Dr. Alexander von Paleske —– 14.11. 2015 —-
Die Terroranschläge mit bisher 129 Toten und über 200 Verletzten gestern abend in Paris, haben mit aller Brutalität gezeigt: Es gibt keine absolute Sicherheit, die derartige Anschläge verhindern kann.
Weder jetzt, noch in der Zukunft.
Wir müssen also mit weiteren Anschlägen rechnen. Und je mehr der Terrorverband IS in die militärische Defensive gedrängt wird, umso mehr wird er versuchen, mit spektakulären Anschlägen sich zu melden.
Die fanatisierten Attentäter wollen nicht überleben, sondern möglichst viele Menschen mit in den Tod reissen.
Wer diese Menschen sind, Zivilisten Polizisten, Armeeangehörige , oder selbst Glaubensbrüder ist ihnen völlig gleichgütig.
Nicht verhindert
Mehr noch: obwohl der französische Geheimdienst seit Wochen mit einem grossen Anschlag rechnete, so konnte er diesen doch nicht verhindern. Offenbar benutzte diese kleine Gruppe nicht die üblichen Internet-Kommunikationsmittel, und konnte auch nicht von Geheimdiensten infiltriert werden.
Notwendiger Bestandteil
Terrorismus ist absolut notwendiger Teil der psychologischen Kriegsführung der Dschihadisten.
Wie Jessica Stern und J.M. Berger ich ihrem Buch
ISIS, The State of Terror ( 2015) S. 199ff
schreiben:
Terrorismus ist psychologische Kriegsführung. Der unmittelbare Zweck ist es, die Moral ihrer Unterstützer aufzupäppeln und die Gegner zu demoralisieren,
Terroristen wollen uns mit ihren Aktionen veranlassen, zu überreagieren in der Furcht vor weiterem Terror.
Genau das haben sie gestern erreicht:
Eine hohe Zahl von Todesopfern, viele Verletzte, ein Riesenaufgebot an Polizei und Militär gegen 8 Attentäter. Dazu noch die internationalen Medien, die pausenlos über die Terroranschläge berichten.
Offensive 2015
Der IS ist in der Terroroffensive:
– Der Absturz des russischen Passagierflugzeugs über dem Sinai am 31.10. 2015 mit 224 Toten, offenbar durch eine vom IS an Bord geschmuggelte Bombe,
– der Bombenanschlag im Libanon mit über 40 Toten in dieser Woche
– früher bereits der versuchte Anschlag auf einen Expresszug in Belgien, wo der Attentäter allerdings von Passagieren entwaffnet werden konnte.
– Der Anschlag auf das Satire-Magazin Charlie Hebdo im Januar 2015
Rund 20.000 ausländische Gotteskämpfer haben sich dem IS angeschlossen, das grösste Kontingent aus westlichen Ländern kommt aus Frankreich.
Einfache Terrorangriffe mit vielen Toten
Stern und Berger schreiben in ihrem Buch:
Während es noch keinen Hinweis dafür gibt, dass IS in der Lage ist, einen Anschlag wie den vom 11 September 2001 in seiner Komplexität zu organisieren, so stehen ihm zur Zeit mehr Geld und mehr Terror-Aktivisten zur Verfügung, als Al Qaeda je hatte…… und wir könnten Angriffe auf Einkaufszentren und U-Bahnen sehen
Warum jetzt diese Angriffe?
Kein Zweifel, der IS ist militärisch in der Defensive. Grössere militärische Erfolge, wie insbesondere noch vor einem Jahr: Fehlanzeige.
Gerade ist die strategisch wichtige Stadt Sindschar in die Hände der Peschmerga gefallen, und der Weg nach Raqqa, der Hauptstadt der IS-Terrorgruppe ist offen.
Die ständigen Bombardements aus der Luft, insbesondere nachdem auch Russland in die Kämpfe in Syrien eingegriffen hat – der IS besitzt keine Flugabwehrraketen – hat offenbar viele Kämpfer zermürbt.
Die Geschwindigkeit, mit der die Stadt Sindschar eingenommen wurde – vorausgesagt waren mehrere Wochen, in der Tat waren es aber nur zwei Tage – lässt vermuten, dass die Kampfmoral der IS-Kämpfer erheblich gelitten hat. Ein spektakulärer Anschlag gegen die „ungläubigen Todfeinde“ wurde daher umso dringender.
Überreaktion angestrebt
Die Anschläge sollen natürlich auch Frankreich veranlassen, Bodentruppen nach Syrien zu schicken, die man dann in einen langen Guerillakampf glaubt verwickeln zu können.
Es sollte jedoch nicht vergessen werden, dass IS – eine Abspaltung aus der Terrorgruppe Al Qaida im Irak, eine Folge des Einmarsches der USA in den Irak im Jahre 2003 ist, und dann Folge der Politik des schiitischen Ministerpräsidenten Maliki, der die sunnitische Minderheit unterdrückte, und damit die bereits weit fortgeschrittene Selbstbefreiung dieser Volksgruppe von der Al Qaida im Irak zunichte machte.
Ironie der Geschichte
Es ist eine Ironie der Geschichte, dass Frankreich mit seinem damaligen Staatspräsidenten Chirac sich strikt gegen einen Einsatz im Irak aussprach, worauf der damalige britische Premier Tony Blair zu seinen Beratern bemerkte:
„Armer alter Chirac, er versteht gar nichts mehr“
und Murdochs britische Presse Chirac als einem „Wurm“ beschimpfte.
Al Qaida überholt
Der Anschlag von Paris zeigt darüber hinaus noch einmal deutlich, dass Al Qaida längst vom IS überholt wurde. Nennenswerte Anschläge kann diese Terrorgruppe kaum noch vorweisen, und der IS hat es meisterhaft verstanden, die sozialen Medien wie Twitter und Facebook als Propaganda- und Rekrutierungsinstrument zu nutzen.
Das wird von Jessica Stern und J.M. Berger hervorragend in ihrem Buch dargestellt.
Fazit
Wir werden, so bitter das ist, weiter mit Anschlägen rechnen müssen, auch nach der irgendwann zu erwartenden militärischen Niederlage des IS.
Wir befinden uns tatsächlich in einer Art Low-Level- Kriegszustand, auch wenn die Anschläge das Bild eines grossen Krieges vermitteln sollen.
Wer jedoch feststellt, dass die zweite Generation der Einwanderer aus Algerien und Marokko, die in den 60er und 70er Jahren nach Frankreich kamen, und die trotz französischen Pässen immer noch als „2nd Generation Immigrants“ bezeichnet und entsprechend diskriminiert werden, der kann eine Ahnung davon bekommen, was nicht gelungene Integration bedeutet.
Merkels „Wir schaffen das“ lädt zu Zweifeln ein.
Islamischer Staat (IS), die Kriegskoalition, und die Rückkehr des Terrors im Westen
Irak-Krieg 2003: Eine Entschuldigung reicht nicht – Tony Blair versucht sich als Opfer von Geheimdienst-Irrtümern darzustellen
Ex-Premier Tony Blair, Medien-Tycoon Rupert Murdoch und der radikale Islam
Lügen vor dem Irakkrieg und Vorbereitungen für den Irankrieg
Alkohol, Angriffskrieg und Abneigung: Tony Blair veröffentlicht seine Memoiren
Der lange Weg zur Wahrheit – oder: Wie Tony Blairs Irak-Krieg-Lügengebäude demontiert wird
ABRECHNUNG – Sir Richard Dearlove (MI6) gegen Tony Blair
Ehemaliger Geheimdienstchef Grossbritanniens, Richard Dearlove: Saudi Arabien steckt hinter den Sunni-Terroristen der ISIS
ISIS-Salafi-Terror-Chef Abu Bakr al-Baghdadi (alias Ibrahim Awwad Ibrahim): „So ein Tag, so wunderschön wie heute“
Irak, der Bürgerkrieg und seine Sponsoren
Bombenanschläge im Irak – was sind die Ziele der Terror-Salafisten?
Syrien, der Krieg und ein Jahrestag
Schlachthaus Syrien – Chaospolitik des Westens
Die Salafisten wollen an die Macht – oder: hat der Herbst des arabischen Frühlings schon begonnen, oder gar der Winter?
Die Gewinner des ägyptischen Bürgerkriegs sind die Terror-Salafisten
Ägypten vor dem Bürgerkrieg?
Boko Haram – Al Qaida in Nigeria?
paris ist kein dorf wie kann es sein, dass bei einer großveranstaltung keiner in der lage ist die polizei/feuerwehr/krankenwagen sofort zu informieren bzw. diese in einer weltstadt so lange brauch um am einsatzort einzutreffen?
LikeLike
„Sie kämpfen für Geld und ihr Gott heißt Nato“, aus Syrien „Der Kapitalismus* in der Krise wird aufrechterhalten mit den terroristischen Mitteln des Faschismus. Deshalb soll vom Faschismus schweigen, wer nicht auch vom Kapitalismus reden will.“
Professor Max Horkheimer
Terroristen hin, Rebellen her, sie ermorden tausende Muslime, Menschen, also, wie können sie Muslime sein? Terrorismus hat keine Religion. „Sie kämpfen für Geld und ihr Gott heißt Nato“, sagen die Syrer in Syrien dazu.
SYRIAN DOCUMENTS:
http://www.documents.sy/index.php?lang=en
IRAQ BODY COUNT:
https://www.iraqbodycount.org/database
Ein Haufen neoliberal verelendeter und dann faschisierter Analphabeten auf Captagon, organisiert selbstständig hochkomplexe Terroranschläge im Rahmen psychologischer Kriegsführung? Wer soll das glauben?
Voltaire net: Captagon®, Hauptwaffe der Dschihadisten
http://www.voltairenet.org/article183143.html
Woher werden die meisten trainierten IS-Terroristen alias „Rebellen“ nach Syrien geschickt? Aus der Türkei? Wer ist die Türkei? Nato. Wer führt die Nato? Washington. Wer ist für den IS-Terror verantwortlich?
Die Fakten sind bekannt, werden jedoch als Verschwörungstheorie abgetan, nicht selten ausgehend von Kreisen möglicher Tatbeteiligter.
Mitgefühl ist menschlich und versteht sich von selbst, nicht von selbst versteht sich, wenn trotz aller Warnungen, in Syrien die Islamangehörige abschlachtenden und daher menschen- und islamfeindlich rechtsextremen Terroristen seit fast fünf Jahren betrieben werden, zwecks 2006 von Washington in Tel Aviv verkündeter Chaosstrategie der Staatenzerstörung zu „offenen Territorien für Investoren“, nun unter wechselnden Tarnbezeichnungen wie „Rebellen“ oder „moderate Opposition“, die je nach Bedarf auch „IS“ oder „ISIS“ genannt werden.
Global Research: Projekt eines «Neuen Nahen Ostens»: Kreative Zerstörung als revolutionäre Kraft
http://www.globalresearch.ca/dem-projekt-eines-neuen-nahen-ostens-kreative-zerst-rung-als-revolution-re-kraft/23196
Springers Welt: Kouachi-Brüder standen auf deutscher Terrorliste. Die Täter von Paris standen bei deutschen Behörden namentlich im Computer.
„Die Geheimdienste kannten mich ja, es wundert mich, dass sie mich haben machen lassen.“
http://www.welt.de/politik/deutschland/article136231396/Kouachi-Brueder-standen-auf-deutscher-Terrorliste.html
Wikipedia: Strategie der Spannung
„Die Strategie der Spannung (nachrichtendienstlicher bzw. politischer Begriff, vom ital. strategia della tensione) ist ein Oberbegriff für einen Komplex aus verdeckten Maßnahmen zur Destabilisierung oder Verunsicherung von Bevölkerungsteilen, einer Region oder eines Staates, ausgeführt oder gefördert durch staatliche Organe. Die Werkzeuge sind illegale, meist gewaltsame Mittel wie Terroranschläge, Morde, Entführungen, paramilitärische Operationen, ferner psychologische Kriegführung und wirtschaftliche Zwangsmaßnahmen, außerdem das Schüren von Unruhen und die zielgerichtete Eskalation von ursprünglich gewaltlosen Konflikten durch Agents Provocateurs. Diese werden typischerweise unter falscher Flagge und in Kombination mit der Verbreitung von Falschinformationen angewendet, um die Urheberschaft einem unbeteiligten Dritten anzulasten. Im Fall von auf diese Weise durch Staatsorgane inszenierten oder geförderten Terroranschlägen wird auch von Staatsterrorismus gesprochen. Charakteristischerweise wird die Strategie der Spannung unter strengster Geheimhaltung von Organen des betroffenen Staates selbst oder von mit diesen verbundenen Tarnorganisationen verfolgt. Daher sind Theorien zu solchen Verschwörungen grundsätzlich schwer beweisbar, dennoch gibt es eine Anzahl von bewiesenen Fällen in der jüngeren Geschichte.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Strategie_der_Spannung
Wer also nun den Ball flachhalten sollte, sind jene Kreise, von denen wir nach solchen Anschlägen Ankündigungen militärischer Interventionen hören, die bisher allesamt den Terrorismus gefördert haben.
„Wie aus einem im Mai dieses Jahres deklassifierten Bericht des US-Militärgeheimdienstes DIA vom August 2012 hervorgeht, war es schon damals hinter den Kulissen wohl bekannt, dass die westliche Politik der Unterstützung von wahhabitischen Terroristen in Syrien dazu führen würde, dass in Syrien ein wahhabitisches Terror-Emirat wie ISIS entstehen würde. Nach der Deklassifizierung des DIA-Berichtes erklärte Michael Flynn, der zu jener Zeit, als der nunmehr deklassifizierte Bericht erstellt wurde, Chef des DIA war, dazu sinngemäß, dass der Inhalt des Berichtes den politischen Entscheidungsträgern bekannt gewesen sei, und es sei auch nicht in Zweifel gezogen worden, dass die Fortsetzung der westlichen Unterstützung für den Terrorismus in Syrien dazu führen würde, dass in Syrien ein wahhabitisches Terror-Emirat entstehen würde. Vielmehr hätten die westlichen Politiker “die bewusste Entscheidung” getroffen, die Entstehung eines solchen Terror-Emirates zu befördern, um so die syrische Regierung in Damaskus zu schwächen, erklärte Michael Flynn weiterhin dazu. Weiterhin erschien im Laufes des Jahres 2015 ein Buch des Journalisten Xavier Panon, worin dieser offenlegte, dass der französische Präsident Hollande sich damit gebrüstet hat, schon im Jahr 2012 unter Bruch des EU-Waffenembargos und dann weiter 2013 Waffen an “Rebellen” in Syrien geliefert zu haben. Das war genau zu jener Zeit, als der DIA unter anderem in dem nun deklassifierten Bericht vergeblich warnte, die Fortsetzung der westlichen Politik der Unterstützung von Rebellen in Syrien werde in Syrien zur Entstehung eines wahhabitischen Terror-Emirates führen. Frankreich hatte also, wie der französische Präsident sich brüstete, eine führende Rolle, unter anderem mit Waffenlieferungen unter Bruch des EU-Embargos, bei der Unterstützung des Terrorismus zur Erschaffung des ISIS-Kalifats in Syrien und Irak. Dass Frankreich genau wusste, dass in Syrien nicht moderate Menschenrechtsaktivisten, sondern Al-Kaida-Terroristen die effektiven Kämpfer gegen den syrischen Staat waren, wird aus einer Bemerkung des französischen Außenministers Laurent Fabius vom Januar 2013 deutlich. Nachdem die USA den syrischen Al-Kaida-Ableger Nusra Front im Dezember 2012 nach Terroranschlägen mit Tausenden von Toten auf die US-Terrorliste gesetzt hatten, versuchte Frankreich eine EU- und UN-Einstufung von Al Kaida in Syrien als Terrororganisation zu verhindern. Dazu argumentierte Laurent Fabius, dass Al Kaida in Syrien “auf dem Boden einen guten Job mache.”“ Laurent Fabius: “Auf dem Boden machen sie einen guten Job”
https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2015/11/14/laurent-fabius-auf-dem-boden-machen-sie-einen-guten-job/#more-15776
Frankreichs Präsident mit menschenhasserischen faschistisch-islamfeindlichen Wahhabi-Terroristen:
https://pbs.twimg.com/media/Bg3MvxFCcAA53Hm.png
„Paris Je sui Paris.“ Offenbar werden Opfer für niederste Beweggründe benutzt. Botschaft: Keine Fragen stellen, Mund halten, geschockt und betroffen sein, bereits vorbereiteten Angriffskrieg – DAS Nazi-Kriegsverbrechen laut Nürnberger Statut – schweigend hinnnehmen.
Wer hat die stärksten Kolonialinteressen in Syrien? Frankreich.
Selbst die neue grüne Fahne ist die alte Fahne der französichen Kolonialdiktatur von 1932: https://en.wikipedia.org/wiki/Flag_of_Syria#List_of_flags_of_Syria
Wer finanziert, trainiert und bewaffnet IS als sogenannte „Rebellen“ oder angebliche „syrische Opposition“?
In erster Linie und öffentlich erklärt, das islamfeindlich-wahhabitische Saudi-Regime, Washington und Tel Aviv, getarnt als „Rebellen“ oder „moderate Opposition“. Ebenfalls bereits vor Jahren öffentlich erklärt, sind nach Syrien, Iran und Russland dran mit Terrorkrieg überzogen zu werden.
Wer betont seit Beginn des Propaganda- und Terrorkrieges gegen den antifaschistischen Widerstand des syrischen Volkes, niemals zuzulassen, dass Syrien den Terrorismus besiegt und sich erholen kann? Tel Aviv.
Was passiert gerade mit verbündeter Hilfe? Syrien besiegt den IS-Terrorismus.
„Syrische Armee befreit Terroristenhochburg Al-Hadher südlich von Aleppo“:
https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2015/11/12/syrische-armee-befreit-terroristenhochburg-al-hadher-suedlich-von-aleppo
„Tür nach Idlib steht weit offen“:
https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2015/11/14/tuer-nach-idlib-steht-weit-offen
Letzte Möglichkeit das zu verhindern? Syrien und Russland mit der Nato angreifen.
Ausrede? IS-bekämpfen.
Anlass? Paris.
Die Fakten sind also bekannt, werden jedoch als Verschwörungstheorie abgetan, nicht selten ausgehend von Kreisen möglicher Tatbeteiligter.
„No boots on the ground“, volle sechzehnmal hatte US-Präsident Obama seinen Leuten das geschworen. Zudem folgen ihm nun zwei Hauptkandidatinaten, die sich bereits vor jedem angestrebten Amtsantritt, offenbar u. a. auch durch Terrorismusförderung (Bengasi/Botschafter-Affäre), selbst unwählbar gemacht haben.
„Bereits in der Vorwoche hatte Verteidigungsminister Carter erklärt, die USA bräuchten „viel mehr als Luftschläge“, um den IS im Irak und in Syrien zu besiegen. „Ich denke nicht, dass es genug ist“, erklärte Carter.“
Keine Sorge Mr. Carter, es gibt die Armee des irakischen Volkes und es gibt die Armee des syrischen Volkes, die machen das schon. Syriens Verbündete RF sorgt derweil dafür, dass aus westlicher „IS-Bekämpfung“ keine IS-Luftunterstützung werden kann.
„Am 30. Oktober hatte das Weiße Haus angekündigt, man wolle „nicht mehr als 50 Soldaten“ von Spezialkräften als Bodenpersonal nach Syrien schicken“ und macht damit die eigenen Truppen zu legitimen Zielen, weil das Verletzen der Grenzen eines international anerkannten souveränen Staates durch militärische Kräfte, den geltenden Gesetzen des internationalen Rechts zufolge, eine Handlung des Aggressionskrieges darstellt. Dass diesbezüglich zur regierungsseitig verpflichtend legitimen Verteidigung der Zivilbevölkerung auf dem Territorium der Syrischen Arabischen Republik offenbar bisher kein Angriff auf die militärischen Eindringlinge stattgefunden hat, zeigt einmal mehr, dass sowohl die SAR als auch die RF den USA gegenüber eher nachsichtig eingestellt sind, geschweige denn feindlich. Umgekehrt ist dies ja leider anders, einschließlich irreführendem Geschwätz geständiger Aggressoren, die Angegriffene „Aggressoren“ nennen.
„Zu dem gestrigen wahhabitischen Terror in Paris gibt es eigentlich nicht mehr viel zu sagen. Das zionistische Regime über Frankreich unterstützt zusammen mit seinen engen Partnern Saudi Arabien und Katar die Verbreitung von wahhabitischem Extremismus sowohl in Frankreich als auch in der ganzen Welt, und nun tut es überrascht und schockiert, dass der von Frankreich unterstützte wahhabitische Terror nicht nur in Syrien, Irak, Jemen und Libyen sondern wiederholt auch in Frankreich zuschlägt. Dieser von den Massenmedien weitgehend verschwiegene Zusammenhang wurde bereits nach dem Massaker wahhabitischer Extremisten an den Redakteuren der zionistischen Hetzpostille “Charlie Hebdo” im Parteibuch-Artikel “Was die Massenmedien zum Charlie-Hebdo-Terroranschlag verschweigen: Wahhabismus, Takfirismus und Saudi Arabien” ausführlich beschrieben.
[…]
„Es besteht also überhaupt kein Zweifel daran, dass der syrische Präsident Assad völlig recht hatte, als er soeben sagte, dass eine falsche Politik der Staaten der westlichen Wertegemeinschaft, insbesondere Frankreichs, zu den Ereignissen im Nahen Osten, und ihrer Ignoranz bezüglich der Unterstützung von Terroristen durch ihre Partner, Gründe für die Expansion des Terrorismus sind. Der Terror in Paris ist unter anderem eine Folge der vorsätzlichen französischen Unterstützung für saudisch-katarischen und türkischen Extremismus und wahhabitischen Terror im Ausland.“ – Laurent Fabius: “Auf dem Boden machen sie einen guten Job” https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2015/11/14/laurent-fabius-auf-dem-boden-machen-sie-einen-guten-job/#more-15776
„Der Faschismus ist als Geschichte bewahrt, als flackernde Filme im Stechschritt marschierender Schwarzhemden, ihre Verbrechen schrecklich und klar. Doch in denselben liberalen Gesellschaften, deren Krieg fabrizierende Oberschichten uns dazu drängen, nie zu vergessen, wird das Bewusstsein für die ständig schneller wachsende Bedrohung durch eine zeitgemäße Art des Faschismus unterdrückt; weil es ist Faschismus ist.“
John Pilger, journalistischer Aufklärer von Washingtons Kriegsverbrechen u. a. in Vietnam, Warum der Aufstieg des Faschismus wieder Thema ist, 2015
http://johnpilger.com/articles/why-the-rise-of-fascism-is-again-the-issue
„Hauptsache jemand ist einfach ein Mensch“, aus Syrien.
LikeLike