülltes Fahrzeug detoniert. Danach hätten mit leichten Waffen und Raketenwerfern bewaffnete Aufständische das Gebäude gestürmt. Mehrere Menschen wurden verletzt und einige der Insassen seien bereits aus dem Gefängnis geflohen.

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Moussaoui Supposedly Seen with Hijackers Atta and Alshehhi in Oklahoma

Cooperativ Reasearch – A hotel owner in Oklahoma City will later say that he saw Zacarias Moussaoui, Mohamed Atta, and Marwan Alshehhi together on or around this day. He will claim they come to his hotel late at night and ask for a room, but end up staying elsewhere. At the time, Moussaoui is living 28 miles away in Norman, Oklahoma. However, even though the US government will later struggle to find evidence directly connecting Moussaoui to any of the 9/11 hijackers, this account will not be cited by any US government officials or prosecutors.

An article later will suggest this may be because of numerous reports and eyewitnesses claiming Timothy McVeigh and Terry Nichols stayed at the same hotel with a group of Middle Easterners in the weeks before the 1995 Oklahoma City bombing. By highlighting this encounter, it might draw renewed attention to controversial Oklahoma City bombing theories. Atta and Alshehhi briefly visited an Oklahoma flight school in July 2000, before Moussaoui arrived in the US. On April 1, 2001, hijackers Nawaf Alhazmi received a speeding ticket in Oklahoma, but there have been no citings of him with Moussaoui. [LA Weekly, 8/2/2002]

Former CIA analyst Larry Johnson will say of this meeting: “One of the things that’s evident right now in connection with this investigation, the motel in Oklahoma City where the April bombing against the Murrah building was planned and executed from, that same hotel figures in two of the 9-11 hijackers and Zacarias Moussaoui, who’s currently in jail. Those three guys tried to check into that motel. And there is another fellow in Oklahoma City that links them to the April bombing against the Murrah building.… I have spoken to the owner of the motel.

After the 9-11 attack, he called the FBI. The FBI came out and interviewed him, as he identified Mohamed Atta, Marwan Al-Shehi and Zacarias Moussaoui. They came in. They said, we’re looking for a room. He said I don’t have any room. What do you need it for? They said we’re going for flight training.”

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Kokain, Kindersoldaten und Killerkommandos – auf den Spuren des Waffenhändlers Yair Klein

Dr. Alexander von Paleske – 8.6. 2008 — Letzte Woche hat der europäische Gerichtshof für Menschenrechte in einer Eilentscheidung die Auslieferung des Waffenhändlers Yair Klein von Russland nach Kolumbien bis zur endgültigen Entscheidung in der Sache selbst, untersagt. Die Meldung ging weitgehend unter, dabei handelt es sich bei Yair Klein um einen Mann, der eine Blutspur hinterließ, die vom Libanon über Lateinamerika bis nach Westafrika reicht. Ein zweiter Viktor Bout, wenn auch eine Nummer kleiner.

Wer ist Yair Klein?
Yair Klein wurde 1943 in Palästina geboren. Er wurde Soldat, Mitglied der Spezialeinheiten der israelischen Armee, nahm am 6-Tage Krieg 1967 und am Yom Kippur-Krieg im Jahre 1973 teil. Er gehörte zu dem Kommando, das im Jahre 1972 eine von Terroristen entführte Passagiermaschine auf dem Flughafen Tel Avivs, Lod, stürmte.


Kleins Melonenfarm entpuppte sich als Trainingscamp für „Paras“ die nach erfolgreichem „Akademieabschluss“ ein Diplom und ein Maschinengewehr erhielten.

Klein verließ die Armee im Rang eines Oberstleutnant, hoch dekoriert, und beschloss Waffenhändler zu werden und das Schießen nun anderen zu überlassen.

Schöne Geschäfte im Libanon

Klein gründete die Firma Hod Hadanit (Spearhead) und der erste große Auftrag für ihn kam von der libanesischen Christenmiliz „Phalange“. Diese Miliz überfiel im September 1982 offenbar mit Billigung des damaligen Armeebefehlhabers und späteren israelischen Ministerpräsidenten Ariel Sharon die palästinensischen Flüchtlingslager Sabra und Schatila und richtete dort ein Blutbad an, dem Hunderte unbewaffneter Flüchtlinge zum Opfer fielen.
2 Millionen US Dollar Nettogewinn für Yair Klein aus dem Waffengeschaeft.

Auf nach Lateinamerika
Klein ging nun global, zunächst nach Lateinamerika, genauer gesagt nach Kolumbien. Dort gab es jede Menge Kokain und Drogenhändler, aber keine vernünftig ausgebildete Schutztruppe, um den Drogenhandel gegen die Linksguerilla der FARC zu schützen.

Da konnte Klein weiterhelfen, einmal als Offizier und zum anderen als Waffenhändler. Er machte aus dem verlumpten Haufen von Wachmännern, die auf der Gehaltsliste der Drogenbarone wie Pablo Escobar standen, eine paramilitärische Killertruppe, und rüstete sie mit israelischen UZI-Maschinenpistolen und Gallil Sturmgewehren aus.

Die Massaker, die diese Killertruppe unter angeblichen und wirklichen Unterstützern der FARC anrichtete, riefen nun die Regierung Kolumbiens auf den Plan, die unter internationalen Druck geriet. Bis dato hatte man auf Seiten der Regierung mit Wohlwollen dem Treiben dieser „Paras“ zugeschaut.

Die Mitarbeiter des Yair Klein
Zu Kleins Truppe gehörten noch zwei weitere Herren, die vornehmlich von Miami aus operierten, der israelische Geheimdienstmann Pinchas Shahar und der Geschäftsmann Maurice Sarfati. Finanziell gestützt wurden die Waffengeschäfte durch eine israelische Bank in New York .

Bereits im Jahre 1983 hatte Sarfati auf der Karibikinsel Antigua eine „Melonenfarm“ mit Staatskredit der US Regierung aufgemacht. Hilfreich war da die Kokain- und Terrorbank BCCI, welche die nötigen Empfehlungsschreiben lieferte. Die Bank wurde 1992 nach einem Untersuchungsbericht des US-Senats, an dem Senator John Kerry maßgeblich mitgearbeitet hatte, geschlossen. In diese Drogenbank war auch der Waffenhändler und Großbetrüger Adnan Khashoggi tief verwickelt.

Melonenfarm als Killer-Trainingscamp
Die Melonenfarm auf Antigua entpuppte sich jedoch als Trainingscamp für „Paras“ die nach erfolgreichem „Akademieabschluss“ ein Diplom und ein Maschinengewehr erhielten. Die Absolventen der Terrorakademie ermordeten unter anderem auch den kolumbianischen Präsidentschaftskandidaten Luis Carlos Galan und sollen auch für den Absturz einer kolumbianischen Passagierflugzeugs im November 1989 verantwortlich sein.

Ein kolumbianischer Haftbefehl und eine Flucht nach Afrika
Am 4.2. 1998 erließ der kolumbianische Generalstaatsanwalt einen internationalen Haftbefehl für Klein und seine Mitstreiter.
Im Jahre 2001 wurde Klein dort in Abwesenheit zu 10 Jahren und acht Monaten Freiheitsstrafe verurteilt.

Klein machte sich aber bereits 1989 aus dem Staube, als seine Aktivitäten in Kolumbien bekannt wurden und tauchte in Liberia bei Präsident Charles Taylor wieder auf. Jener Mann, der zur Zeit in Den Haag wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor Gericht steht. In Liberia half Klein angeblich mit, die Kindersoldaten der RUF in Sierra Leone auszurüsten. Die Kindersoldaten wurden bekannt für ihre unfassbaren Verbrechen die sie begingen: Massentötungen, Vergewaltigungen und als besondere Spezialität das Abhacken von Armen oder Beinen.

Für seine anstrengende Arbeit in Liberia wurde Klein mit Diamanten entlohnt. Als er sich aber 1999 nach Sierra Leone begab um weitere Diamantendeals einzufädeln, wurde er verhaftet und saß dort für 16 Monate im Gefängnis. Kolumbien verlangte die Auslieferung. Dazu kam es jedoch nicht. Klein kam frei, gerüchtweise durch eine Aktion des US-Geheimdienstes CIA und des israelischen Geheimdienstes Mossad. Genauere Details sind jedoch nicht bekannt.

Heimat, so schön und milde
Am 29.11.1990 wurde Klein, damals zwischendurch wieder in Israel lebend, von einem Gericht wegen illegalen Waffenhandels zu der lächerlichen Strafe von umgerechnet 10.000 Euro verurteilt, was Klein vermutlich aus der „Portokasse“ bezahlte. Eine Auslieferung an Kolumbien kam selbstverständlich und überhaupt gar nicht in Frage. Klein, freilich, machte weiter mit dem, was er am besten beherrschte: Waffenhandel.

Nun wurde er am 28. August 2007 am Flughafen in Moskau, als er gerade eine Maschine nach Tel Aviv besteigen wollte, verhaftet. Haftgrundlage: der internationale kolumbianische Haftbefehl. Jetzt sitzt er in Auslieferungshaft und sollte eigentlich schon in Kolumbien sein.

Israel lässt Klein fallen

Israel hat Klein, nachdem sich nun schöne Geschäfte mit der Regierung Kolumbiens anbahnen, fallen gelassen. Die Kolumbianer wollen im israelischen Waffenbasar richtig zulangen, neben Kampfflugzeugen und unbenannten Flugzeugen (Drohnen) stehen elektronisches Gerät und Munition auf der Einkaufsliste. Dabei ist Herr Klein natürlich hinderlich. Nicht einmal ein Mitarbeiter der Botschaft Israels besuchte ihn im Auslieferungsgefängnis. Aber es gibt ja noch einen Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte…

Scheinheilig? USA verlangen Auslieferung von Viktor Bout
Did the FSB Betray Victor Bout?
Part I: The bad and good about Victor Bout: ‘Merchant of Death’ detained in Thailand
linkViktor Bout – Auslieferung in die USA?
linkViktor Bout, Afrikas “Merchant of Death”
linkGeheimer Waffendeal mit MEK Terroristen?<
linkSöldner, Gauner, Waffen und Rohstoffe
linkUgandas Ölfunde: Söldner fördern es, die Amerikaner kaufen es.
linkThe agency that runs Pakistan
linkThe criminal stories of the good soldier Bout
linkAlbanien/Kosovo: Mysteriöser Flugzeugabsturz im Gebirge
linkThe last Russian attack on American soil?
linkUnknown secrets of the communist past (Part I)

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Todesspritze für 9/11 Mastermind

onlinredaktion – Guantánamo rückt wieder in den Fokus: Ab Donnerstag stehen die Drahtzieher der Anschläge vom 11. September vor Gericht. Der grösste Fisch: Chalid Scheich Mohammed.

Die US-Ermittler aus dem Pentagon nennen ihn «the mastermind», das Gehirn, den Drahtzieher der Terroranschläge vom 11. September 2001. Oder auch einfach «KSM» – die englische Kurzform für den Namen des Terrorfürsten.


Am Donnerstag vor Militärtribunal

Der 44-Jährige, einst «Nummer Drei» im Terrornetzwerk El Kaida, ist der prominenteste und wichtigste Häftling im Gefangenenlager Guantánamo. Er ist mit Abstand der grösste Fisch, den die US-Fahnder sechseinhalb Jahr nach dem Trauma des 11. September in den Händen halten. Mit vier weiteren Top-Terroristen muss sich Chalid Scheich Mohammed ab Donnerstag vor einem Militär-Sondertribunal verantworten – im berüchtigten Guantánamo.

Ankläger wollen Todesstrafe
Die Ankläger haben über ihre Ziele von Beginn an nicht den geringsten Zweifel gelassen. Sie erwarten die Todesstrafe. «Wenn es einen Fall gibt, der diese Strafe rechtfertigt, dann dieser», meinte ein Beamter des Verteidigungsministeriums unlängst.

Selbst überzeugte Gegner der Todesstrafe räumen ein, dass es angesichts des Ausmasses der Terroranschläge «so schwer sein wird wie selten zuvor, gegen die Todesstrafe zu argumentieren», wie es ein Vertreter der Gruppe «Death Penalty Focus» formulierte.

http://www.liveleak.com/e/pl_fd2_1212702182

Zugleich dürfte der Prozess die weltweite Kritik an Guantánamo und an der Behandlung mutmasslicher Terroristen durch die USA weiter anfachen. Allein die Art und Weise wie der in Kuwait geborene und in Pakistan aufgewachsene «KSM» auf die Karibikinsel kam, ist ein Hohn für rechtsstaatliche Standards.

Bereits 2003 wurde er von den dortigen Sicherheitsbehörden in Pakistan gefasst. Diese übergaben ihn, «als sie mit ihm fertig» waren, an US-Militärs. Dann verliert sich sein Weg im Dunkeln. Drei Jahre wurde er in geheimen US-Haftanstalten gefangen gehalten, bis er 2006 nach Guantánamo kam.

Mit Waterboarding gefoltert
Zudem musste CIA-Chef Michael Hayden einräumen, dass ausgerechnet Chalid Scheich Mohammed dem «Waterboarding» ausgesetzt wurde, dem Simulieren von Ertränken im Verlauf von Verhören. Viele westliche Staaten, internationale Rechtsexperten und Menschenrechtler betrachten dies schlichtweg als Folter.

Nach Angaben der US-Militärs hat Chalid Scheich Mohammed seine «Führungsfunktion» bei den Anschlägen vom 11. September bereits gestanden. «Ich war von A bis Z für die Planung der Operation verantwortlich», hiess es in einem vom Pentagon veröffentlichten Verhörprotokoll. Ist das nun glaubwürdig?

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USA versteckt Gefangene auch auf Kriegsschiffen

World Content News – Neben Geheimgefängnissen, die auf dem europäischen und afrikanischen Festland existierten, sind mehrere entführte Terrorverdächtige offenbar auch in „schwimmenden Gefängnissen“ festgehalten worden. Dies berichtet der britische Guardian in seiner heutigen Ausgabe und beruft sich dabei auf die Menschenrechtsorganisation Reprieve. Demnach stehen mindestens 17 Kriegsschiffe im Verdacht, wo vorübergehend Gefangene beherbergt und „befragt“ wurden, bevor man sie an andere Orte brachte. Die betroffenen Schiffe seien u.a. im Indischen Ozean und in der Nähe von Somalia im Einsatz gewesen.


USS Peleliu: Schwimmende Festung vor den Philippinen

Deutliche Erkenntnisse für eine geheime Haft gibt es offenbar bei den amphibischen Angriffsschiffen USS Peleliu (LHA 5) und USS Bataan (LHD 5). Andere Schiffe, die verdächtigt werden, weil sie sich über längere Zeit in den Gewässern vor Diego Garcia aufhielten:

USNS Stockham
USNS Watson
USNS Watkins
USNS Red Cloud

USNS Sisler
USNS Soderman
USNS Charlton
USNS Dahl
USNS Pomeroy
MV Pvt. Franklin J. Phillips
MV CPL Louis J. Hauge JR.
MV PFC William B. Baugh
MV PFC James Anderson Jr.

MV 1st Lt. Alex Bonnyman

Auch auf der Insel selbst existierte möglicherweise ein geheimes Gefängnis. Sie gehört zum Britischen Territorium im Indischen Ozean. Dort sollen neben weiteren Personen die Terrorverdächtigen Hambali aka Riduan Isamuddin, Abu Zubaydah und Khalid Shaikh Mohammed festgehalten und schwer gefoltert worden sein. Am Donnerstag beginnt in dem US-Gefangenenlager auf Kuba der erste Prozess gegen fünf mutmaßliche Drahtzieher der Terroranschläge vom 11. September 2001, darunter Shaikh Mohammed. Ihnen droht die Todesstrafe.

Jahrelang stritt man in England alles ab, doch dann hieß es plötzlich – „very sorry indeed“: Im Frühjahr dieses Jahres hatte die britische Regierung zugegeben, dass die Flieger der USA mit Gefangenen an Bord auf der Insel zum Auftanken Halt machten. Dass es nicht beim Tanken blieb, scheint nun gewiss, es wurde eine neue Untersuchung eingeleitet. Der mysteriöse „Selbstmord“ eines hohen Beamten, der u. a. auch die CIA-Flüge aufklären sollte, fällt im übrigen genau in diesen Zeitraum.

Die britische Menschenrechtsgruppe Reprieve weist auf eine weitere Inselgruppe hin, die unter britischem Hoheitsrecht steht: Insbesondere auf den Turks- und Caicosinseln (Flughafen von Providenciales) haben viele Gefangenenflieger oft Station gemacht.

Gestern wurde nun die US-Regierung ersucht, die Namen der Gefangenen herauszugeben, die auf Schiffen festgehalten wurden. Reprieve will noch in diesem Jahr einen neuen detaillierten Bericht dazu herausgeben. Die Organisation weist außerdem darauf hin, dass seit der Ankündigung der Einstellung der „Extraordinary Renditions“ im Jahr 2006 bis zu 200 weitere Personen Opfer der illegalen CIA-Entführungen wurden.

Quellen:
US accused of holding terror suspects on prison ships
(Guardian, 02.06.2008)
„Schwimmende Gefängnisse“ für Terrorverdächtige
(Der Standard, 02.06.2008)
Prozess gegen Hauptverdächtige des 11. September beginnt
(Focus, 02.06.2008)
Enforced disappearance, illegal interstate transfer, …
(Reprieve, Okt. 2007)
Über 50 CIA-Geheimflüge über Portugal in zwei Jahren?
(ORF, 23.05.2008)
The truth about rendition (New Statesman, 25.02.2008)

siehe auch:
Messe-Highlight in der Schweiz: Folterflieger zum Anfassen
(WCN, 26.05.2008)
Gefangenentransporte nach Guantanamo wieder aufgenommen
(WCN, 20.03.2008)
„Journey Of Death“: Letzter Stop Guantanamo
(WCN, 03.02.2008)
Innenansichten eines CIA-Folterkerkers (WCN, 17.12.2007)

linkDieser Artikel erschien erstmalig bei World Content News

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FBI Staff silenced over Torture

onlineredaktion – As evidence of prisoner mistreatment at Guantanamo Bay began to mount in 2002, FBI agents at the base created a „war crimes file“ to document accusations against American military personnel, but were eventually ordered to close the file down, a Justice Department report has disclosed.

The report, a 437-page review prepared by the Justice Department inspector-general, provides the fullest account to date of internal dissent and confusion within the Bush Administration over the use of harsh interrogation tactics by the military and the Central Intelligence Agency.

In one of several previously undisclosed episodes, the report found that US military interrogators appeared to have collaborated with visiting Chinese officials at Guantanamo Bay to disrupt the sleep of Chinese Muslims held there, waking them every 15 minutes the night before their interviews by the Chinese. In another incident, a female interrogator reportedly bent back an inmate’s thumbs and squeezed his genitals as he grimaced in pain. The report describes what one official called „trench warfare“ between the FBI and the military over methods used on prisoners.

The report says that officials at senior levels at the FBI, the Justice Department, the Defence Department and the National Security Council were all made aware of the complaints of FBI agents, but little was done.

The report quotes passionate objections from FBI officials, who grew increasingly concerned about practices like intimidating inmates with snarling dogs, parading them in the nude before female soldiers, or „short-shackling“ them to the floor for hours in extreme heat or cold. Such tactics, said one FBI agent in an email to supervisors in November 2002, might violate US law banning torture.

„Beyond any doubt, what they are doing (and I don’t know the extent of it) would be unlawful were these enemy prisoners of war,“ Spike Bowman, head of the FBI’s national security law unit, wrote in July 2003. In 2003 an FBI official ordered the „war crimes file“ closed, because „investigating detainee allegations of abuse was not the FBI’s mission“.

FBI officials, including Pasquale D’Amuro, then the bureau’s top counterterrorism officer, believed the physical pressure being used by the CIA was less effective than non-coercive methods, and „was wrong and helped al-Qaeda in spreading negative views of the United States“, the report says.

The inspector-general, Glenn Fine, found that in a few instances, FBI agents participated in interroga-tions using tactics that would not have been permitted in the US. But the „vast majority“ of agents followed FBI legal guidelines and „separated themselves“ from harsh treatment, the report says.

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Belgium: Fundamentalists infiltrated integration business

onlineredaktion – A former social worker from Boom (Antwerp) is sounding the alarm. „The integration sector is infiltrated by Muslim fundamentalists.“ he says. Minister Marino Keulen is shocked and announces regulations.

The story of Peter Calluy started off in 2004. He then convinced his party, SP.A, to appoint him as social worker on the streets. He would build bridges between the ethnic Belgians and the immigrants, Muslims and people of other faiths. At the same time SP.A municipal counsellor Saïd Touhafi started a youth project El Islaah at De Dijk youth center. It went wrong quickly. Calluy: I got statement like ‚all homos against the wall‘. The administration of El Islaah in the youth center said: „You Belgians protect the homos so that our youth run the risk of becoming homo.“ In the end all other youth associations left the youth center, including the homo association Eksit.

Touhafi and the chairman of El Islaah, Fouad Belkacem, incited the youth. „They thought the attack in Madrid succeeded well and after the death of (Hamas leader) Sheikh Yassin they demonstrated with the Arab-European League (AEL) of Dyab Abou Jahjah.“ Touhafi, then still SP. A counsellor said himself: Oh, it’s a question of time, Sharia will be implemented here.

After a confrontation in the SP.A party office Saïd Touhafi resigned. He moved to the Democratic Muslim Party of Abou Jahjah, the successor of the AEL. Calluy: In the end the youth center was closed after the counselors were cursed as „dirty whore“ during a visit.
A request by the Mechelen youth center Rzoezie to open a new youth center for immigrants in Boom was refused. Minister of Welfare Inge Vervotte nevertheless already put aside 70,000 euro.

In the municipal elections of 2006, Vlaams Belang became the largest party in Boom, with 29.7%. The mosaic municipal counsel now has a hard, repressive policy of zero tolerance. The chasm between the different communities is even greater.

Flemish minister of integration Marino Keulen (VLD) was shocked at Calluy’s report. He announced that personnel of non profits who are active in the integration sector will get a „norms and values“ course.

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Gaddafi: Mordanschlag in Djibuti – und das Auswärtige Amt

onlineredaktion – Vor 21 Jahren wurden, bei einem offenbar von Libyens Herrscher Gaddafi gesteuerten Bombenanschlag in Djibouti, vier deutsche Nachwuchswissenschaftler ermordet, die sich mit dem Forschungsschiff Meteor dort aufhielten: Annette Barthelt, Daniel Reinschmidt, Hans-Wilhelm Halbeisen und Marco Buchalla. Drei weitere wurden schwer verletzt. Nachrichten Heute hat sich in einem Artikel ausführlich mit den damaligen Vorgängen beschäftigt und von einer Vertuschungsaktion des Auswärtigen Amtes gesprochen.

Nun scheint langsam klar, warum das Auswärtige Amt nichts unternahm und stattdessen die Eltern, welche die Aufklärung der Vorfälle und Bestrafung der Täter verlangten, offenbar abwimmelte.

Wie die FAZ kürzlich berichtete, hatte das Bundeskriminalamt Libyens Diktator bereits seit dem Jahre 1979 in Sachen Personenschutz unterstützt. Darüber hinaus hatte Gaddafi bei einem Besuch des damaligen Innenministers Baum erklärt, man halte die Rote Armee Fraktion (RAF) für geisteskrank. Das verfehlte seine Wirkung nicht. Gaddafi wurde gebeten, Druck auf die PLO auszuüben und RAF-Leuten keine materielle oder logistische Unterstützung sowie keinen Unterschlupf zu gewähren. Gaddafi kam offenbar dieser Bitte nach. Die PLO gehorchte, sie war von den finanziellen Unterstützungen aus Libyen abhängig.

Als sich nach dem Anschlag in Djibouti herausstellte, dass der Anschlag den Franzosen gegolten hatte und die deutschen Opfer „lediglich ein Kollateralschaden“ waren, war die Angelegenheit für die Bundesrepublik und das Auswärtige Amt offenbar „erledigt“. Die guten Beziehungen zu Libyen wollte man nicht aufs Spiel setzen. Die berechtigten Interessen der Anschlagsopfer, bzw. der Familien der Getöteten, spielten offenbar keine Rolle.

Schweigen um die Morde an vier Deutschen in Djibouti

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US Wants to Return Nine Guantanamo Detainees to Britain, but Britain Does Not Want Them‘

Cooperativeresearch – The Guardian reports that after months of secret talks, the US has offered to return nearly all British residents still being held at the Guantanamo prison. However, the British government has refused to accept them. Senior officials say they have no right to return, since they are not British citizens, but merely residents. Additionally, the US is demanding that they be kept under 24-hour surveillance after they are released.

Britain considers this too expensive and unnecessary. One British counterterrorism official says, “They do not pose a sufficient threat.” At least nine British residents remain in Guantanamo. Britain is reportedly only interested in accepting one of them, Bisher al-Rawi, because he used to work as an informant for MI5, a British intelligence agency.

In June and December 1996, and again in February 1997, a British MI5 agent meets with radical Muslim imam Abu Qatada, hoping he will inform on his fellow extremists. Qatada is a Jordanian national who entered Britain in September 1993 using a forged United Arab Emirates passport, and was granted asylum in 1994.

Qatada Promises to Look after British Interests – In his meetings with the MI5 agent he claims to “wield powerful, spiritual influence over the Algerian community in London.”

He says he does not want London to become a center for settling Islamic scores, and that he will report anyone damaging British interests. He says the individuals he has influence over pose no threat to British security, and promises that “he would not bite the hand that fed him.” He also promises to “report anyone damaging the interests of [Britain].” The MI5 agent records that “surprisingly enough—[Abu Qatada] revealed little love of the methodology and policies pursued by Osama bin Laden. He certainly left me with the impression that he had nothing but contempt for bin Laden’s distant financing of the jihad.”

Late September 2001: Friend of Imam Abu Qatada Agrees to Become British Informant
Several weeks after the 9/11 attacks, two agents of MI5, the British equivalent of the FBI, meet with Bisher al-Rawi at his London house and try to recruit him to work as an informant. By one account, the meeting takes place one day after 9/11. Al-Rawi is an ideal candidate because he is well-educated, fluent in English, and a long-time friend of London imam Abu Qatada. [Independent, 3/16/2006; Washington Post, 4/2/2006] Qatada himself has been working as an informant for MI5 since 1996 (see June 1996-February 1997). Al-Rawi will later claim that MI5 asked him to serve as an interpreter between MI5 and Arabic speakers several times before 9/11. He did so, including interpreting for Qatada. He will later comment, ‘On two occasions I asked the officers in private, “Is it OK to have a relationship with Abu Qatada?

Is this a problem?’ And they always said, ‘No, it’s fine, it’s OK.’” Al-Rawi agrees to become an informant and begins regularly meeting with the two agents in hotel rooms around London. [Independent, 3/16/2006] For the next year, he will mostly work as a go-between between MI5 and Qatada. Presumably, it would be dangerous for the well-known imam to be seen meeting directly with British agents

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Anti Terror Zar sieht Terror Gefahr aus Nordafrika

onlineredakion – Der Anti-Terror-Koordinator der EU, Gilles de Kerchove, warnte am 7. April ’08, in Nordafrika könne sich eine ernsthafte Gefahr für die europäische Sicherheit entwickeln. Gefahr für Terroranschläge sieht er vor allem in Gruppen wie der Salifist Group for Preaching and Combat (GSPC) und der Libyan Islamic Fighting Group (LIFG). Die LIFG wurde 1995 von libyschen Afghanistan Veteranen, die gegen die Sowjets kämpften, gegründet.

Die Zahl der Terroranschläge innerhalb der Europäischen Union ist im Jahr 2007 gegenüber dem Vorjahr um 24 Prozent gewachsen, wie aus einem Bericht des europäischen Polizeiamtes (Europol) hervorgeht. Dabei geht es sowohl um 583 durchgeführte als auch um verhinderte Terroranschläge, wobei islamistische, rechts- und linksradikale Anschläge mitgezählt sind. Im vergangenen Jahr wurden in Europa 1044 Terrorverdächtige, 48 Prozent mehr als im Jahr zuvor, festgenommen.