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Professor Asperger: international hochgeachteter Wiener Kinderarzt war Nazi-Euthanasie-Mordgehilfe

Dr. Alexander von Paleske — 19.4. 2018 –


Hans Asperger (1906-1980) war Kinderarzt in Wien, und von 1962 bis zu seiner Emeritierung 1977 Professor und Leiter der Wiener Universitäts-Kinderklinik. Er wurde ebenfalls in die hochangesehene Forschergemeinschaft Leopoldina gewählt.

Autismusforscher .

Schwerpunkt seiner Forschungen lag auf dem Gebiet des Autismus. Er beschrieb das später nach ihm benannte Asperger-Syndrom, als eine Form des Autismus.

Tief in Mordprogramm verstrickt
Was aber jetzt erst, dank der achtjährigen Forschungen des Medizinhistorikers Herwig Czech, herauskam: Asperger war offenbar tief in das Euthanasieprogramm der Nazis verstrickt: ein Programm zur Vernichtung „menschenunwerten Lebens“ wie die Nazis es nannten. Also die Ermordung von Behinderten.


Hans Asperger – Kinderarzt, Autismusforscher, Euthanasie- Mordgehilfe

Dem Tod ausgeliefert
Asperger überwies behinderte Kinder in die Klinik Am Spiegelgrund in Österreich. Diese Klinik war eine Art Sammel-Vernichtungsklinik. Fast 800 Kinder wurden von dort in der Zeit von 1940-1945 in die Tötungsanstalt Schloss Hartheim überstellt, und dort vergast.

Der verlogene „Retter“
Wie viele ehemalige Nazis, behauptete auch Asperger, nicht als Todesengel, sondern als Retter sich hervorgetan zu haben, indem er viele Kinder vor dem Euthanasietod rettete.

Das Gegenteil ist offenbar der Fall, wie sich aus den Untersuchungen von Czech ergibt, der etliche Krankenakten aus der Nazizeit einsehen konnte.

Wie seinerzeit der investigative Journalist Ernst Klee, lieferte Czech so einen weiteren wichtigen Beitrag zur Aufklärung der Verbrechen von Ärzten in Deutschland und Österreich während der Nazi-Zeit, die in den allermeisten Fällen nach dem Ende der Nazi-Zeit nicht vor Gericht landeten.

Der damalige hessische Generalstaatsanwalt Fritz Bauer, hatte, nach Abschluss der Verfahren im Auschwitzprozess und dem Diplomatenprozess ein Euthanasieverfahren angestossen. Nach seinem Tode wurde das Verfahren nicht weitergeführt.

Schock für Patienten
Der 18.Februar ist der Asperger-Tag: der Geburtstag Hans Aspergers.
Für viele Patienten mit einem Asperger-Syndrom müssen diese Enthüllungen ein Schock sein: Ihre Krankheit trägt den Namen eines Mordgehilfen.

Allerdings waren damit die Verbrechen an Kindern in Österreich keineswegs beendet. Vielmehr gab es in den 50er Jahren Medikamentenversuche an Kindern in der Wiener Universitätsklinik, wir berichteten darüber.

Nachtrag: Die Betreiber des Service Providers twoday.net wollen am 31.5. den Provider abschalten.
Weder koennen Beitraege ab diesem Zeitpunkt eingestellt, noch alte Beitrage abgerufen werden.
Wir sind daher gezwungen, soweit moeglich, die alten Beitraege zu retten auf die seit einem Jahr betriebene Website

https://politicacomment.wordpress.com/

Zur Medizin im 3.Reich
Medizin unter dem Hakenkreuz – späte Aufarbeitung – oder: Die Mörder waren lange unter uns
Eine unzureichende Entschuldigung und ein unzureichender Artikel

Zu Kinder-Misshandlungs-Skandalen in den 50er, 60er und 70er Jahren
Menschenversuche, Zwangsadoptionen und Zwangskastrationen: Schreckensberichte aus der „zivilisierten Welt“ mehren sich

Medikamentenversuche, Versklavung, Zwangsadoptionen, Deportation, sexueller Missbrauch und Mord – Die europaweiten und australischen Verbrechen an Kindern und Jugendlichen
Neue Skandale von Kindesmisshandlungen in Heimen in Grossbritannien

Joseph (Joschka) Fischer – ein Entnazifizierungsheld im Auswärtigen Amt

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Tod einer vollgedopten Sportlerin, Straflosigkeit der Verantwortlichen, Behinderung der Aufklärung

Dr. Alexander von Paleske ——– 18.4. 2017 —-


Am 10. April 1987, also vor 30 Jahren, starb die Deutsche Hochleistungssportlerin Birgit Dressel am Multiorganversagen in der Mainzer Universitätsklinik. Sie war mit Drogen und Nahrungsergänzungsstoffen zur Leitungssteigerung vollgepumpt worden: 101 Medikamente, 400 Injektionen. Auch mit einer Bärengesundheit kann man das kaum überleben.


Spitzensportlerin Birgit Dressel …. „betreut“ von Prof. Klümper. Tod nach 101 Medikamenten und 400 Injektionen.


SPIEGEL 37/1987

Kein Einzelfall
Birgit Dressel war kein Einzelfall, sie war nur die Spitze des Sportler- Doping-Eisbergs, den Ärzte und Sportfunktionäre aktiv aufgehäuft hatten.

Die Medaille, der Meistertitel zählte alles, die Gesundheit der Sportler offenbar so gut wie nichts.

Die Drogenschiene führte geradewegs in die Universitätsklinik Freiburg Breisgau. Es war der erste grosse bekanntgewordene Klinik-Skandal in Freiburg, dem noch einige weitere folgen sollten. Wir berichteten ausführlich darüber.

Unvollständige Erinnerung
Den Todestag der Birgit Dressel haben einige Medien zum Anlass genommen, noch einmal an diese Schande des Deutschen Sports zu erinnern. Es ist aber nicht nur eine Schande des deutschen Sports, sondern eine Schande der Justiz, die Verantwortlichen nicht vor Gericht gebracht zu haben. .Sie kamen alle ungestraft davon.

Drogenstation: Sportabteilung der Uniklinik Freiburg
Die Drogen wurden den Sportlern nicht in irgendeiner windigen Hintertreppenpraxis verschrieben, verabreicht bzw. gespritzt, sondern in der Abteilung Sportmedizin an der Universitätsklinik Freiburg/Breisgau.

Die Abteilung Sportmedizin war unter ihrem damaligen Leiter Professor Keul zu einem Sportler- Doping- Eldorado degeneriert, Der Professor Keul spielte den Drogen-Verharmlosungs-Ideologen, den Herold gegen schärfere Anti-Doping Gesetze.


Joseph Keul ……..Doping Ideologe und Verharmloser des Dopings

Keul war auch ärztlicher Betreuer deutscher Olympiamannschaften. Wie schön.
So war er bestens mit dem nationalen olympischen Komitee (NOK) vernetzt, und mit vielen Politikern des Landes und des Bundes.
Der Leiter der Drogen-Verschreibungs- und Verabreichungsstelle war ein Professor Armin Klümper: Dort gingen deutsche Sportler ein- und aus, nicht selten gedopt bis zur Halskrause, um so für Deutschland Medaillen zu gewinnen.

Die Verabreichung besorgten dann die Doping-Büttel-Ärzte Schmidt, Heinrich und Huber

Weiter nach dem Tode.
Wer geglaubt hatte, dieser Doping-Laden würde nach dem tragischen Tod von Birgit Dressel dichtgemacht, der sah sich getäuscht. Dressel war kurz vor ihrem Drogen-Tod von Klümper höchstpersönlich als absolut gesund bezeichnet worden. Also musste es wohl an der Sportlerin selbst gelegen haben.

Professor Joseph Keul, der Grossmeister der Doping-Verharmlosung, verstarb hochgeehrt im Jahre 2000.

Armin Klümper durfte sein schändliches Handwerk weiter ungestört ausüben. Erst 1997 war Schluss, nachdem die Spitzensportlerin Birgit Hamann mit ihren Enthüllungen, sie sei von Klümper ohne ihr Wissen vollgedopt worden, ihn als rücksichtslosen Doping-Arzt entlarvt hatte. Auch hier stellte die Staatsanwaltschaft das Strafverfahren gegen Klümper – trotz erdrückender Indizien – ein

Kommentar des Sprinters Manfred Ommer: Klümper war der grösste Doper dieses Planeten.

Auch der Kugelstosser Ralf Reichenbach war von Klümper gedopt worden und starb vermutlich an den Spätfolgen.

Ab nach Südafrika
Klümper verliess die Skandalklinik, und zog sich – unbehelligt versteht sich – nach Südafrika zurück, wo er noch heute lebt, und sich dem Bücherschreiben widmet. Wie schön.

Natürlich gab es gar keinen wirklichen Aufklärungsbedarf seitens der Uniklinik Freiburg, die schon längst diesen Doping-Augiasstall hätte ausmisten müssen. Das änderte sich erst mit dem Doping-Skandal um das Radrennteam Telekom -T-Mobile. Auch hier wieder dabei die Doping-Experten der Skandal-Uniklinik Freiburg/Breisgau.

Ein bisschen Aufklärung
Erst nachdem dieser Skandal 2007 durch Recherchen des SPIEGEL aufgeflogen war musste aufgeklärt werden – ein wenig jedenfalls. Zu gross war der Druck der Öffentlichkeit geworden.

Zwei Kommissionen, nahe Null Erkenntnisse – alle exkulpiert
Die Universität setzte zwei Kommissionen ein, die den Doping-Skandal aufklären, und die Verantwortlichen benennen sollte.

Wie aus bisherigen Erfahrungen nicht anders zu erwarten, legten diese einen ersten, absolut dürftigen Abschlussbericht vor, der alle Verantwortlichen der Klinik exkulpierte. Wie schön.

So sollte es weiterlaufen, denn nichts fürchte die Uniklinik offenbar mehr als das Öffnen der Doping-Pandorabüchse. Ein Skandal, der noch wesentlich mehr Personen des Sports und der Politik aber auch der Sponsoren hätte belasten können.

Eine Aufklärerin Namens Letizia Paoli .
Diese lauwarme Aufklärung gelangte an ihr Ende, als die hoch renommierte Kriminologin Letizia Paoli den Kommissionsvorsitz übernahm. Jetzt wurde es wohl brandgefährlich. Also wurden ihr offenbar jede Menge Steine in den Weg gelegt.
Wichtige Akten waren nicht auffindbar, angeblich verschwunden, oder bei der Uni-Justitiarin Ursula Seelhorst zu Hause gebunkert.

Um jede Akte musste Paoli kämpfen, was enorm viel Zeit kostete – nutzlose vertane Zeit. Viele Akten waren und blieben verschwunden, andere kamen nur tröpfelweise an.
Gleichzeitig drückte der Uni-Rektor Hans-Jochen Schiewer aufs Tempo, und setzte immer neue Fristen für die Abgabe des Gutachtens. Ein Lehrstück dafür, wie eine bitternötige Aufklarung offenbar erfolgreich behindert werden kann.

Schliesslich warf Professor Paoli im vergangenen Jahr das Handtuch. Sie wollte nicht ihre Unterschrift unter einen völlig unzureichenden Untersuchungsbericht setzen.
Nun gibt es also nur unvollständige Abschlussberichte, aber die sind offenbar brisant genug. So wird z.B. auch die Deutsche Telekom beschuldigt, von dem Doping der Radrennfahrer des Telekom-Teams gewusst zu haben.

Fazit:
Es gab nicht nur einen Doping-Skandal in der Uniklinik Freiburg, sondern jetzt auch noch einen Nichtaufklärungsskandal. Was muss eigentlich noch geschehen, damit etwas geschieht?

Der Verfasser ist Internist/Hämatologe und leitender Arzt, ausserdem ehemaliger Rechtsanwalt beim Landgericht Frankfurt (M).

Aussitzen, Ausschwitzen, kein Drang zur Aufklärung: die Skandal-Uniklinik Freiburg/Breisgau

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Ein Putschversuch in Afrika und die Mühlen der hessischen Justiz

Dr. Alexander von Paleske — 27.2. 2017 —-
Vor zwei Wochen erhielt ich ein Schreiben der Generalstaatsanwaltschaft Hessen in Frankfurt, das auf meine diversen Beschwerden hin die Staatsanwaltschaft Darmstadt anwies, die Ermittlungen gegen den Geschäftsführer einer Offenbacher Air Charter Firma wieder aufzunehmen..

Was war der Hintergrund?
Am 4. März 2004 sollte der Präsident des ausserordentlich ölreichen afrikanischen Staates Äquatorial Guinea, Obiang Mbasogo Nguema, von einer Meute von Glücksrittern aus der britischen High Society unter Hilfe südafrikanischer Söldner mit Waffengewalt durch Ausschaltung seiner Palastgarde gestürzt werden (Wonga Coup)

Fussoldaten und Glücksritter
Dem Umsturzkommando gehörten als Fussoldaten ehemalige Mitglieder aus Apartheid-Südafrikas Mörder- Terror- und Zerstörungskommandos an, wie dem 32. Buffalo Battalion, den 1.-5. Reconnaisance Commandos (Recce), der 44. Parachute Brigade sowie der Todesschwadron Civil Cooperation Bureau.

Als Anführer der Söldner fungierte der Spross einer britischen Bierbrauerfamilie und ehemaliges Mitglied der britischen Armee-Spezialeinheit SAS, Simon Mann. Mit dabei der Sohn der ehemaligen britischen Premierministern Margaret Thatcher, Sir Mark Thatcher, sowie eine ganze Reihe Südafrikaner.

Ein Flugzeug aus Offenbach
Die Söldner sollten von Südafrika aus mit einem Flugzeug des russischen Typs Antonov abgeholt werden, das von der Offenbacher Firma ACL/CAL, in Armenien samt Crew gechartert worden war.
Der Angestellte der Firma CAL/ACL, Gerhard Eugen Merz, hatte in Malabo Quartier bezogen. Der Plan war, durch ein Vorauskommando unter Anleitung des Südafrikaners Nick du Toit den Flughafen von Malabo mit Waffengewalt unter ihre Kontrolle zu bekommen und dann die Landung der Söldner zu ermöglichen.

Ein fehlgeschlagener Putsch
Anschliessend sollte die marokkanische Palastgarde angegriffen werden und der Präsident Nguema entweder umgebracht oder ausser Landes gebracht werden. Dann sollte eine Marionettenregierung unter Führung des Oppositionspolitikers Severo Moto Nsa unter Dauerbewachung südafrikanischer Söldner installiert werden.

Der Putschversuch schlug fehl, weil die Söldner auf dem Wege von Südafrika nach Malabo in Harare einen Zwischenstopp einlegten, um Waffen aufzuladen. Dort wurde dann der ganze Söldnerhaufen verhaftet einschliesslich Simon Mann.
Nach deutschem Strafrecht handelte es sich um folgende Delikte:

– Bildung einer terroristischen Vereinigung im Ausland, Paragraph 129b StGB.

– Versuchte Beihilfe zu den versuchten Tötungsdelikten (Mord, Totschlag) Paragraphen 211, 212 StGB
In Verbindung mit den Paragraphen 23 und 27 StGB

Mark Thatcher, der in Südafrika blieb und ungeduldig auf positive Nachrichten wartete, wurde schliesslich ebenfalls verhaftet und später von einem Gericht in Kapstadt zu einer Gefängnissstrafe auf Bewährung und zu einer Geldstrafe verurteilt.

Das Vorauskommando in Malabo einschliesslich des Deutschen Gerhard Eugen Merz wurde ebenfalls verhaftet , Nick du Toit bekam 34 Jahre aufgebrummt.

Der Deutsche Gerhard Eugen Merz verstarb knapp 2 Wochen nach der Festnahme am 17.3. 2004 vermutlich an den Folgen im Gefängnis erlittener Folter.

Gerhard Eugen Merz war nicht Geschäftsführer, sondern lediglich Angestellter der Luftfrachtfirma CAL/ACL in Offenbach die von dem Flughafen Hahn/Hunsrück aus ihre Luftfrachtgeschäfte besorgt.
Geschäftsführer dieser Firma war ein Thomas R..

Odyssee durch die Justiz Hessens

1. Im Jahre 2008 stellte ich, nachdem keinerlei Strafverfahren gegen Thomas R. erkennbar war, Strafanzeige bei der für Offenbach zuständigen Staatsanwaltschaft Darmstadt. Die teilte daraufhin mit, das Strafverfahren gegen Thomas R. sei bereits 2006 mangels Tatverdacht eingestellt worden. Siehe hier

2. Daraufhin Beschwerde bei der Generalstaatsanwaltschaft Hessen in Frankfurt – zurückgewiesen. Siehe hier

3. Daraufhin substantiierte Gegenvorstellung – abgewiesen. Siehe hier

4. Nachdem der Hauptputschist Simon Mann vorzeitig freigelassen worden war, und seine Putsch-Abenteuer in dem Buch Cry Havoc veröffentlicht hatte, nahm ich einen weiteren Anlauf, um gestützt auf diese neuen Informationen, endlich das Strafverfahren gegen Thomas R. in Gang zu bringen: Durch eine Dienstaufsichtsbeschwerde beim hessischen Justizministerium in Wiesbaden im November 2011. Dann hörte ich monatelang nichts.

5. Daraufhin Mitte 2012 detaillierte Eingabe an die Fraktionen der Linken und der Grünen im hessischen Landtag.

Die starteten offenbar eine parlamentarische Anfrage. Daraufhin Anweisung des hessischen Justizministeriums an die hessische Generalstaatsanwaltschaft in Frankfurt, erneut zu prüfen. Die Generalstaatsanwaltschaft meldete sich Anfang 2013 bei mir, man werde demnächst prüfen.

4 Jahre lang geprüft
Diese Prüfung dauerte sage und schreibe 4 Jahre.

Ende Januar 2017 erhielt ich das oben genannte Schreiben der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt, der Vorgang sei an die Staatsanwaltschaft Darmstadt zurückgegeben worden mit der Auflage, die Ermittlungen erneut aufzunehmen – 13 Jahre nach dem Putschversuch am 4.3. 2004.

Die Mühlen der Justiz mahlen langsam, sehr langsam in der Tat.

Die Aussichten, dass es noch zu einer Anklageerhebung gegen diesen angeblichen Putschhelfer Thomas R. kommt, dürften als extrem gering angesehen werden.

Sollte das Verfahren erneut eingestellt werden, gibt es ja wieder den Weg der Dienstaufsichtsbeschwerde – siehe oben.

Ein Putschversuch in Afrika und ein juristisches Nachspiel in Hessen
Frankfurter Generalstaatsanwaltschaft ohne Verfolgungswillen bei Fall von internationalem Terrorismus

Der Wonga Coup
Cry Havoc – Ein Chefsöldner packt aus und belastet auch die deutsche Beteiligungsschiene
Afrika-Söldner – und was aus ihnen wurde
Söldner, Gauner, Waffen und Rohstoffe

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Deutsche (Skandal-)Bank vor der Verstaatlichung?

Dr. Alexander von Paleske 18.9. 2016 —


Das US-Justizministerium hat von der Deutschen Bank, wegen angeblich krummer Geschäfte im Zusammenhang mit der Verbreitung von Hypothekendarlehen, eine Strafzahlung von 14 Milliarden US Dollar verlangt.

Die Verhandlungen darüber laufen noch, aber schon jetzt steht offenbar fest: die Deutsche Bank kann das nicht stemmen, selbst wenn es in den laufenden Verhandlungen gelingen sollte, den Betrag auf knapp unter 10 Milliarden US-Dollar zu drücken.

Dazu reichen die Reserven der Bank offenbar nicht aus, und eine Kapitalerhöhung erscheint angesichts des niedrigen Aktienkurses, der innerhalb eines Jahres um 60 % abgestürzt ist, kaum denkbar.

Es war einmal….
Es ist noch nicht lange her, gerade mal 7 Jahre, da tönte der damalige Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann: eine Rendite von unter 20% sei für ihn nicht akzeptabel.

Heute wissen wir, dass sich diese Rendite offenbar teils aus krummen Geschäften zusammensetzte, welche die Deutsche Bank in den letzten 15 Jahren tätigte.

Gleichzeitig klingt es nun wie Hohn, was der Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann im Zuge der Finanzkrise 2008 erklärte: Dass er sich schämen würde, Finanzhilfen vom Staat zu erbitten, zu einem Zeitpunkt, als die Commerzbank mit Hilfe des Staates vor dem Zusammenbruch gerettet werden musste, ebenso die Hypo Real Estate Bank

Ackermann avancierte damals zum engen Berater der Kanzlerin Angela Merkel in Wirtschafts- und Finanzfragen.

Nicht mehr heute

Damals ist nicht mehr heute, denn die Bezahlung der Strafzahlungen in Milliardenhöhe machen eine Intervention des Staates möglicherweise unumgänglich, weil die Deutsche Bank, einziger Global Player unter den Deutschen Banken, als systemrelevant eingestuft wird, und ihr Untergang unberechenbare Folgen an den internationalen Finanzmärkten hätte.

So werden bereits Krisen-Szenarien durchgespielt. Da eine direkte Rettung der Bank durch den Staat nach EU-Regeln nicht mehr zulässig ist, werden jetzt Alternativ-Szenarien diskutiert: so die Verschmelzung der Deutschen Bank mit der Commerzbank an welcher der Staat mit noch 15% beteiligt ist.

Keine Rache
Aus einer – noch nicht einmal vollständigen – Zusammenstellung der Skandale, gross und klein, in welche die Deutsche Bank verwickelt war, schält sich teils eine brutale und rücksichtslose, teils rechtswidrige Geschäftspolitik heraus, bei der das Streben nach Gewinnmaximierung offenbar alle Mittel rechtfertigte, legal und illegal.

Insofern kann die Behauptung, die USA würden die Strafzahlung als Rache für die Steuerforderungen an Apple betreiben, als ziemlich hergeholt angesehen werden: Die Deutsche Bank ist nicht ein Opfer, sondern Täter: Mehrfachtäter:

Eine Skandal-Zusammenstellung:

Die Deutsche Bank übernahm im Jahre 2007 die Hypothekenbank Mortgage IT. Diese Hypothekenbank vergab Hypothekenkredite zunächst an einigermaßen solvente Kunden, später spielte deren Solvenz offenbar gar keine Rolle mehr. Man könnte das auch so umschreiben:

Du bist ein erwachsener Mensch?

Du brauchst ein Haus?

Kein Geld?

Macht nix, Du kriegst auf jeden Fall eine Hypothek von uns.

Denn die Hypothekenbank hatte es geschafft, sich mit offenbar falschen Angaben in ein Regierungsprogramm zu schleichen, das bei Insolvenz der Kunden einsprang.

Dieses Programm setzte selbstverständlich voraus, dass die Hypothekenbank mit der nötigen Sorgfalt prüfte, ob der Kunde überhaupt in der Lage war, die Kreditzinsen zu bedienen. Das war bei der Deutsche Bank Tochter angeblich nicht der Fall.

Insgesamt musste der Staat mit 386 Millionen US-Dollar für notleidende Kredite einspringen.
Der Deutschen Bank wurde Betrug, Vorspiegelung falscher Tatsachen, Erschleichen von staatlichen Garantien, und Rücksichtslosigkeit im Geschäftsbetreib vorgeworfen.


Logo Deutsche Bank

die Deutsche Bank, bzw. deren Tochter, hatte Hypotheken von anderen Instituten aufgekauft, und, wenn die Kredite notleidend wurden, in angeblich rücksichtsloser Art und Weise die Hauseigentümer auf die Strasse gesetzt.

2006 hatten wir aufgedeckt, wie die Deutsche Bank im Jahre 2001 über ihre Filiale in Toronto mit einem kriminellen Stockbroker einen Schaden in den USA in Höhe von 350 Millionen US Dollar verursacht hatte, und trotz des erdrückenden Beweismaterials sich fast bis zum Schluss, als die Sache schließlich vor Gericht ging, geweigert hatte, Schadenersatz zu leisten.
Involviert in diesen Skandal war unter anderem auch der Großbetrüger und Waffenhändler Adnan Khashoggi.

Ermittlungen gegen die Deutsche Bank Tochter Bankers Trust im Jahre 2001

Betrug mit Auction Rate Securities: Im August 2008, also noch vor der globalen Finanzkrise, schlug die Staatsanwaltschaft in New York zu, und beschuldigte die Deutsche Bank, mit sogenannten Auction Rate Securities (ARS) Prospektbetrug begangen zu haben. Die Deutsche Bank konnte sich damals nur durch eine Strafzahlung in Millionenhöhe aus der Affäre ziehen, wir berichteten darüber.

Der Skandal um 2200 Häuser im Raum Los Angeles, welche sich die Bank angeblich nach Zwangsvollstreckungen sich unter den Nagel gerissen und in der Folgezeit nichts zu deren Unterhaltung bzw. Instandhaltung getan hatte:

– dadurch die systematische Verslumung ganzer Stadtbezirke verursacht.

– Illegal Hauseigentümer vertrieben zu haben, die mit Zahlungen nur vorübergehend in Verzug geraten waren

– Wohnungen in baufälligen Häusern vermietet zu haben.

Dann der Steuersparmodell-Skandal, der dem US-Staat Steuermindereinnahmen in Milliardenhöhe beschert hatte – illegal versteht sich. Im Dezember 2010 zahlte die Deutsche Bank 550 Millionen US Dollar, um sich weitere Ermittlungen und eine Verurteilung vom Hals zu halten.

Dann die Affäre American International Group (AIG), einstmals größter Versicherer der Welt, der aber nach der Weltfinanzkrise 2008 vor dem Zusammenbruch stand.
Der Grund: Credit Default Swaps (CDS), Versicherungen auf Kredite die mit der Krise und der Fäulnis bzw. der Abnahme der Kreditwürdigkeit bzw. der Zunahme des Risikos nun Zahlungspflichten seitens der AIG auslösten. Zahlungspflichten, welche die Finanzkraft von AIG bei weitem überstiegen und deshalb unter normalen Umstanden zu dem geführt hätten, was früher als Bankrott, modern aber als Insolvenz bezeichnet wird. Einen zweiten Fall Lehman Brothers …das durfte es auf gar keinen Fall geben, also setzte die US-Regierung die Finanzpumpe in Bewegung, und wurde de facto 80%iger Eigentümer von AIG.

180 Milliarden US Dollar flossen in Richtung AIG und die wurden gleich weitergeleitet. Einen Riesenbatzen erhielt vermutlich auch die Deutsche Bank, die zu den Hauptgläubigern gehörte. Motto: Mit US-Staatsgeldern aus der Krise.

Schliesslich die angebliche Verschleierung von Verlusten in den Büchern der Bank in den USA, die durch den Whistleblower Bent Artzi an die Bankenaufsicht SEC gemeldet worden war. Zahlung im zweistelligen Millionenbereich die Folge, um sich weitere Ermittlungen und Strafzahlungen vom Hals zu halten.

Daheim nicht besser
Aber nicht nur in den USA, auch in Europa, und insbesondere in Deutschland, fiel die Deutsche Bank mit unerquicklichen Geschäftspraktiken auf, die entweder gegen geltendes Recht verstießen oder sich hart am Rande der Legalität bewegten. Von Moral ganz zu schweigen.

Die Deutsche Bank schaffte es, Collateralized Debt Obligations (CDO) in großem Umfang Kunden anzudrehen, und zwar zu einem Zeitpunkt, als bankenintern diese Papiere bereits als Wertpapiermüll bezeichnet wurden.
Zu den Abnehmern gehörten u.a. die Industriekreditbank (IKB), seinerzeit im Besitz der staatseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau.
Die IKB wurde schliesslich an einen Investor namens Lone Star verscherbelt, nachdem die Schrottpapiere vorher entsorgt waren, zu Lasten des Deutschen Steuerzahlers.

Aber auch die österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), und die austrische Hypo-Alpe Adria Bank, waren Abladestationen für CDO’s der Deutschen Bank..

Der Bericht des US-Senats warf in diesem Zusammenhang der Deutschen Bank vor:

– Bereits frühzeitig erkannt zu haben, dass die Collateralized Debt Obligations nichts als Schrottpapiere waren.

– Konsequenterweise Wetten darauf abgeschlossen zu haben, dass diese Papiere im Wert abstürzen

– Die Deutsche Bank alleine mit diesen „Untergangswetten“ 1,6 Milliarden US Dollar eingesackt habe.

– Gleichzeitig aber Kunden fröhlich weiter diese Schrottpapiere empfohlen „angedreht“ zu haben

Die Geschäfte mit Zins-Swaps, die hochverschuldeten Kommunen angedient wurden, offenbar getreu dem Motto: „Kleinvieh macht auch Mist“. Zinsswaps, welche die betroffenen Gemeinden und Städte überwiegend noch tiefer in den Schuldensumpf trieben, wir berichteten mehrfach darüber.
Mittlerweile hat der Bundesgerichtshof jedoch die Reissleine gezogen, und dabei gerade auch der der Deutschen Bank die Leviten gelesen. Die (leere) Drohung des Rechtsvertreters der Deutschen Bank, ein negativer Ausgang würde eine neue Finanzkrise herbeiführen, konnte das Gericht nicht beeindrucken.

Dann die Manipulationen im Zusammenhang mit dem Libor und Euribor, nach dem sich Wechselkurse aber auch Hypothekenzinsen richteten. Auch hier wieder die Deutsche Bank mit dabei.Im April 2015 verhängten die zuständigen Aufsichtsbehörden der USA und Großbritanniens gegen die Deutsche Bank eine Strafzahlung von 2,5 Milliarden Dollar.

Nicht zu vergessen: Die Verurteilung der Deutschen Bank zur Zahlung von fast einer Milliarde Euro wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung im Zusammenhang mit dem Niedergang der Kirch-Gruppe.
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Nun also besteht die Gefahr, dass der Deutsche Steuerzahler ran muss. Sozialisierung ein anderes Wort – Sozialisierung der Verluste versteht sich.
Sozialisierung der Verluste, nachdem die Gewinne zuvor privatisiert worden waren.

Zum Verkauf von Anlageschrott
Deutsche Bank und CDO’s oder: wie man Schrottpapiere losschlägt und dabei noch einen Riesen-Reibach macht. Drei Beispiele

Mehr zur Deutschen Bank
Deutsche Bank, Anlagemüll und die Zinswetten mit hochverschuldeten Kommunen
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Zur Swapserei
linkDefault Swaps oder: Die nächste Weltfinanzkrise rückt näher
linkWeltfinanzkrise – Staatsbank KfW zockte bei Swaps kräftig mit
linkDie Finanzkrise, Casinos und Zockerchips
linkDie Krise am Finanzmarkt und Swaps


Zur IKB

Noch mehr Milliarden Euro Bürgschaften oder: Vorwärts mit der IKB
Der IKB-Prozess in Düsseldorf – oder: hat die Staatsanwaltschaft kapituliert ?

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Frauenmorde in Frankfurt – Die Spuren führten ins Nichts, nun nach Schwalbach?

Dr. Alexander von Paleske —- 19.5. 2016 — Die Spuren führen nach Schwalbach überschreibt der SPIEGEL am 18.5. einen Artikel über einen Tatverdächtigen namens Manfred Seel, in dessen angemieteter Garage die verwesten Leichenteile einer Frau gefunden wurden. Der Leichnam war zerstückelt, und in eine Mülltonne gestopft worden.

Der Verdächtige Seel erlag vor dem grausigen Fund 2014 einem Krebsleiden.

Späte Dämmerung
Nun dämmert es offenbar der Polizei, dass sie einem Serienkiller auf die Spur gekommen sein könnte, der in den Jahren von 1971 bis 1993 auch andere Frauen getötet hat.Und möglicherweise auch Tristan, der 1998 in Frankfurt-Liederbach regelrecht geschlachtet worden war.

Kontakt gehabt
Zu dem offenbar ersten Opfer, Gudrun Ebel . konkreter: ihrer Familie, hatte ich seinerzeit Kontakt, verteidigte ihren Bruder Manfred in zwei Strafverfahren 1971 und 1974. Im letzteren Fall vor einem Richter namens Effinovicz in Bad Homburg, der seinerzeit Rechtsgeschichte geschrieben hatte, erbärmliche allerdings. Mehr dazu bei anderer Gelegenheit.


Gudrun Ebel

Gudrun Ebel gehörte zu einer Unterschichtenfamilie, die in Notunterkünften in Frankfurt lebte, bis sie 1970 in das besetzte Haus Eppsteinerstrasse 47 einzog.

Schlagzeilen – aber keine Aufklärung
Der Mord an Gudrun Ebel machte damals Schlagzeilen, weil das Opfer regelrecht geschlachtet, und die Gebärmutter entfernt worden war.

Die Polizei vermutete damals, es handele sich um einen Medizinstudenten. Ziemlicher Unfug, zumal die Leichenöffnung in der Anatomie und in den Pathologiekursen ohnehin zum Lehrinhalt gehört.

Die Spuren führten ins Nichts, die Aufklärung verlief im Sande. Der Mord wurde nie aufgeklärt.

Nach dem gleichen Muster tötete dieser Psychopath offenbar weitere Frauen im Raum Frankfurt und entnahm Organe.

Täter angeblich gefunden
Nun glaubt die Polizei den Täter des abscheulichen Mordes an Tristan Bruebach 1998 mit einem Serienkiller in Verbindung bringen zu können. Auch Tristan wurde von dem Täter regelrecht abgeschlachtet.

Auch hier verliefen alle Ermittlungen bisher im Sande.

Schon die vorangegangenen Morde hätten es naheliegen lassen einen Zusammenhang zu erkennen, und eine Sonderkommission einzurichten – doch nichts geschah. Stattdessen: die üblichen Ermittlungen durch die überlastete Mordkommission.

Die Opfer stammten fast sämtlich aus der Unterschicht, viele aus dem Rotlichtmilieu. Also offenbar kein nenneswerter Fahndungsdruck. Das wäre wohl ganz anders gewesen, wenn es sich bei den Opfern um Angehörige der Mittel- und Oberschicht gehandelt hätte.

Nun, nach dem Tod des vermutlichen Täters, die Einrichtung einer Sonderkommission. Reichlich spät.
Wären die Ermittlungen mit dem nötigen Nachdruck nach der Ermordung Gudrun Ebels erfolgt, dann könnten die anderen Opfer vermutlich noch am Leben sein.

Könnten……

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Antikorruptions-Gipfel in London – ein Gipfel an Heuchelei

Dr. Alexander von Paleske —- 14.5. 2016 — In London fand in dieser Woche ein Antikorruptionsgipfel statt, an dem hochrangige Politiker und Präsidenten aus rund 40 Ländern teilnahmen, darunter auch die Präsidenten Nigerias und Afghanistans.


Antikorruptionskonferenz in London

Deren Länder hatte der britische Premier David Cameron am Tage zuvor der britischen Königin gegenübet – vor laufenden Kameras – als“ fantastisch korrupt“ bezeichnet.. Die durch und durch korrupte Ukraine hatte er offenbar glatt vergessen.

Hört sich gut an – oder?

Hört sich gut an, dieses Krebsgeschwür gemeinsam zu bekämpfen, das nach Berichten des Internationalen Währungsfonds IMF einen globalen jährlichen Schaden von rund 2 Billionen Dollar verursacht, davon 170 Milliarden Dollar an hinterzogenen Steuergeldern.

Der US-Aussenminister John Kerry legte noch nach:

„Die Bedrohung durch Korruption ist so gross, wie die durch Extremisten, weil sie Staaten zerstört“

„Wer für mehr Wirtschaftswachstum ist, der muss gegen die Korruption sein“

tönte IWF Chefin Christine Lagarde.

Hört sich nur gut an

Allerdings stellt sich bei näherer Betrachtung heraus, dass die Korruptionsgehilfen in London sitzen, und anderen Ländern Europas, ebenso den USA.

Folgen der Panama-Papiere

Der Gipfel aber hat seine besondere Brisanz durch die Panama-Papiere erhalten, in denen nachzuverfolgen ist, welche verschlungenen Wege die illegal erworbenen Gelder aus Korruption, Steuerhinterziehung usw. genommen haben.

Da waren die Staatsmänner allerdings am richtigen Ort der schmutzigen Tat: London und das vereinigte Königreich haben sich zu einer besonders gesuchten Endstation der Waschfritzen entpuppt: Als Anlagemetropole.

Die schmutzigen Gelder wurden über Durchlauf-Cleaner gewaschen, und zwischenlandeten zu einem guten Drittel in Briefkastenfirmen in Ländern, die unter der Ägide des britischen Königreichs stehen: also beispielsweise den Jungferninseln.

Um dann unverzüglich weiterverfachtet zu werden – und schliesslich ganz legal in der Hauptstadt des Vereinigten Königreichs zu landen.

Anders als die ukrainischen und russischen Klepto-Oligarchen, die ganz offen in London einkaufen, weil sie vorgeben, ihren zusammengeplünderten Reichtum rechtmässig aus der Konkursmasse des Sozialismus erworben – in Wirklichkeit zusammengeraubt – zu haben, und selbst Fussballclubs wie Chelsea einkauften, möchten Politiker aus bettelarmen bzw. weniger bettelarmen Ländern und Steuerhinterzieher gerne ihren Namen verbergen.

Oh Panama
Die berüchtigte Anwaltsfirma in Panama sorgte dafür, dass alles geräuschloss und ohne Aufdeckung der Hintermänner und -frauen über die Bühne lief.

So kamen Briefkastenfirmen in den schönen Besitz von Immobilien in London: die Hintermänner hatten alles sozusagen „mündelsicher“ und inflationsfest angelegt




Umfang des Besitzes von Firmen, vielfach Briefkastenfirmen

.Das Schöne an Immobilien ist ja gerade auch die Wertsteigerung, ohne auch nur einen Finger krumm zu machen.

Nichts als Heuchelei
Insofern ist es nichts als ein Ausbund an Heuchelei, wenn sich der britische Premier Cameron hinstellt, und sich über die Korruption in anderen Ländern hermacht, während sein Land einer der grössten „Zuhälter“ bei der Wäsche und Investition dieser schmutzigen Gelder ist.

Wladimir Putin im Interview: Wir haben die Panama-Papers erbeutet und freigegeben

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Olof Palme, seine Ermordung vor 30 Jahren und die BILD-Zeitung

Dr. Alexander von Paleske — 28.2. 2016 —- Vor genau 30 Jahren wurde der schwedische Ministerpräsident Olof Palme ermordet. Bis heute sind der /die Mörder nicht dingfest gemacht und verurteilt worden. Das ist dem Axel-Springer-„Revolverblättchen“ namens BILD-Zeitung einen Artikel wert:

Mord an Schwedens Staatschef Olof Palme – auch nach 30 Jahren keine heisse Spur. Es ist einer der spannendsten Mordfälle Europas – und die Hoffnung, dass neue Erkenntenisse Licht ins Dunkel bringen würden, war gross.


Dieser Mordfall ist nicht spannend sondern eine Tragödie. Olof Palme war nicht nur ein ausserordentlich beliebter Regierungschef, sondern er forderte die USA mit der Verurteilung ihres Krieges in Vietnam heraus, und er war einer der Hauptsponsoren des ANC, der heutigen Regierungspartei Südafrikas in ihrem damaligen Kampf gegen Apartheidregime.


Olof Palme (r) mit Willy Brandt (m) und Bruno Kreisky (l)

Ebenso lautstark trat er auch gegen die damaligen Faschistenregime in Portugal, Spanien und Griechenland auf. Terrorregime, die damals in der Springerpresse einschliesslich BILD-Zeitung immer wieder lobend erwähnt wurden.

Apartheid-Südafrikas Staatsfeind Nr. 1
Damit war er Staatsfeind Nummer 1 für die südafrikanische Rassistenclique.
Aber auch im eigenen Land war Olof Palme verhasst: bei den Rechtsradikalen und ihrem Ableger in der Polizei, dem sog. Baseball Club, der das Privileg genoss, immer wieder Einladungen zu kostenlosen Besuchen im Apartheid-Südafrika zu erhalten.

Eine Konferenz in Stockholm
Vom 21. bis zum 23. Februar 1986 fand in Stockholm ein Treffen besonderer Signifikanz statt: das Swedish People Parliament against Apartheid hatte zum Kongress eingeladen.
Dieses „Parliament“ war eine der größten Anti-Apartheidgruppen in der westlichen Welt.

Mehr noch: Die schwedische Regierung unter dem damaligen charismatischen Ministerpräsidenten Olof Palme unterstützte die Freiheitsbewegung Afrikanischer Nationalkongress (ANC), der auch Nelson Mandela angehörte, nach Kräften, nicht nur politisch, sondern auch finanziell, indem sie 50% zum Jahresbudget beisteuerte.

Teilnehmer der Konferenz in Stockholm waren Olof Palme, auch einer der Hauptredner, und alles was im ANC Rang und Namen hatte und im Exil lebte, angefangen mit ANC-Präsident Oliver Tambo.

Meines Feindes Freund ist mein Feind
Wer so den ANC, den erklärten Feind des Apartheid-Regimes unterstützte, der musste auch zum Feind, zum Hassobjekt des Apartheidregimes selbst werden.

Olof Palme befeuerte die Befreiungsbewegung mit seiner Ansprache in der er unter anderem sagte:

„We are all responsible for Apartheid, if the world wants to eradicate apartheid, it can do so tomorrow by simply withdrawing support for the apartheid regime

Schweden hatte bereits im Jahre 1970 Sanktionen gegen das Apartheidsystem eingeführt, und Palme machte nicht nur konkrete Vorschläge, wie diese Sanktionen verschärft werden könnten, sondern appellierte an die internationale Gemeinschaft, dem Apartheidregime den Garaus zu machen, was den Hass der Rassisten in Pretoria nur noch steigerte.

„We know, we have a responsibility because we know, the system is kept alive by internal mechanisms of oppression totalitarian police force and the damnable composition of legislation, that frames the apartheid state That is what allows them to keep the leaders of the opposition in prison goes without saying, that Nelson Mandela must be released“.

Im gleichen Jahr nannte die damalige Premierministerin Großbritanniens , Margaret Thatcher, den ANC eine terroristische Organisation und lehnte Sanktionen gegen Südafrika rundweg ab.

Fünf Tage danach
Die Ansprache Palmes befeuerte nicht nur den ANC, sie machte Schlagzeilen weltweit.
Fünf Tage später wurde Olof Palme ermordet, nach einem Kinobesuch auf offener Strasse. Palme hatte, wie üblich, keine Bodyguards.

Die Polizei ermittelte in alle Richtungen, aber zunächst und für lange Zeit nicht in Richtung Südafrika, was ja von Anfang an nahe gelegen hätte.

Patronenhülsen und eines der angeblichen Geschosse wurden nach Tagen von Passanten gefunden. Es wurde schlampigst ermittelt. Schliesslich wurde ein Drogenabhängiger als Täter ausfindig gemacht, der aber, nach der erstinstanzlichen Verurteilung, in zweiter Instanz freigesprochen wurde. Zu dürftig war die Beweislage.

Zwei Männer packen aus
Jahrelang kamen keine neuen Erkenntnisse, bis zwei Männer in Südafrika zum Ende der Apartheidzeit Anfang der 90er Jahre auspackten: Eugene de Kock, ein Mann, der Dutzende von Apartheidregime-Auftragsmorden von dessen Gegnern auf dem Gewissen hatte, und Dirk Coetzee, Befehlshaber von Vlakplaas, einer Folter- und Mördereinheit der Apartheid-Sicherheitspolizei, benannt nach einer Farm in der Nähe von Pretoria, wo Apartheidgegner gefoltert, getötet dann verbrannt wurden. In der Folgezeit – durch die Geständnisse weiterer Mitglieder des Sicherheitsapparates vor der südafrikanischen Wahrheitskommission – stellten sich die erschreckenden Berichte als absolut zutreffend heraus.

Beide erklärten, der Mord an Palme gehe auf das Konto des südafrikanischen Sicherheitsapparates. Dies hätten sie von verlässlichen Quellen erfahren. Und sie nannten Namen. Allerdings stritten die Genannten alles ab – kaum verwunderlich.

Ein schwedischer Geschäftsmann und seine Privataktion Deep Search
Nachdem die schwedische Polizei sich völlig unfähig, oder sogar unwillig, gezeigt hatte, den Mord aufzuklären, sammelte der schwedische Geschäftsmann Kent Ajland Geld für eine private Untersuchung des Mordfalls , und beauftragte zwei ehemalige südafrikanische Offiziere mit Geheimdienstverbindungen nun den Fall aufzuklären. Dies wird im Detail von dem investigativen Journalisten De Wet Potgieter in seinem Buch „Total Onslaught„, erschienen 2007, nachgewiesen.

Es handelte sich um Tai Minnaar und Ponnie van Vuuren. Beide starben später unter ungeklärten Umständen.

Sie gingen bei ihrer Aktion, genannt Deep Search systematisch vor, fragten nach dem Motiv , suchten gezielt Unterlagen, die eine derartige Aktion dokumentierten, und suchten dann nach der Person, die das hätte ausführen können.

Und sie wurden fündig, obgleich die Apartheidleute zum Ende der Apartheidzeit alle verfügbaren Unterlagen über derartige Geheimoperationen zerstört hatten.

Ein Attentat wird vorbereitet
Der militärische Intelligenzapparat hatte im Januar, April und September 1985 Berichte erstellt, mit der Schlussfolgerung, Olof Palme könnte eine wichtige Rolle gegen Südafrika spielen. Das war korrekt, denn Palmes Regierung bereitete Vorschläge für ein totales Ölembargo gegen Südafrika vor.
Der Bericht führt weiter aus, Maßnahmen, die gegen Palme in Erwägung gezogen worden seien, sollten nun beschlossen werden.

So geschah es.

Am 20 November 1985 hatte der südafrikanische State Security Council (SSC), das oberste Entscheidungsgremium für derartige Mordaktionen außerhalb Südafrikas, die Mörderschwadron Longreach mit dem Major Craig Williamson- der schon einige Morde von Apartheidgegnern außerhalb Südafrikas auf dem Gewissen hatte, beauftragt, die Aktion auszuführen.


Killer und Attentatsplaner Craig Williamson

Craig Williamsson, schickte Roy Daryl Allen nach Stockholm. .

Eine Reise nach Stockholm
Die Reise Allens nach Stockholm lässt sich an Hand der Spesenabrechnungen, die aufgetrieben werden konnten nachverfolgen. Und dies, obgleich die Apartheidregierung ihm ein Alibi für die fragliche Zeit in Namibia besorgt hatte, ein falsches Alibi, auf das Allen sich bei späteren Befragungen immer wieder berief..


Spesenabrechnung widerlegt Alibi

Roy Daryl Allen lebt heute in Australien, unbehelligt, und streitet natürlich alles ab einschließlich der Reise nach Schweden zum Zeitpunkt der Ermordung Palmes.

Allen war offenbar ein Killer im Auftrag der Apartheidregierung, der wohl auch den südafrikanischen Volkswirt und IMF- Mitarbeiter Dr. Robert Smit und dessen Frau 1977 umgebracht hatte. Smit war versteckten Gelder aus südafrikanischen Goldverkäufen auf die Spur gekommen, die den seinerzeitigen Finanzminister Nico Diederichs belasteten.

Die Ermordung Olof Palmes ist offenbar keineswegs so mysteriös, wie manche Publikationen Glauben machen wollen.

Der Chef der Kriminalpolizei Schwedens zum Zeitpunkt der Ermordung Palmes erklärte in einer TV-Sendung des schwedischen Fernsehens am 8.9. 2010, dass der Hauptverdächtige der Ermordung Palmes die Apartheidregierung Südafrikas sei.

Mittlerweile tauchen in den Akten des Mordfalls Palme 87.318 Namen auf.10.255 Personen wurden verhört. Die Tatwaffe wurde bisher nicht gefunden.

Die Nichtaufklärung dieses Morfalles, der nach wie vor Schweden bewegt, war, ist, und bleibt ein Skandal.

Uwe Barschel, Olof Palme und die Apartheid-Südafrika-Mörder-Schiene

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Nach Köln: So schaffen wir es nicht

Dr. Alexander von Paleske — 10.1. 2016 – In Köln alleine sind mittlerweile mehr als 500 Strafanzeigen gestellt worden, 40% davon beinhalten Sexualdelikte. Viele Opfer hatten aus Scham und / oder Furcht sich zunächst nicht gemeldet.

Auch aus anderen Städten wurden Übergriffe gemeldet, wie Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Bielefeld, Berlin, Düsseldorf. Aber auch aus Zürich, Salzburg und Wien.
.
Nicht woanders
In der Republik Südafrika leben schätzungsweise 5 Millionen Immigranten aus anderen afrikanischen Ländern, in der Türkei sind es zwei Millionen, meist aus Syrien, in Jordanien rund eine Million.

In all diesen Ländern gibt es Xenophobia, mal mehr, mal weniger, in Südafrika zeitweise recht gewalttätig verlaufend, und eine Zunahme der Kriminalität, aber keinerlei Vorfälle wie in Köln, Hamburg und anderen Städten..

Entwurzelt
Deutschland hat etwa ebenso viele Migranten aufgenommen, vorwiegend syrischer Nationalität, wie Jordanien. Die Versorgung dieser Flüchtlinge mit Nahrung ist in Jordanien unvergleichlich schlechter, insbesondere, nachdem die Zuwendungen der Geberländer an die Hilfsorganisationen gekürzt wurden.

Aber es gibt es einen wesentlichen Unterschied: Die Flüchtlinge, in den Flüchtlingslagern rund um Syrien sind vorwiegend ganze Familien, in Deutschland hingegen überwiegend junge Männer ohne Familie.

Die jungen Männer sind nicht nur aus ihrem Heimatland entwurzelt, sondern, nicht weniger wichtig: auch von ihren Familien.
Halt finden sie daher in Deutschland bei ebenfalls entwurzelten, etwa gleichaltrigen Landsleuten. Dort versuchen sie ihre Frustrationen zu überwinden, und die sind gewaltig. Neben dem Verlust von Heimat und Familie:

– kommen sie oftmals mit völlig falschen Vorstellungen, etwa nach dem Motto: Deutschland ist das Land wo Milch undf Honig fliesst. Stattdessen treffen sie auf reduziertes Harz IV, Massenunterbringung in Turnhallen und ehemaligen Baumärkten, keine Aussicht auf kurzfristige Arbeitsaufnahme, längerfristig werden es wohl auch nur 30% sein.

– müssen sie sich durch einen für sie völlig fremden durchbürokratisierten Behördenweg kämpfen, der mit der Bearbeitung der Asylanträge nicht nachkommt: 300.000 warten noch auf Bearbeitung.

– müssen, sie sich mit der deutschen Sprache vertraut machen

– erleben sie hier eine Zivilgesellschaft, die in der Mehrheit sie willkommen hiess, und Freiheiten gewährt, die weit entfernt von den staatlichen Unterdrückungsmassnahmen sind, denen sie in ihrem, Heimatland ausgeliefert waren. Aber damit verbunden – anders als in den Nachbarländern Türkei, Jordanien und Libanon – ein Kulturschock: denn vieles, was in Deutschland erlaubt ist, das ist nicht nur in ihrem Heimatland verboten, sondern läuft oftmals ihrem religiösen Wertvorstellungen diametral entgegen: dazu gehört auch der Alkoholgenuss, die Nichtverschleierung und freizügige Kleidung von Frauen.

– Und sie treffen in einigen Städten, insbesondere im Ruhrgebiet, auf nichtintegrierte Moslems und Salafisten, die diese Freiheiten nicht als positiv betrachten, sondern als anstössig, als unislamisch und demzufolge den Staat, der sie garantiert eher als Gegner betrachten, samt dessen Organen wie der Polizei.

Polizistin mit Migrationshintergrund
Die Polizistin mit Migrationshintergrund, Tania Kambouri beschreibt ihre – und nicht nur ihre – Erfahrungen aus Hunderten von Polizeieinsätzen in Bochum in ihrem Buch

Deutschland im Blaulicht

so:

„Gerade mit Migranten aus muslimisch geprägten Ländern gibt es die grössten Schwierigkeiten, allen voran mit jungen Männern. Menschen aus diesem Kulturkreis, seien es Türken, Kurden, Libanesen Tunesier ….. tun sich auffallend schwer damit, sich in Deutschland zu integrieren“.

Die Folge des Versagens der Integration:

– Parallelgesellschaften, in denen staatliche Normen , wie das Grundgesetz mit der Gleichberechtigung von Mann und Frau und das Rechtsstaatsprinzip entweder überhaupt keine Gültigkeit haben, oder nur höchst eingeschränkt gelten:

– Religionslehre schlägt staatliche Ordnungsregeln

– Eigene „Gerichtsbarkeit“ durch sogenannte Friedensrichter, die Streitfälle nicht entsprechend staatlicher Normen, sondern entsprechend der Scharia lösen.

– Familien-Ehrenkodex, der bei Verletzung Sanktionen wie körperliche Gewalt bis zur Tötung rechtfertigt. Täter werden als Helden gefeiert

– Zwangsehen

– Widerstand gegen die Durchsetzung staatlicher Normen durch die dafür vorgesehenen staatlichen Organe (Polizei, Gerichte)

– Schulen, in denen kein vernünftiger Unterricht stattfinden kann, da die Kinder die deutsche Sprache nicht bzw. nur rudimentär beherrschen, durch aggressives Verhalten auffallen, und die Lehrer auf uneinsichtige Eltern treffen.

Die Folgen
Die Folgen dieser Entwicklungen bekommen die Repräsentanten des Staates, wie die Polizei, bei ihren Einsätzen zu spüren: So beklagt Frau Kambouri insbesondere bei Einsätzen in Problem-Stadtteilen::

– Beleidigungen

– Körperliche Angriffe,

– Zusammenrottungen beim Auftauchen staatlicher Ordnungshüter mit drohender Aufstellung

– selbst bei Bagatellen ist der Einsatz oftmals nur von mehreren Streifenbesatzungen zusammen durchführbar, oftmals jedoch wegen Personalmangel unmöglich, angesichts der durch massive Stellenkürzungen dünnen Personaldecke bei der Polizei

– Abbrüche rechtmässiger Einsätze, wenn die Gefahr massiver tätlicher Angriffe besteht.

– Behinderung der Strafverfolgung selbst bei schwersten Delikten wie Mord, durch Einschüchterung von Zeugen

– Häusliche Gewalt als Folge eines mittelalterlichen Frauenbildes und eines akzeptierten Patriarchats

Ohne Kenntnis vollmundige Einladungen
Wenn die Integration einer nicht gerade geringen Zahl von vorwiegend muslimischen Immigranten nach so vielen Jahren schon schiefgelaufen ist, de facto nicht existiert, so kann man nur den Kopf schütteln, wie jemand, der offenbar sich nicht Informationen von Polizei und Sozialarbeiten besorgt hat, eine derartige Stellungnahme abgeben kann:

“Wir schaffen es “

ohne überzeugend darzulegen, was jetzt ganz anders laufen kann, anders laufen muss.

Frau Merkel hätte von Anfang an klarmachen müssen, dass es eine ungeregelte Immigration nicht geben darf, nicht geben kann.

Stattdessen verstärkte ihre Bemerkung noch die völlig ungeregelte Immigration. Fast alle Migranten geben Deutschland als Zielland an. Eine Migrationslawine, die nicht abebben will..
Allein in der letzten Woche waren es wieder 20.000.
Fast alle kennen Merkels „Wir schaffen das“

Muss kein Prophet sein
Man braucht kein Prophet zu sein, um vorherzusagen:

– Die Migrationslawine wird weiter rollen, 8-10 Millionen sind noch unterwegs, so Entwicklungshilfe-Minister Müller

– Die Fehler von Merkel & Co werden nicht korrigiert werden, sondern die Grenzen schliesslich geschlossen, sodass die Migranten irgendwo auf halbem Wege auf dem im Balkan stranden..

Mit anderen Worten: Um der Lawine Herr zu werden, wird das Asylrecht schon alsbald de facto abgeschafft.

– Selbst das wird den Migrantenstrom nicht sofort verringern, sondern bestenfalls erst nach langer Zeit, und erst einmal einen Druck aufbauen, dem schliesslich dann doch, angesichts des menschlichen Elends, nachgegeben werden muss,
.
– Es wird keine europäische Lösung geben, sondern letztlich nur nationale Abschottung, wie sie Dänemark und Schweden bereits betreiben. Die Europäische Einigung wird zu einer Fiktion degradiert.

Nach Köln ist vor Köln oder anderswo
Die als Beruhigungspille anzusehenden Äusserungen der Politiker, man werde mehr abschieben, indem das Asylrecht geändert wird, und Abschiebungen bereits nach jeder Bewährungsstrafe erlaubt sein sollen, sind nichts als Floskeln, denn:

– Asylsuchende dürfen nicht in ein Kriegsland abgeschoben werden. Das trifft für Syrien, Libyen, und Somalia zu.

– Die Täter werden oftmals gar nicht gefasst. In Köln gab es nur 31 Festnahmen nach 500 angezeigten Straftaten, das sind weniger als 10%

Die Polizei ist so ausgedünnt worden, dass sie personell gar nicht in der Lage ist, die nötigen Ermittlungen anzustellen

Lächerlich allerdings auch, wie manche Politiker versuchen, die Kölner Straftaten gegen Frauen zu relativieren: Als Teil des generellen Problems der Gewalt gegen Frauen. So auch die Stellungnahme der grünen berufsaufgeregten Vizepräsidentin des Bundestages, Claudia Roth.

Fazit:
Vorgänge wie in Köln können sich jederzeit angesichts der ungelösten Integrationsprobleme wiederholen.

Die jetzt zunehmende Gruppen-Kleinkriminalität, an der vorwiegend ebenfalls wieder Migranten beteiligt sind, trifft auf eine über Jahre ausgedünnte Personaldecke bei der Polizei.

Integration ist mittlerweile zu einem Riesenproblem angewachsen, das zur Lösung einen Riesenkraftakt erfordert: nicht nur Geld, nicht nur Sonntagsreden der Politiker, sondern vor allem einen gesellschaftlichen Konsens dass es sich um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe handelt.

Die bisher schon vielfach fehlgeschlagene Integration lässt da wenig Hoffnung aufkommen.

linkFlüchtlingskrise, Migranten, Integration und die Zukunft

linkEuropas „Hilfe“ für Afrika: 2 Milliarden US Dollar „Kopfgelder“ für einige afrikanische Regierungen

Flüchtlingslawine und westliche Chaospolitiker
1 Million syrische Flüchtlinge in Jordanien bald auf dem Weg nach Deutschland?

Angela Merkel nach der EU-Türkei Konferenz – Sauberer Deal: Einreiseverhinderung gegen 3 Milliarden Euro?

Aussenpolitik Deutschlands und westlicher Länder: Bis alles in Scherben fällt
Ein Kampf um Damaskus, eine Flüchtlings- und Migrantenlawine auf dem Weg nach Europa, und ein Totalversagen der westlichen Politiker
Tod in Damaskus – Vier Jahre Krieg in Syrien
Schlachthaus Syrien – Chaospolitik des Westens

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Zum Tod des italienischen Schwerverbrechers Licio Gelli

Dr. Alexander von Paleske —- 16.12. 2015 —- Gestern starb der wohl grösste Verbrecher Nachkriegs-Italiens, Licio Gelli, im biblischen Alter von 96 Jahren.
Die Gehilfen seiner kriminellen Aktivitäten sassen im Vatikan, in der Wirtschaft und in der Politik.

Grobe Verharmlosung
Die heutige Meldung dazu:

Gelli, einst ein Sympathisant der Faschisten, hatte 1970 die berüchtigte Freimaurerloge Propaganda Due (P2) gegründet, die tief im italienischen Establishment verwurzelt war und Politiker, Richter, Bankiers und hochrangige Armeevertreter zu ihren Mitgliedern zählte.

Das riecht nach grenzenloser Verharmlosung. Die brutale Wirklichkeit sah etwas anders aus:

Licio Gelli war der führende Kopf der grössten kriminellen Verschwörergruppe Italiens in den 70er und 80er Jahren, in der Anfangszeit wurde er auch vom CIA finanziert.


Licio Gelli

Rechtsradikale Loge als kriminelle Vereinigung
Diese Verschwörergruppe firmierte als Freimaurerloge mit dem Namen P2 (Propaganda Due).

Mitglieder waren:
– sämtliche Führungsoffiziere der Geheimdienste Italiens,

– 44 Parlamentsabgeordnete des Mitte-Rechts Spektrums,

– hochrangige Militärs (über 50 Generäle und Admiräle),

– hochrangige Angehörige der Justiz,

– katholische Kardinäle und Bischöfe

– leitende Geschäftsleute, darunter auch der spätere Regierungschef Silvio Berlusconi

Gelli machte aus der Loge P2 eine rechtsradikale terroristische Vereinigung, in der

– Mord

– Herbeiführen einer Bombenexplosion im Hauptbahnhof Bolognas mit 85 Toten und 200 Verletzten , ,

– Betrug

– betrügerischer Bankrott

– Börsenmanupulation

– Drogenhandel

– Finanzierung der und Geldwäsche für die Mafia

alles vorhanden war. Die Vatikanbank mittendrin.

Die Hauptakteure
Hauptakteure der kriminellen Aktivitäten neben Gelli waren:

– ;Roberto Calvi, Banker der später in Konkurs gegangenen Banco Ambrosiano, die eng mit der Vatikanbank zusammenarbeitete und wo der Betrug und die Geldwäsche sozusagen zum Tagesgeschäft gehörten.


Roberto Calvi……..täglich Betrug und Geldwäsche

Michele Sindona, Rechtsanwalt sizilianischer Herkunft, eng mit der sizilianischen Mafia, der Cosa Nostra verbunden, aber ebenso in den Anfangsjahren mit dem US-Geheimdienst CIA. Später wegen betrügerischen Bankrotts verhaftet. Zog die Fäden im Hintergrund, machte Calvi mit dem Vatikanbankchef Marcinkus bekannt und dirigierte aus dem Hintergrund die betrügerischen Transaktionen.


Michele Sindona …..Mafia-Rechtsanwalt, Geldwäscher, Banken-Bankrotteur und Strippenzieher.

Fanatischer Antikommunismus
Zusammengehalten wurde dieser Verschwörerhaufen durch den fanatischen Antikommunismus.

Gelli teilte mit, wann und gegen wen ermittelt wurde, und war vermutlich indirekt auch an der Ermordung des Ermittlungsrichters Emilio Alessandrini beteiligt, der das Verfahren gegen die Banco Ambrosiano führte.


Emilio Alessandrini ….ermittelte gegen die Finanzgangster und wurde ermordet.


Grabstein

– Ebenso an der Ermordung des Rechtsanwalts Giorgio Ambrosoli


Giorgio Ambrosoli

– an der Ermordung des Journalisten Carmine (Mino) Pecorelli.


Carmine Pecorelli

– und an der Ermordung des Polizeidirektors Boris Giuliano


Boris Giuliano

Ein Banker namens Erzbischof Marcinkus
Auf der Seite des Vatikans führte der Erzbischof Paul Casimir Marcinkus die (kriminellen) Geschäfte, in enger Zusammenarbeit mit dem Banker der Banco Ambrosiano, Roberto Calvi, der nach dem Zusammenbruch der Bank von der Mafia ermordet,und an einer Brücke über der Themse aufgehängt gefunden wurde.


Paul Casimir Marcinkus …..Papst Johannes Paul I wollte ihn rauswerfen, sein Nachfolger, Johannes Paul II (hier ebenfalls im Bild) hielt ihn im Amt.

Die Vatikanbank musste schliesslich an die Gläubiger der zusammengebrochenen Banco Ambrosiano zahlen…

Keine Strafverfolgung
Wer so gut vernetzt ist, wie Gelli es war, dem droht natürlich keine Strafverfolgung. So konnte Gelli seinen Lebensabend in der Toskana geniessen, und auf ein ereignisreiches (blutgetränktes) Leben zurückblicken. Bella Italia.

Zur Verbindung Banco Ambrosiano und Deutsche Börse-Tochter Clearstream

David gegen Goliath: Französischer Journalist Denis Robert obsiegt im Verfahren wegen übler Nachrede gegen die Deutsche Börse-Tochter Clearstream.

Berlusconi und die Mafia
Berlusconi, die Mafia und ein Gerichtsurteil

Zur Mafia in Deutschland
Die Mafia, die ZEIT und ein ehemaliger Generalstaatsanwalt
Justiz in der Krise oder Krisenjustiz?

Zur Vatikanbank

Neuer Finanzskandal im Vatikan – oder: „Die ich rief die Geister, werd ich nun nicht los“

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Wolf of Wall Street, die Hypo-Alpe-Adria Bank, und wer die Multi-Milliarden-Zeche zahlen soll

Dr. Alexander von Paleske —- 15.8. 2015 —–
Vor einem Jahr kam der Film „Wolf of Wallstreet“ heraus, der die verkommenen Zustände im US-Brokerhaus Stratton Oakmont zeigte, wo der Verkauf wertloser Papiere und damit Betrug zum Tagesgeschäft, Kokain zur täglichen Nahrung, und Sexorgien zum festen Bestandteil der Entspannung während und ausserhalb der Geschäftszeiten gehörten.

Der authentische Bericht eines ehemaligen Stratton Oakmont-Brokers findet sich hier.

Kein Einzelfall
Das soll nicht heissen, dass es sich bei Stratton Oakmont um einen Einzelfall handelte, es in anderen Brokerhäusern wesentlich ehrlicher zuging: Die milliardenschweren Strafzahlungen, verhängt gegen die Grossbanken Deutsche Bank (zuletzt Libor-Skandal), HSBC, Bank of America etc. sprechen eine andere Sprache. Derartige Strafzahlungen gehören mittlerweile zum täglichen Nachrichtenangebot.

Stratton Oakmont in Österreich
Was hat dies alles mit den Skandalen rund um die ehemalige Hypo Alpe Adria Bank zu tun? Die pflegte unter ihrem damaligen Chef Wolfgang Kulterer enge Beziehungen zu einer Betrügerbank in der Wiener Schlickgasse namens General Commerce Bank, bei der es sich um eine Stratton Oakmont im Kleinformat handelte, die wertlose Papiere in alle Welt verkaufte, ein sogenannter Boiler-Room. Dort ging auch der ehemalige Waffenhändler Adnan Kashoggi ein und aus.


Skandal-Bank Hypo-Alpe-Adria ……enge .Geschäftsbeziehungen zu einer Betrügerbank

Mehr noch: Die eigentliche Mutter der General Commerce Bank war Czech Industries in den USA, eine dubiose Firma, an der wiederum die Wallstreet-Wolf-Firma Stratton Oakmont die Mehrheit hatte.

Die US-Securities and Exchange Commission (SEC) machte 1998 den Betrügerladen dicht, und das FBI verhaftete deren Broker.

Die General Commercce Bank machte jedoch weiter, bis sie 2001 auf Drängen des FBI von den österreichischen Behörden schliesslich geschlosssen wurde.

Keine Skrupel
Dass die Hypo-Alpe überhaupt mit diesem Offshoot des Betrugsvereins Stratton Oakmont Geschäftsbeziehungen unterhielt, zu einem Zeitpunkt als Stratton Oakmont längst dichtgemacht war, ist einer der ersten Skandale im Umfeld der Hypo-Alpe , dem noch viele, viele andere folgen sollten.

Trotzdem: Kauf eines Bauchladens
Dies hat allerdings weder die BayernLB davon abgehalten, diesen Skandal-Bauchladen 2007 zu kaufen, noch viele Finanzinstitute in Deutschland, sich mit Anleihen dieser Skandal-Klitsche einzudecken.


Bayern LB …..5 Milliarden für einen Skandal-Bauchladen

Wir haben regelmässig, beginnend noch vor dem Verkauf der Bank an die Bayerische Landesbank (BayernLB), über die jeweiligen Skandale berichtet, und in einer Art erster zusammenfassender Skandalchronik alle bis 2008 angelaufenen Hypo-Alpe-Skandale dargestellt.

Vier Gründe
Die Hypo-Alpe Bank ist Geschichte. Was interessieren also noch die alten Skandale? Aus vier Gründen:

1. Die Verfilzung der Politik in die Geschäfte der Hypo-Alpe: nicht nur der verstorbene Landeshauptmann und österreichische Rechtsaussen Jörg Haider, samt der Parteien, denen er angehörte, also der FPÖ und dann dem BZÖ, sondern auch die ÖVP mit ihrem damaligen Bundeskanzler Schüssel mischte offenbar mit.

2. Die BayernLB, die diese Bank einkaufte, und damit fast 5 Milliarden Euro in den Sand setzte, die der bayerische Steuerzahler zu begleichen hat.

3. 30 Deutsche Banken, die sich mit Papieren dieser Skandalbank eindeckten, obwohl alle Warnlampen hätten blinken müssen, und nun nach einem „Haircut“ die Abwicklungsbank HETA auf auf volle Zahlung vor dem Frankfurter Landgericht verklagt haben.

4. Die zahlreichen Prozesse, strafrechtlich und zivilrechtlich, die weiterlaufen.

Immerhin: die nicht gerade geringe Zahl von Zivilprozessen um Rückabwicklung, Schadenersatz und angebliche Darlehen zwischen BayernLB und Osterreich sind mittlerweile durch einen zu erwartenden Vergleich erledigt, auf den sich beide Seiten prinzipiell geeinigt haben: Österreich, das 2009 die Bank von den Bayern für 1 Euro zurückkaufte, wird noch einmal 1,23 Milliarden Euro an die BayernLB bezahlen. Damit betragen die Gesamtverluste der BayernLB für diesen Akquisitions-Ausflug in die austrische Haider-Provinz Kärnten gleichwohl noch fast 5 Milliarden Euro.

Sieben Milliarden Euro Miese für deutsche Banken?
Im Streit, ob die angelaufenen Schulden der Abwicklungsbank HETA , die sich im Falle deutscher Banken bereits auf rund 7 Milliarden Euro belaufen, einfach per Gesetz auf Null gesetzt werden können, hat der österreichische Verfassungsgerichtshof bereits in einer ersten Entscheidung über nachrangige Anleihen dieses Vorgehen für unzulässig erklärt.

Die Auseinandersetzung wird also weitergehen, letztlich wird aber wohl auch hier alles mit einem Schuldenschnitt von knapp 50% enden – macht immer noch Euro-Milliardenverluste für grenzenlos risikofreudige deutsche Banken.

Und nicht nur Kärnten wird weiter zahlen müssen (Haftungsvolumen: 11 Milliarden Euro), dazu ist es ohnehin allein nicht in der Lage, sondern auch die austrische Alpenrepublik.

Alles zusammen irgendwo zwischen 15 und 20 Milliarden Euro.

Die Ratingagenturen haben im Falle Kärntens bereits reagiert: Deutliche Abstufung der Kreditwürdigkeit auf „hochspekulativ mit negativem Ausblick“.

Schliesslich: der parlamentarische Untersuchungsausschuss. Der tagt seit März 2015 und hat bisher nichts wirklich neues zu Tage gefördert, das passiert wohl eher in den zahlreichen Strafverfahren.

So schreibt denn auch der Chefredakteur der Wiener Zeitung, Reinhard Göweil „Hypo Lärm um nichts“:

Der U-Ausschuss ist ein politisches Instrument, und da geht es halt auch um Inszenierung, nicht nur um Aufklärung….. der Erkenntnisgewinn ist gleich nulll …. und der Steuerzahler wird trotzdem Milliarden für eine ausser Rand und Band geratene Bank ausgeben müssen.“

Dürfte sich also etwas ändern? Wohl kaum. Der jahrzehntelange austrische Filz wird wohl weiter bestehen bleiben, die Politikverdrossenheit wird wohl weiter zunehmen, und damit erneut das Lotterbett bereiten helfen für populistische Politiker vom Schlage eines Haider, die scheinbar einfache Lösungen anbieten, und nichts als Flurschäden hinterlassen.

linkAustrische Hypo-Alpe-Skandalbank, das knüppeldicke Ende, Deutsche Banken und internationale Geierfonds/b>

Zentraler Artikel für alle bereits bis Dezember 2008 angelaufenen Hypo-Alpe Skandale
linkBayernLB-Tochter Hypo Group Alpe Adria – Reicht mir die Hand, meine Skandale

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