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Bundespräsident Gauck zu Zweifeln an den Linken: „Diese Freiheit nehm ich mir“

Dr. Alexander von Paleske —- 2.11. 2014 —- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Der Bundepräsident
Joachim Gauck
Schloss Schöne Aussicht
Berlin

Guten Morgen Deutschland,

ich habe in meinem Interview in der Sendung „Bericht aus Berlin“ die Deutsche Volksgemeinschaft zur Wachsamkeit aufgerufen gegenüber Leuten von der Partei „Die Linke“ die sich in unverschämter Weise auch noch anschickt, mit SPD und Grünen in Thüringen ins politische Lotterbett zu steigen.

Im einzelnen sagte ich:

„Menschen, die die „DDR“ erlebt haben und in meinem Alter sind, die müssen sich schon ganz schön anstrengen, um dies zu akzeptieren.“

Und weiter:

Ist die Partei, die da den Ministerpräsidenten stellen wird, tatsächlich schon so weit weg von den Vorstellungen, die die SED einst hatte bei der Unterdrückung der Menschen hier, dass wir ihr voll vertrauen können? Es gibt Teile in dieser Partei, wo ich – wie viele andere auch – Probleme habe, dieses Vertrauen zu entwickeln.“

Diese Stellungnahme war eine sehr deutliche Warnung an die SPD, als Steigbügelhalter für diesen Linken Ramelow und seine Genossen zu dienen.

Gejaule unbegründet
Das Gejaule, das jetzt allenthalben zu hören ist, kann ich überhaupt nicht verstehen.

Bereits zuvor habe ich diese Herrschaften als verwöhnte Kinder der roten „DDR“ Bourgeoisie bezeichnet.

Und davor hatte ich deutlich zu den Kommunisten in der damaligen „DDR“ mich geäussert , nicht nur dass die „DDR“ ein Unrechtsstaat war, sondern:

„Unbeliebt machten sich die Kommunisten auch, als sie Stalins Territorialforderungen nachgaben, die Westverschiebung Polens und damit den Verlust der deutschen Ostgebiete guthießen.
Einheimischen wie Vertriebenen galt der Verlust der Heimat als grobes Unrecht, das die Kommunisten noch zementierten, als sie 1950 die Oder-Neiße-Grenze als neue deutsch-polnische Staatsgrenze anerkannten“.

Offene Rechnungen
Besonders mit Russlands Kommunisten habe ich noch Rechnungen offen:
Meinen Vater haben diese Kommunisten nach dem 2.Weltkrieg für ein paar Jahre nach Sibirien geschickt. Zwar war der, wie meine Mutter auch, die schon – vor Hitlers Machtantritt – 1932 in die NSDAP eintrat, der Vater kurz danach,. glühende Nazis – aber nur bis zum Ende des 3. Reichs.

Ich habe den Russen aber eine Lektion erteilt:

– Erst sagte ich meinen Besuch der Olympischen Winterspiele in Sotschi in aller Öffentlichkeit ab,

– dann besuchte ich demonstrativ einen innenpolitischen Feind des roten Zaren Wladimir Putin namens Kowaljow im Krankenhaus in Berlin.

Voll und ganz auf Linie
Meine Stellungnahme zu diesem Ramelow und Konsorten liegt daher voll und ganz auf der Linie dessen, was ich bisher schon rausgelassen habe.

Diese Freiheit nehm ich mir.
Ich sehe meine Rolle als Bundespräsident nicht nur darin, Leuten die Hände zu schütteln, auf ein paar Konferenzen und Feiern den Redner zu spielen, der belangloses Zeug loslässt, und Ernennungs- bzw. Entlassungsurkunden auszustellen für Minister etc.

Nein, ich sehe mich als Volksaufklärer mit der Freiheitslaterne in der Hand, den Weg aus der politischen Dunkelheit zeigend, und die Feinde der Demokratie benennend: AFD, Linke, Nazis.

Auf den Krieg vorbereiten
Aber meine Aufgabe reicht noch viel weiter: das deutsche Volk sachte, sachte auf den Krieg vorzubereiten, den unsere Bundeswehr bald im Ausland führen wird.


Gauck bei der Bundeswehr —— melde dem Bundespräsidenten: Bundeswehr angetreten zum weltweiten Einsatz

Zunächst meine Stellungnahmen zum leider in die Hose gegangenen Afghanistan-Feldzug:

Um es klar zu sagen, ich finde den Einsatz nicht gut, aber erträglich und gerechtfertigt„„

Die Bundeswehr als Parlamentsarmee im demokratischen, wiedervereinigten Deutschland ist keine Begrenzung der Freiheit, sondern eine Stütze der Freiheit”.

Unsere glücksüchtige Gesellschaft kann es nur schwer ertragen, dass es wieder deutsche Gefallene und Kriegsversehrte gibt, und ziehe daher ein Nicht-Wissen-Wollen vor.“

Eine funktionierende Demokratie erfordert auch Einsatz, Aufmerksamkeit, Mut, und manchmal auch das Äußerste, was ein Mensch geben kann: das Leben, das eigene Leben.“

Letzteres besonders als Trost für die Angehörigen der in Afghanistan (sinnlos) Gefallenen gedacht

Freiheit mit der Bundeswehr
Auf der Sicherheitskonferenz in München im Januar dieses Jahres bin ich dann noch deutlicher geworden:

Die Welt ist nun einmal nicht geheilt, sondern tief gespalten, daher könne Gewalt notwendig und sinnvoll sein, um ihrerseits Gewalt zu überwinden”.

Deutschland wird nie rein militärische Lösungen unterstützen, sondern besonnen vorgehen, und alle diplomatischen Möglichkeiten ausschöpfen.
Aber wenn schliesslich der äusserte Fall diskutiert wird, der Einsatz der Bundeswehr, dann gilt:
Deutschland darf weder aus Prinzip nein noch ja sagen!“.

Ich war nie Pazifist. Es gibt immer wieder Situationen, in denen man ernsthaft prüfen muss, ob ein militärisches Engagement ethisch vertretbar, vielleicht sogar geboten ist.“

Wir übernehmen jetzt Verantwortung für Dinge, über die wir früher nicht einmal nachgedacht hätten, so hat es kürzlich General Carl-Hubertus von Butler ausgedrückt, bis vor kurzem Chef des Heeresführungskommandos. Vor wenigen Tagen ging durch die Presse, wie sich die Bundeswehr für den sogenannten Cyberkrieg rüstet. Und während wir hier sitzen, stehen Tausende von Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr auf drei Kontinenten in Einsätzen ihren Mann und ihre Frau.“

Und wenig später, nach einem Besuch in Norwegen:

Im Kampf um Menschenrechte muss man notfalls zu den Waffen greifen“.

Was mich besonders gefreut hat: auch die Grünen mit ihrer Frontfrau Katrin Göring-Eckardt sind jetzt voll auf meine „Kanonenbootpolitik“ eingeschwenkt, und diese Obergrüne hat auch noch wahrheitswidrig behauptet, die Grünen seien noch nie eine pazifistische Partei gewesen. Sehr erfreulich.

Ruhe erste Bürgerpflicht
Natürlich muss in Innern Frieden herrschen, wenn unsere Bundeswehr in die weite Welt zieht.

Deshalb habe ich auch folgende Stellungnahmen bereits in der Vergangenheit zu den Unruhestiftern in Deutschland abgegeben:

Zur Occupy-Bewegung gegen den angeblichen Raubtierkapitalismus der Banken:

unsäglich albern„.

Zu den Atomkraftgegnern

„Gefühlsduselei“

Zu den Demonstrationen gegen Hartz IV

töricht und geschichtsvergessen,

Zu den gewalttätigen Fortschritts-Verhinderern und Stadtentwicklungsfeinden unter dem Namen Stuttgart 21:

Ich fordere die Politik auf, das Bahnprojekt Stuttgart 21 trotz der Bürgerproteste zu realisieren. In jahrelangen Prozessen seien Entscheidungen zu dem Milliardenvorhaben gefallen, die bekannt gewesen seien, und diese Entscheidungen jetzt nicht zu vollziehen, das wäre ja fast eine STRAFTAT.
Die Politiker, die jetzt sagen, ich baue einfach nicht weiter, die dürfen das gar nicht tun, wenn sie sich selbst ernst nehmen.“

Nicht von mir erwartbar
Nein, von mir kann niemand erwarten, dass ich zu den brennenden Fragen mich nicht dezidiert äussere.

Ich will die Deutschen verändern, der Erzieher der Deutschen Nation werden, wie die ZEIT in einem Dossier über mich am 31.7. 2014 zutreffend berichtete.


König Jochen …….meine Schule darf niemand schwänzen

Zwar kann ich nach der Verfassung leider nicht die Richtlinien der Politik bestimmen, aber ich kann nicht nur als politischer Laternenträger fungieren, sondern auch als politischer Schiedsrichter gelbe und rote Karten verteilen, wenn ich erkenne, dass bestimmte Politiker oder Bürgerbewegungen sich in die falsche Richtung bewegen, oder gar als Feinde der Demokratie bezeichnet werden müssen.

Gute Nacht Deutschland

Joachim Gauck
Bundespräsident

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Schoko-Klepto-Oligarch und Ukraine-Präsident Petro Poroschenko: „Nach dem Wahltag ist Zahltag für die EU“

Dr. Alexander von Paleske —- 30.10. 2014 — Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Petro Poroschenko
Schoko-Klepto-Oligarch,
Präsident der Ukraine
Maidan 1
Kiev
UKRAINE

An
Herrn
EU-Energiekommissar
Günther Oettinger
EU-Kommission
Europa Boulevard 1
Brüssel
BELGIEN

Sehr geehrtes EU-Kommissionsmitglied Oettinger

gestern las ich in der deutschen Presse folgenden Bericht:

Die Regierung in Kiew benötigt 1,5 Milliarden Dollar, um gut über den Winter zu kommen und die Lieferungen, wie von Russland verlangt, im Voraus begleichen zu können. „Die Ukraine hat schon ein großes Zahlungsproblem, sie ist praktisch insolvent“, sagte Oettinger. Es falle der Regierung in Kiew daher „sehr schwer“, die Milliardenhilfen, die sie vom Internationalen Währungsfonds und der EU bekomme, für Gaseinkäufe zu verwenden. Die Regierung betrachte andere Aufgaben derzeit als wichtiger, etwa Gehälter zu zahlen, Straßen instand zu setzen und Waffen zu kaufen. „Aber wir müssen sie letztendlich dazu bringen, dass sie einen Teil der Hilfsmittel für Gas ausgeben.“ Das sei im Interesse der ukrainischen Gasversorgung ebenso notwendig wie im Hinblick auf die Transitleistungen Richtung Westeuropa.


Wollte meinen Augen nicht trauen

Ich wollte meinen Augen nicht trauen. Wir brauchen nicht die lächerliche Summe von 1,5 Milliarden US-Dollar, sondern mindestens 50 Milliarden Euro, um uns die nächsten Monate über Wasser zu halten. Darin nicht eingeschlossen die russischen Gaslieferungen. Die Rechnung dafür begleichen Sie am besten direkt: entweder zahlen Sie an Gasprom oder an den ehemaligen Deutschen Bundeskanzler Gerhard Schröder, der das Geld dann an seinen Arbeitgeber weiterleiten kann.

Dieser 50-Milliarden nicht rückzahlbarer Kredit muss von der EU aufgebracht werden – vorläufig jährlich – schliesslich haben wir dafür gesorgt, dass die EU mit ihrem raumgreifenden Ost-Erweiterungsprogramm einen gewaltigen Schritt in Richtung Russland vorangekommen ist.

Ehrenhaft pleite
Zutreffend ist, dass wir pleite sind, ehrenhaft pleite, denn wir haben unser Ruhrgebiet im Raum Donezk, unsere grösste Einnahmequelle, verloren. Nicht weil unsere 88er Azov-Brigaden nicht tapfer genug gekämpft hätten, sondern weil der Verbrecher Putin seine Armee gegen uns hat aufmarschieren lassen, und die NATO nicht den Verteidigungsfall ausrufen konnte bzw. wollte, weil wir noch nicht Mitglied in diesem Club sind – noch nicht.

Ohne das Ruhrgebiet der Ukraine aber mit seinen Kohlegruben und Stahlwerken können wir keine Devisen erwirtschaften, um unsere Wirtschaft am Laufen zu halten. Daher müssen jetzt die Steuerzahler der EU ran.

Sympathie in klingende Münze
Ich denke, dass gerade in den EU Ländern eine ungeheure Sympathie für unseren Kampf besteht, die muss jetzt in klingende Münze umgewandelt werden.

Es geht uns, wie es in dem Bericht heisst, in erster Linie darum, der ukrainischen Bevölkerung zu beweisen, dass sich der Maidan-Kampf für den Eintritt in die EU finanziell gelohnt hat: also Gehälter weiter zu zahlen, soziale Wohltaten zu verteilen, aber natürlich auch und gerade darum, modernste Waffen zu kaufen, um den Osten der Ukraine zurückzuerobern – und uns Oligarchen nebenbei ein wenig die Taschen zu füllen.

Gerade hat Russland ein Luftflottenmanöver gestartet, und verletzt den Luftraum, als würden noch die Grenzen der alten Sowjetunion gelten.

Wir brauchen daher als Sofortlieferung Patriot-Abwehrraketen, Tornado-Abfangjäger oder besser noch Euro-Fighter, Leopard-Panzer, schwere Haubitzen und Streubomben, am besten gleich mit dem erforderlichen Bedienungspersonal.

Bitte schicken Sie uns nur neue Waffen, nicht etwa gebrauchtes, nicht einsatzfähiges Bundeswehr-Gerät!

Ich möchte an dieser Stelle noch einmal betonen: wenn wir es nicht schaffen, unsere Bevölkerung anständig mit Hilfe von Kredite aus dem Westen zu versorgen, dann werden die 88er Brigaden weiteren Zulauf bekommen.

Ich darf mich heute schon für Ihr Verständnis und Entgegenkommen bedanken, und sehe dem EU-Geldsegen mit grosser Freude entgegen.

Mit freundlichen Grüssen

Petro Poroschenko
Präsident der Ukraine

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Futtertrog- Grüne und MdB Tatjana Bussner zum Einsatz von Streubomben durch die ukrainische Armee

Dr. Alexander von Paleske — 21.10.2014 — Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Tatjana Bussner MdB
Grüner Arbeitskreis „Freundschaft mit der Ukraine“
Reichstagsgebäude
Berlin

Liebes grünes Völkchen,

zur Zeit erreichen uns von Human Rights Watch Nachrichten, die ukrainische Armee habe Streubomben, zuletzt am 2. Und 6. Oktober, auf Donezk abgefeuert und dabei auch Zivilisten getötet und verletzt.


Bericht von Human Rights Watch

Nachdem unser aussenpolitischer Militärfachmann Manuel Sarrazin in einem Interview in der ZEIT im September unter dem Titel:

„Die Ukraine hat auch für uns gekämpft

ausführte:

Die Ukraine hat nicht nur für sich selbst gekämpft, sondern auch für uns hat sie ein Prinzip verteidigt, das wir in den nächsten Jahren noch brauchen werden, wenn wir Frieden in unserer Nachbarschaft haben wollen“.

stellt sich für einige Grüne die Frage, ob dieser stellvertretende Kampf der ukrainischen Soldaten auch den Einsatz von international geächteten Streubomben beinhaltet.


Überreste von auf Donezk abgefeuerten Streubomben
Screenshots: Dr. v. Paleske

Hoch die Solidarität mit Poroschenko
Wir Grüne sollten jetzt, auch nach dem Einsatz dieser Waffen, der nichtrussichen Bevölkerung der Ukraine unsere Solidarität nicht versagen.

Natürlich können wir Grüne einen solchen Waffeneinsatz nicht öffentlich gutheissen. Auch dass ein schweizer Beobachter bei einem derartigen Einsatz am 2. Oktober getötet wurde, kann bei uns Grünen keine Freude auslösen.

Wir Grüne haben jedoch Verständnis dafür, dass der Schololaden–Oligarch und Präsident Petro Poroschenko, von dem Verbrecher Putin in die Ecke gedrängt, nun zu solchen aussergewöhnlichen Massnahmen greift.

Trotz des Einsatzes von Streubomben und Azov-Faschisten: Wir Grüne gehen mit Poroschenko nicht nur durch dick und dünn, sondern werden weitere Milliarden-Hilfszahlungen an den bankrotten klepto-oligarchischen Ukraine-Staat abnicken .


Kämpfende Azov-Faschisten – ….Poroschenkos treue Verbündete. Screenshot: Dr. v. Paleske

Grüne für Kanonenbootpolitik
Wir Grüne haben uns ja prinzipiell schon für eine deutsche Kanonenbootpolitik stark gemacht, wie es unsere Frontfrau Katrin Göring-Eckardt jüngst vorausschauend formuliert hat, und sich insoweit in voller Übereinstimmung mit unserem Bundespräsidenten und Freiheitsapostel Joachim Gauck befindet.

Waziristan und Kretschmanistan
Nun noch ein paar Anmerkungen zu Waziristan, wie unser Bilderberg-Grüne Jürgen Trittin jetzt das rot-grün regierte Schwabenländle bezeichnet hat.

Trittin ist dabei einem Irrtum aufgesessen: Hessen mit seiner schwarz-grünen Regierung und dem Obergrünen Al Wazir ist das richtige Waziristan, das Schwabenländle jedoch Kretschmanistan.

Grüninnen und Grüne, auch durch ein paar Splitter-Streubomben und Waziristan kann unsere Prinzipienfestigkeit nicht erschüttert werden

Herzliche Grüsse

Eure
Tatjana Bussner MdB

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link Jürgen Flaschenpfand-Trittin berichtet von der Bilderberg-Konferenz 2012 in Virginia / USA

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Obergrüne Katrin Göring-Eckardt: Wir schlagen ein neues Kapitel unserer Friedenspolitik auf: Die aggressive Vorwärtsverteidigung

Dr. Alexander von Paleske —— 13.10. 2014 ——
Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Katrin Göring-Eckardt
Obergrüne, abgebrochene Theologiestudentin
Grünes Einsatzzentrum
Reichstagsgebäude
Berlin

Guten Morgen Grüninnen und Grüne
Guten Morgen Deutschland,
.

gestern habe ich ein neues Kapitel unserer grünen Friedenspolitik aufgeschlagen: Die aggressive Vorwärtsverteidigung des Deutschen Vaterlandes im entfernten Ausland mit Kampfeinsatz der Bundeswehr.

Wir haben auf dem Weg der Friedensbewegung bis jetzt zu den Kampfeinsätzen auch politisch einen weiten Weg zurückgelegt, und viel friedenspolitischen Unsinns-Ballast abgeworfen.

Wichtige Meilen- (Hinkel-)Steine auf diesem (Holz-)Weg verdanken wir gerade auch dem Grössten Deutschen Aussenminister aller Zeiten (GröDAAZ) Joseph Martin (Joschka) Fischer, mit der deutschen Beteiligung im Jugoslawienfeldzug.

Patriotismus bewiesen
Unsere patriotische Gesinnung haben wir dabei durch das wiederholte Abnicken des (sinnlosen) Krieges in Afghanistan hinreichend unter Beweis gestellt.

Aus Afghanistan machen wir jetzt einen taktischen Rückzug, um woanders dem Islamismus noch kräftiger aufs Haupt zu schlagen: Im Irak und Syrien. Andere Länder wie Libyen können durchaus folgen.

Nachdem der von uns seinerzeit ins Rennen geschickte Freiheitsapostel und jetzige Bundespräsident Joachim Gauck in seiner historischen Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz Anfang des Jahres der Deutschen Volksgemeinschaft bereits gezeigt hat, dass in Zukunft international das Deutschlandlied gespielt und die Bundeskriegsflagge gehisst wird, und wir uns so von dem Odium des „Drückebergers der Nationen“ befreien, habe ich gestern in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung noch einmal mit der Kriegskelle nachgelangt:

„Wir müssen initiativ werden im Kampf gegen die Radikalinskis von der IS, und zwar mit den Kampftruppen der Bundeswehr“.


Das bin ich …..vorwärts mit den Kampftruppen der Bundeswehr

Friedensappelle sind von gestern
Friedensappelle sind etwas aus der Steinzeit der Friedensbewegung.
Ich selbst bin ja in der glücklichen Lage, ein Theologiestudium nie abgeschlossen zu haben, so dass ich weder die Bergpredigt, noch das Gebot „Du sollst nicht töten“ predigen muss.

Bei mir hat sich aus meinen Studien vielmehr der Satz:

“Aug um Auge Zahn um Zahn“

eingeprägt.

Wie weiland die Sozialdemokraten bei der Bewilligung der Kriegskredite für den 1. Weltkrieg, wollen wir Grünen nicht abseits stehen, wenn wieder das Halali zum Krieg geblasen wird.

Allerdings wollen wir Grüne mit unserer Zustimmung durchsetzen, dass wenigstens ein Veggie-Day bei der kämpfenden Truppe eingeführt wird. Ein wichtiger Beitrag zum ökologischen Umbau der Bundeswehr!

Deutsche, Ich rufe Euch allen zu:

– Deutschland, Deutschland über alles

– Nieder mit dem Islamismus

– Hoch lebe die grüne friedensstiftende aggressive Vorwärtsverteidigung

Katrin Göring Eckardt, MdB
Obergrüne

Mehr zu BuPrä Gauck, der Bundeswehr und den Grünen
Obergrüne Katrin Göring-Eckardt an BuPrä Gauck: Danke, danke für die hervorragende Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz
Bundespräsident Gauck, die Bundeswehr und das Koppelschloss
Grünen-Fraktionsvorsitzender Jürgen Flaschenpfand-Trittin schreibt an Bundespräsident Joachim Gauck

Mehr zum Krieg im Irak
Islamischer Staat (IS), die Kriegskoalition, und die Rückkehr des Terrors im Westen
ISIS-Salafi-Terror-Chef Abu Bakr al-Baghdadi (alias Ibrahim Awwad Ibrahim): „So ein Tag, so wunderschön wie heute“
Irak, der Bürgerkrieg und seine Sponsoren
Bombenanschläge im Irak – was sind die Ziele der Terror-Salafisten?
Syrien, der Krieg und ein Jahrestag
Schlachthaus Syrien – Chaospolitik des Westens
Die Salafisten wollen an die Macht – oder: hat der Herbst des arabischen Frühlings schon begonnen, oder gar der Winter?
Die Gewinner des ägyptischen Bürgerkriegs sind die Terror-Salafisten
Ägypten vor dem Bürgerkrieg?
Boko Haram – Al Qaida in Nigeria?

Mehr zum GröDAAZ J.M. Fischer:
Aus Freude am Joseph Martin (Joschka) Fischer – BMW
Joseph Martin (Joschka) Fischer: Hurra, ich bin 65, habe alles erreicht, und bereue nichts
Joschka und Herr Fischer, Regie: Pepe Danquart – Ein deutsches Film-Märchen

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Hamburger Bordellbesitzer gratuliert Charlotte Roche zur Verfilmung des Buchs „Stossgebiete“

Dr. Alexander von Paleske —- 21.9. 2014 —— Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Otto Anschaffer
Freudenhausbesitzer
Grosse Freiheit 6 / Ecke Reeperbahn
Hamburg-St. Pauli

An
Charlotte Roche
Verfasserin Literaturnobelpreis-verdächtiger
Wertvoll-Literatur
Köln

Sehr geehrte Frau Roche,

darf ich mich zuerst vorstellen: Mein Name ist Otto Anschaffer. Ich bin Besitzer mehrerer Etablissements, im Volksmund auch Puffs genannt, in Hamburgs Rotlichtviertel.

Ich möchte ihnen zunächst meinen herzlichsten Glückwunsch zur Verfilmung ihres Literatur-Nobelpreis-verdächtigen Buchs „Stossgebiete“ übermitteln.


Das Buch
.
Ich hatte ja seinerzeit angeboten, eines meiner Etablissements für die Verfilmung – es geht ja in dem Buch neben Blow-Jobs um einen Dreier mit Ehemann im Puff – zur Verfügung zu stellen, mit meinen Damen als Komparsen.

Leider ist der Producer des Films nicht auf mein grosszügiges Angebot eingegangen.

Keineswegs böse
Ich bin trotzdem Ihnen nicht etwa böse gesonnen, sondern hocherfreut , dass nach dem Buch auch der Film weitere Paare ermuntern wird, bei den allfällig auftretenden Eheproblemen nicht etwa zum Eheberater, oder gar zu einem Psychiater, sondern zu einem Dreier in ein Bordell zu gehen.


Charlotte Roche …….zum Dreier ins Bordell

Das wird sich enorm positiv auch auf die Scheidungsrate auswirken.

Liebe ohne Sex unmöglich
Wie Sie gegenüber der FAZ seinerzeit sagten:

„Ich halte Liebe ohne Sex für unmöglich. Das ist einfach meine Erfahrung. Nichts bindet uns doch heutzutage so sehr wie Sex. Ohne Sexualität wäre die Beziehung mit dem Partner nur eine Freundschaft. Man kann einen Menschen nicht an sich binden, indem man heiratet, mit ihm ein Haus baut oder sogar ein Kind kriegt. Das Einzige, was einen zusammenhält, ist die sexuelle Paarbeziehung, finde ich.

Ich finde, das ist absolut zutreffend, und möchte es äusserst positiv als „Karnickel-Philosophie“ bezeichnen. Was in letzter Konsequenz geradezu in einen Puff – oder in einen Swinger-Club führen sollte.

Während in Ihrem Tatsachen-Skandalroman

„Feuchte Liebe – Aus dem Reich der literarischen Sumpfblüten“

ja die anale Phase noch nicht überwunden schien, („je ekliger es ist, umso lustiger finde ich es“) ist in ihrem neuen Buch die genitale Phase mit partiellen Regressionen in die orale Phase vorherrschend.

Das zeigt doch, dass auch Sie sich mental noch weiterentwickeln, wenn auch nach dem Motto drei Schritte vor und zwei zurück.

Fressen für Tiefenpsychologen
Sicherlich auch ein Fressen für Tiefenpsychologen, aber gerade auch und vor allem ein bestätigender literarischer Erguss für Menschen, die mit den gleichen Regressionsschwierigkeiten wie Sie zu kämpfen haben.

Mehr noch: Während der Film Feuchtgebiete bei etlichen Kinobesuchern zu Brechreiz führte, dürfte in der neuen Verfilmung damit nicht zu rechnen sein, vielmehr ein Schwanken zwischen Mitleid (Verlust dreier Brüder) und Aufgeilung durch Dreier-Puffbesuche etc. Sehr clever.


Brechreiz ausgelöst

Ausblicke in die Zukunft
Ich möchte jedoch auch in die Zukunft blicken: was könnte als nächstes für Sie drankommen, nachdem Sie ihr eigenes Leben so intim-variantenreich bereits in zwei „Schinken“ dargestellt haben.
Denn dass Sie nun mit dem Schreiben aufhören wollen, das kann ich mir gar nicht vorstellen. Die deutsche Volksgemeinschaft lechzt doch geradezu nach einem Fortsetzungsroman.
Da heisst es doch: woanders sich zu bedienen für den nächsten Roman.

Vielleicht könnte ihnen da der Ronald Schill weiterhelfen, der bundesweit auch als „Richter Gnadenlos“ Schlagzeilen machte, weil er Kleinstkriminellen saftigste Strafen aufbrummte.

Dass so ein Mann gelegentlich auch Freude in sein ödes Richter-Dasein zu bringen wusste, das hat er in seinem Büchlein

Wie ich das Hamburger Amtsgericht in ein Freudenhaus verwandelte – 50 grellgeile Erlebnisse aus dem scheinbar grauen Schattendaseins eines Richters“

anschaulich dargestellt.

Die Kleinkriminellen zitterten vor seinen drakonischen Strafen, Gnadenlos-Schill zitterte vor Freude, wenn es im Richterzimmer anschliessend mit Damen „zur Sache ging“.


Ronald Schill …Erlebnisbüchlein eines gnadenlosen Richters

Mit Copy und Paste
Von diesem temporären Big Brother Container-Bewohner können Sie doch mit der Copy- und Paste-Taste einiges abkupfern, und es in eine stilistisch wesentlich anspruchsvollere Form bringen.

Wie das mit der Copy- und Paste-Taste funktioniert, kann ihnen der Reichsfreiherr von und zu Guttenberg sicherlich erläutern.

Ich freue mich schon riesig auf Ihren nächsten literarischen Erguss.

Beigefügt ein Freifahrtschein für Sie und Ihren Mann, Martin Kess („Der ist voll die Sau“), Mitbegründer des Unterschichten- und Klamaukserien-Herstelllers Brainpool („TV Total“), sollten eheliche Schwierigkeiten wieder mal einen Dreier zur Aufpeppung des Ehelebens als erforderlich erscheinen lassen.

Herzliche Grüsse an die Literatin

Ihr

Otto Anschaffer

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Futtertrog-Grüne Tatjana Bussner zur Position der Grünen in der Ukraine-Frage

Dr. Alexander von Paleske —- 11.9.2014 —- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Tatjana Bussner
Obergrünin
Sprecherin der Arbeitsgruppe
„Grüne Rückkehr an die Futtertröge“
Reichstagsgebäude
Berlin

Guten Tag Deutschland,

ich möchte alle Deutschen auf ein hochinteressantes, mehr noch: tiefschürfendes und richtungweisendes Interview unseres prominenten Abgeordneten Manuel Sarrazin hinweisen, das er ZEIT Online gegeben hat, vorgestern veröffentlicht.

Titel:

„Die Ukraine hat auch für uns gekämpft“

Nicht nur für uns Grüne, sondern auch für die Deutsche Volksgemeinschaft, für die Wirtschaftsinteressen der EU und die Ost-Expansion der NATO.

Wo gehobelt wird, da fliegen Späne
Dass bei diesem Interview keine Rede davon ist, wie die tapferen ukrainischen „Auch für uns Kämpfer“ die Stadt Donezk beschossen, das Krankenhaus trafen, viele Zivilisten in der Stadt getötet, und unzählige Gebäude zerstört bzw. beschädigt haben, versteht sich von selbst.

Gelegentlich muss auch bei uns Grünen die Wahrheit so zurechtgebogen werden, dass es auf der einen Seite nur die Guten, und auf der anderen Seite nur die Bösen gibt.

Selbstverständlich hat unser Sarrazin (nicht zu verwechseln mit dem Deutschlandabschaffungsverhinderer Sarrazin) sich deshalb auch noch für schärfere Sanktionen gegen den Kriegstreiber Wladimir Putin ausgesprochen, den es gilt, nunmehr in die Knie zu zwingen.

Tapfere Kämpfer zu kurz gekommen
Etwas zu kurz gekommen in seinem Interview sind allerdings die tapferen ukrainischen Kämpfer vor Ort.

An erster Stelle zu nennen sind die Kämpfer der AZOV, einer rechtsradikalen Heimat- „Blut und Boden“ Schutztruppe, die an Tapferkeit kaum zu überbieten waren.


Rechtsradikaler AZOV-Kampfer mit LogoScreenshot: Dr. v. Paleske

Todesmutig haben sie sich in den Kampf geworfen, störend etwas allerdings deren rechtsnationalistische Gesinnung – bei vielen der Kämpfer zierten Hakenkreuze und SS Runen die Stahlhelme – aber sie haben die russischen Invasoren an der Einnahme Mariupols gehindert. und da lassen wir Grüne auch mal fünf gerade sein.

Unser neues Motto lautet:

Lieber ein ukrainischer Rechts-Nationalist (Faschist), als ein russischer Infanterist.

Dass diese rechtsradikalen Kämpfer nach dem heroischen Einsatz nun auch ihren politischen Lohn einfordern werden, verstehen wir Grüne durchaus, damit muss gerechnet werden – ein kleiner Kollateralschaden-

Positivistisches Völkerrecht
Wir Grüne definieren ja die Frage der Selbstbestimmung positivistisch. Etwas vereinfacht ausgedrückt: Wie es uns gerade in den politischen Kram passt.

Wenn ein Selbstbestimmungsrecht den EU-Expansionszielen förderlich ist, dann unterstützen wir das natürlich. Wenn es jedoch unsere Expansionsziele einschränkt, dann bekämpfen wir es, und nennen es eine flagrante Verletzung des Völkerrechts.

Bestes Beispiel: als wir den Staat Jugoslawien zu zertrümmern mithalfen, unter tatkräftiger Mitwirkung des grössten deutschen Aussenministers aller Zeiten (GröDAAZ) Joseph Martin (Joschka) Fischer.

Erst mit der Anerkennung Sloweniens und Kroatiens als eigne Staaten noch durch seinen Vorgänger Genscher, dann mit unseren Luftschlägen auf Serbien als die den Kosovo nicht loslassen wollten („Auschwitz droht“).

Allerdings würden wir so etwas in Deutschland natürlich nie zulassen, so wie es jetzt leider die britische Regierung in Schottland zugelassen hat, und möglicherweise die Quittung der Unabhängigkeit Schottlands dafür bekommt. Noch nie war der schottische Nationalismus dank dieser anstehenden Volksabstimmung so stark wie heute.

Insbesondere die Donbas-Region um Donezk , das ukrainische Ruhrgebiet, wo bisher der ukrainische Klepto-Oligarch Akhmetov Gruben und Stahlwerke zusammengerafft hatte, und damit zum Milliardär aufgestiegen war, ist der wertvollste Teil der Ukraine. Da sehen wir überhaupt keine Veranlassung für eine Selbständigkeit per Volksabstimmung.


Grün-opportunistische Linie herausgearbeitet

Unsere grün-opportunistische Linie in Sachen Ukraine hat unser Manuel Sarrazin hervorragend in dem genannten Interview herausgearbeitet:

Frage: Hätte die ukrainische Führung nicht von Anfang an auf eine politische Lösung setzen sollen? Konnte sie tatsächlich glauben, die Separatisten militärisch besiegen zu können ohne eine russische Gegenoffensive zu riskieren ?

Sarrazin: Wenn man bereit wäre, unter dem Eindruck von Gewalt die Staatlichkeit der Ukraine zu verhandeln – auch jetzt – stünde die gesamte europäische Friedensordnung infrage. Nämlich, dass man nicht die inneren Angelegenheiten anderer Staaten bestimmen darf. Daher glaube ich nicht, dass Kiew die Alternative hatte, mit Moskau darüber zu reden, die Ukraine zu teilen. Angefangen mit dem Einmarsch auf der Krim hat sich Moskau für Gewalt entschieden. Die Ukraine hat nicht nur für sich selbst gekämpft, sondern auch für uns hat sie ein Prinzip verteidigt, das wir in den nächsten Jahren noch brauchen werden, wenn wir Frieden in unserer Nachbarschaft haben wollen.

Natürlich hätten Deutschland und die EU ja von Anfang an mit Russland verhandeln können, bevor Russland auf der Krim einmarschierte, Natürlich hätten sich die gewaltsamen Auseinandersetzungen damit verhindern lassen, aber das Ziel ist es, Russland als Grossmacht abzuschaffen, dem russischen Bären die Tatzen zu amputieren, seinen Einflussbereich zu beschränken, und Putin zu einer Art „Bürgermeister von Moskau“ zu machen.

Deswegen wurde ja nicht nur Moldawien, die Ukraine und das tausende Kilometer von Brüssel entfernte Georgien mit der EU assoziiert, sondern wir stellen jetzt auch Georgien die Aufnahme in die NATO in Aussicht. Der US-Verteidigungsminister Chuck Hagel war gerade dort um den NATO-Anschluss voranzutreiben.


Chuck Hagel (r) in Georgien ……..kommt bald in die NATO

Wenn der russische Bär es wagen sollte, noch mal einen Krieg mit Georgien anzuzetteln, dann rufen wir einfach den Bündnisfall aus, und binnen binnen 24 Stunden steht unsere NATO Eingreiftruppe mit starker Beteiligung der Bundeswehr bereit, noch weiter östlich, als es selbst die deutsche Wehrmacht im 2. Weltkrieg geschafft hatte, in den Krieg zu ziehen.

Friedens-Flotten-Manöver im Schwarzen Meer
Parallel dazu halten die USA und die Ukraine gerade Flottenmanöver im Schwarzen Meer ab, um auch hier diesem Putin deutlich zu machen, wer hier das Sagen hat, was wir als Grüne sehr begrüssen. Grüne vorwärtsverteidigende Friedenspolitik, wie wir das auch nennen.

Natürlich fängt der russische Bär jetzt wieder mit seinen Drohgebärden an, aber das beeindruckt uns überhaupt nicht. .
So hat er gestern eine atomwaffenfähige Interkontinentalrakete getestet, von einem U-Boot aus abgeschossen, und will den Verteidigungsetat weiter drastisch erhöhen, was den wirtschaftlichen Abschwung in Russland weiter befördern wird.

Diese „Kanonen statt Butter“- Politik wird die Bevölkerung in Russland letztlich gegen den letzten Zaren im Kreml aufbringen. Putin wird schliesslich aus dem Amt gefegt werden, und die Nachfolger werden um Aufnahme in die EU betteln, die wir selbstverständlich ablehnen werden.

So viel für heute zur Friedenspolitik der Grünen.

Bitte nicht vergessen: der Camel-Marlboro-Freiheitskongress in Berlin


Im Wilden Westen muss die Freiheit wohl grenzenlos sein……

Herzliche Grüsse von

Eurer

Tatjana Bussner, MdB

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SATIRE

Deutschland, deine Grünen: Die Ukraine, der Hanf und die Wahl in Thüringen

Dr. Alexander von Paleske — 30.8. 2014 —- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Tatjana Bussner
Grüne, MdB
-Arbeitsgruppe Futtertrog-
Reichstagsgebäude
Berlin

Guten Morgen Deutschland,

ich bin Tatjana Bussner, Business Class Vielfliegerin, Schein-Aktivistin gegen den Fluglärm, und Mitglied der Futtertrog-Arbeitsgruppe der Grünen-Bundestagsfraktion. Eine Arbeitsgruppe, die sich intensiv und schwerpunktmässig mit der Formulierung einer Strategie zur alsbaldigen Rückkehr der Grünen an die Regierungs-Futtertröge beschäftigt.

Zwei herausragende Grün-Stellungnahmen
Ich möchte in diesem Zusammenhang – gerade auch im Hinblick auf die bald anstehende Landtags-Wahl in Thüringen – auf zwei herausragende Grünen-Stellungnahmen aufmerksam machen:

– zum einen der Eiskübel-Hanf-Auftritt unseres Flugmeilen-Bonus-Spezialisten Cem Özdemir: ganz grosse Klasse.

– zum anderen das richtungweisende Interview unseres grünen Landesvaters Winfried Kretschmann. Titel:

„Wie kommen wir auch in anderen Bundesländern und im Bund an die Futtertröge – Die Grünen brauchen eine Runderneuerung“

ganz hervorragend.

Start mit Cem
Lassen Sie mich mit unsrem Cem starten.
In einer Zeit, wo nur noch Schreckensmeldungen uns erreichen, sei es aus der Ukraine, Syrien, dem Irak oder Afghanistan, ist es bitter notwendig, den Blick auf erfreuliche Dinge zu lenken, positive Ablenkungsmanöver zu betreiben.

Gerade das Desaster in der Ukraine erfordert dies, wo nun die Reinkarnation des Teufels, namens Wladimir Putin, mit seiner Russen-Armee in den Osten der Ukraine einmarschiert ist, und die kämpfenden Truppen der Ukraine, allen voran die faschistischen Schwarzmasken der Azov-Brigade – in ziemliche Bedrängnis gebracht hat, und damit auch den klepto-oligarchischen Präsidenten und Schokoladenverkäufer Petro Poroschenko.


Kämpfende Azov-Faschisten – ….Poroschenkos treue Verbündete. Screenshot: Dr. v. Paleske

Wir Grüne haben, als das Greisen-Orakel von Hamburg-Langenhorn namens Helmut Schmidt im März diese Entwicklung prophezeite, das als „Ruinierung seines Orakel Rufs“ bezeichnet, sozusagen als Aufsetzer auf seine permanente Lungenruinierung durch Menthol-Zigaretten.

Nicht nur hatte dieser Ex Bundeskanzler die zunehmende Kriegsgefahr an die Wand gemalt – mittlerweile ist die Kriegsgefahr in einen offenen Krieg zwischen Russland und der Ukraine umgeschlagen – sondern auch noch die von uns freudig mitgetragenen Sanktionen gegen den russischen Bären als „Dummes Zeug“ abqualifiziert. Sanktionen, die nur auf uns zurückfallen würden.

Exporteinbrüche verkraftbar
Natürlich gibt es ein paar Exporteinbrüche, verschärft durch die Gegen-Sanktionen dieses Wladimir Putin. Aber dass wir mit weiteren Sanktionen uns noch heftiger in den eigenen Fuss schiessen, und Tausende von Arbeitsplätzen gefährden, das halten wir Grüne für masslos übertrieben.

Hervorragender hanfwässernder Eiswasser-Kübel
Auch finden wir die Hanf-Eiswasser-Kübel- Initiative des Cem gut durchdacht und grossartig: sich das Eiswasser über den Kopf zu schütten und gleichzeitig eine Hanfpflanze neben sich zu wässern.


Cem Özdemir, Eiswasser und der Hanf

Der von uns anvisierte Hanfanbau, den Cem hier wieder in die Diskussion brachte, wird Hunderte, wenn nicht Tausende von neuen Arbeitsplätzen schaffen. Die Verbreitung von Marihuana wird ausserdem mithelfen, den unzufriedenen Teil der deutschen Volksgemeinschaft ruhig zu stellen.

Motto:

zu den Schreckensnachrichten einen Joint – und die Zukunft ist Dein Freund“

bzw.

„Gegen alle Welt-Übel, hilft rasch ein hanfwässernder Eiswasser-Kübel“

Gerade in der heutigen Zeit wird die Freigabe von Kiffmaterial dringender denn je. Wenn wir schon die Probleme in der Welt nicht lösen können, dann können wir sie wenigstens aus dem Gesichtsfeld wegkiffen.

Selbst wenn dieser Teufel Wladimir uns auch noch den Gashahn abdrehen sollte, könnten wir uns kiffmässig immerhin noch ein wenig aufwärmen.

Im übrigen gilt: Wir Grüne frieren lieber im Winter, als uns von dem russischen Bären den Schneid abkaufen zu lassen.

Bündnisfall ausrufen
Notfalls müssen wir eben alsbald die Ukraine in die NATO aufnehmen. Eine derartige Aufnahme ist gerade heute beim Treffen der EU-Staatsmänner wieder in die Diskussion eingebracht worden.

Nach der Aufnahme könnten wir dann alsbald den Bündnisfall ausrufen, und den russischen Aggressiv-Bären aus der Ukraine auch mit Hilfe von Bundeswehr-Kampftruppen vertreiben, die Krim zurückerobern, kurzum das nachholen, was wir Deutsche in den Jahren 1941-1945 mit dem Unternehmen Barbarossa nicht geschafft haben.

Insofern war auch die Rede des Bundepräsidenten auf der Sicherheitskonferenz in München ja so zukunftweisend, weil sie uns Stück für Stück auf das Unvermeidliche vorbereitete:

Die Bundeswehr muss marschieren in den Krieg.

Richtungweisendes Interview
In diesem Zusammenhang ist auch das Interview des grünen Landesvaters Kretschmann im SPIEGEL in dieser Woche so richtungweisend, sozusagen wie ein laues schwarz-grünes Lüftchen vor der Thüringen-Wahl.

Kretschmann hat erfreulich offen dargelegt, dass grüne Politik sich eigentlich nicht mehr um Inhalte dreht, sondern es nur noch um Koalitionen geht. Besser hätte es auch die FDP nicht machen können, deren Wählerpotential wir Grüne jetzt erben werden, soweit sie nicht zur AfD abdriften.


Kretschmann 21 ….richtungweisendes Interview

Kretschmann spricht von Runderneuerung, aus der Reifenindustrie übernommen, und nicht von Rundumerneuerung, und das auch noch, ohne die Position der Grünen zu all den drängenden Zukunftsfragen zu benennen. Sehr vernünftig.

Gerade das Beispiel der Grünen in Hessen wirkt ausserordentlich stimulierend.

So wie wir den Protest gegen Stuttgart 21 nutzten,
um an die Stuttgarter Futtertröge zu gelangen, und dann dieses Projekt einfach akzeptierten – trotz der gigantischen Kosteneskalation, und des unbewiesenen Nutzens – haben wir in Hessen den Protest gegen die Flughafenerweiterung genutzt, um dort die nötigen Stimmen einzufangen. In vier Jahren haben die Wähler die Täuschungen längst vergessen, deswegen brauchen wir nun wirklich keine Bauchschmerzen zu bekommen.
.
Es läuft super für uns Grüne.Bald werden wir in Thüringen ein hervorragendes Ergebnis einfahren, und dann mit den Schwarzen ins Koalitionsbett steigen, so wie Paula Lambert in der Kultursendung „Im Bett mit Paula“-

Die Zukunft Deutschlands ist schwarz, äh, ich meine Grün.

Seid herzlich gegrüsst von

Tatjana Bussner MdB

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Zu BuPrä Gauck und der Bundeswehr
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SATIRE

Bundeskanzlerin Angela Merkel: Was wir jetzt anders und besser machen in der Aussenpolitik

Dr. Alexander von Paleske —- 24.8. 2014 —-
Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox.

Angela Merkel
Bundeskanzlerin
der Bundesrepublik Deutschland
Bundeskanzleramt
Im Regierungsviertel 1
Berlin

Guten Tag Deutschinnen und Deutsche,

heute melde ich mich aus der Hauptstadt der Ukraine, Kiew, wo ich an den Feierlichkeiten zum 23. Jahrestag der Ausrufung der Oligarchen-Republik Ukraine teilnehme.

Ich habe dem Präsidenten und Schoko-Klepto-Oligarchen Petro Poroschenko die herzlichsten Glückwünsche des Deutschen Volkes übermittelt, und ihm grosszügige finanzielle Hilfe aus dem Deutschen Staatssäckel zugesagt, gerade um auch seine im Osten kämpfenden Soldaten und ausländischen Söldner anständig zu bezahlen, und den Waffennachschub zu sichern.


Angela Merkel ……….Glückwünsche überbracht.
Screenshot: Dr. v. Paleske

Bei herrlichstem Sonnenschein nannte mich der Schoko-Petro einen Freund. Ich habe ihm aber sogleich (auf russisch) klargemacht, dass ich eine Frau bin, und deshalb nur seine Freundin sein kann.

Politikwechsel mitgeteilt
Gleichzeitig habe ich ihm auch meinen Politikwechsel mitgeteilt: Deutschland setzt nicht mehr auf die Aushungerung der ukrainischen Russen im Osten, und die komplette Zerstörung ihrer Häuser, sondern wir brauchen jetzt erst einmal einen Waffenstillstand.

Tägliche Anrufe

Täglich bombardieren mich deutsche Unternehmer mit Anrufen, insbesondere auch solche, die bisher meine Partei grosszügig finanziell unterstützt haben, und beklagen sich bitter über die Auswirkungen der Sanktionen Russlands gegen uns – Putins Antwort auf EU Sanktionen gegen Russland.

Die Unternehmer, Anlagebauer, Produzenten von Kraftfahrzeugen, und insbesondere Besitzer von Tierfabriken (den Brutstätten resistenter Bakterien), beklagen heftige Umsatzeinbussen, bezeichnen unsere Hilfsmassnahmen zur Abfederung der Verluste als völlig ungenügend, und verlangen ganz ungeniert, mit Russland Frieden zu schliessen.

Neue Richtlinie: Schadensbegrenzung
Ich habe angesichts dieser Lage beschlossen: Nicht nur stehen weitere Sanktionen nicht mehr zur Debatte, sondern die neue Politik gegenüber Russland heisst Schadensbegrenzung.

Die Aushungerung der Städte Donez und Lugansk steht deshalb nicht mehr auf der Tagesordnung. Ich hatte Klepto-Schoko-Poro deshalb aufgefordert, den russischen Versorgungskonvoi zwar zu beschimpfen, um sich weiterhin als starker Mann auch gegenüber seinen Faschisten darzustellen, die er noch als Kämpfer in der Ukraine benötigt, den Konvoi selbst aber nicht anzugreifen.

Sofortiger Einmarsch angedroht
Wladimir hatte mir nämlich für diesen Fall den sofortigen Einmarsch der russischen Armee in die Ost-Ukraine angedroht. So haben auch wir es bei Drohgebärden und Wortradikalismus belassen.

Ich habe dem Schoko-Klepto-Oligarchen klargemacht, dass er Putin bei dem anstehenden Treffen in Weissrussland einen Waffenstillstand anbieten muss.

Zähneknirschend hat sich der Klepto-Oligarch darauf einlassen müssen, nachdem ich ihm ansonsten mit der Kürzung unserer finanziellen Unterstützung gedroht habe.

Auch habe ich ihm unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass die Krim endgültig verloren ist, und es jetzt nur noch darum gehen kann, einigen in die Ukraine Vertrieben zu erlauben, dorthin zurückzukehren.

Wladimir Putin, mit dem ich täglich im Rahmen der Schadensbegrenzung telefoniere, hat mir im Gegenzug versprochen, die Ostgebiete der Ukraine dann nicht zu annektieren, wenn ein akzeptables Autonomiestaut vereinbart werden kann.

Ich habe Wladimir, unter dem Eindruck der russischen Sanktionen gegen uns, vorgeschlagen, die weiteren Freihandels-Vereinbarungen zwischen der EU und der Ukraine eng mit ihm abzustimmen.

Hätten wir gleich machen können
Natürlich hätten wir von Anfang an, und ohne Blutvergiessen, das Gleiche erreichen können, so wie Ex-Kanzler Helmut Schmidt es angemahnt hatte, aber wir wollten erst einmal ausprobieren, wie weit wir dem russischen Bären das Fell über die Ohren ziehen können. Das ist leider ziemlich in die Hose gegangen.

Ich will aber einen positiven Aspekt nicht vergessen: Die Grünen, allen voran dieser Steuerspar-Fachmann Anton Hofreiter, und die verhinderte Pfäffin Katrin Göring-Eckardt, haben in einer Art Nibelungentreue alle unsere törichten Entscheidungen begrüsst. Nein, nicht nur begrüsst sondern unsere Linie offensiv verteidigt.. Das eröffnet einige positive Lichtblicke für spätere Koalitionen, wie jetzt schon in Hessen. Nitschewo ne Friedenspolitik!

Auch in Syrien eine Kehrtwendung
Eine weitere positive Kehrtwendung unserer Aussenpolitik vollziehen wir gerade in Syrien.

Unsere neue Devise dort heisst: Unseres Feindes Feinde sind jetzt unsere Freunde. Gemeint ist Syriens Präsident Assad, den wir jetzt, angesichts des Vormarsches der ISIS-Gottes-Terrorkämpfer, in einem ganz anderen Licht, also wesentlich positiver sehen.

Der hat ja von Anfang an vor dieser Terrorbande gewarnt und sie entschlossen bekämpft. Zwar hat das fast 200.000 Menschen das Leben gekostet, und mehr als 3 Millionen Menschen flohen, aber noch ist es ja für einen radikalen Kurswechsel nicht zu spät – Gott sei Dank.

Ich habe deshalb den Bundesnachrichtendienst (BND) beauftragt, wie die britischen Zeitungen zutreffend melden, Assads Militär mit genauen Koordinaten für die jeweiligen Gefechtsstände der Gottes-Terroristen zu versorgen. So konnte die syrische Armee wesentlich genauer zuschlagen.

Al Qaida ebenfalls unterstützenswert
Da der Al Qaida Ableger in Syrien, die Al Nusra Front, mittlerweile ebenfalls die ISIS-Gottes-Terroristen bekämpft, sollten wir auch keineswegs ausschliessen, mit denen zeitlich begrenzte Bündnisse einzugehen. Auch da sollten wir hochflexibel sein.

Das passt auch gut zum 75. Jahrestag des Hitler-Stalin Pakts, bzw. als der dann auseinanderbrach, Churchill auch keine Probleme hatte, sich mit Stalin zu verbünden.

Nur politische Dummköpfe halten starr an einmal gemachten Einstellungen fest.

Libyen – ein Desaster
Auch unsere Haltung zu Libyen ändert sich. Natürlich hatte das aussenpolitische Weichei Westerwelle recht, und wir wären heute froh, wenn Gaddafi noch am Ruder wäre. Stattdessen haben sich auch dort die Islamisten breitgemacht.

Der CIA hat mittlerweile begonnen, von einem Flugzeugträger und von Algerien aus bei Nacht Luftangriffe gegen die die Misrata-Islamisten zu fliegen, die gerade den Flughafen der Hauptstadt Tripolis erobert haben. Noch ist ja auch dort nicht alles verloren.

Deutschinnen und Deutsche, ich führe euch in eine positive Zukunft.

herzlichst

Angela Merkel
Bundeskanzlerin

Mehr zum Konflikt in der Ukraine
Konflikt in der Ukraine – oder: The chickens come home to roost
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Wunderbare Freunde in der Ukraine: Klepto-Oligarchen, Ultras und Faschisten
Ober-Grüner und „Steuerspar-Fachmann“ Anton Hofreiter, Blackwater (Academi)-Söldner in der Ukraine, Günter Wallraff und ein Nachrichtenmagazin namens SPIEGEL
Obergrünin Katrin Göring-Eckardt: Ich bin Fan von Schalke 05 – aber: Tönnies Schweine von heute sind Putins Schinken von morgen
Danke BILD, danke BILD-Kai (Diekmann) für die Kampagne „Weg mit den russischen Panzern aus dem Tiergarten“
Vorwärtsverteidigungsministerin Dr. med. Ursula von der Leyen an den ehemaligen Bundeswehr-Generalinspekteur: „Halten Sie den Mund, General Kujat“
NATO und EU: Konfliktpolitik statt Friedenspolitik – in Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, und jetzt in der Ukraine


Mehr zu Stuttgart 21

Kretschmann 21 zur Bahnhofsfrage Stuttgart

Mehr zu Bett-Paula
Hamburger Bordellbesitzer schreibt an ZDF-Programmdirektor zur Bett-Kultursendung mit Paula Lambert

SATIRE

Ehemaliger austrischer Finanzminister Karl Heinz Grasser (KHG): „Zieh den Kopf aus der Schlinge Bruder Karl“

Dr. Alexander von Paleske —– 12.8. 2014 —–
Folgende Mail landete heute in meine Mailbox:

Karl-Heinz Grasser
In den Sümpfen 1
Kitzbühel
Alpen- und Skandalrepublik Österreich

Guten Morgen Deutschland,

ich bin´s wieder, der ehemalige Finanzminister Österreichs, Karl Heinz Grasser (KHG), der beste, den die austrische Skandalrepublik je hatte.

Gerade habe ich mich von einer schweren Lungenentzündung erholt, die ich mir auf der Capri-Insel zugezogen habe, eine Insel die einst von dem bedeutenden deutschen Schlagerstar Rudi Schuricke so herrlich besungen würde.:

– Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt ….,
– Bella, bella bella Marie,
– vergiss mich nie.

(letzte Zeile gilt natürlich nicht für die austrische Staatsanwaltschaft meine Person betreffend)

Ein (Schnulzen-)Song, der gerade auch den deutschen Kanzlern Kohl und Schröder so gut gefiel.

Auf dieser Sonneninsel liess ich meine Lungenentzündung von dem hervorragenden Kinderarzt Massimo erfolgreich behandeln. Auch das nahm die austrische Links-Kampfpresse zum Anlass, meine Angaben in Zweifel zu ziehen, als ob Kinderärzte keine Erfahrung in der Behandlung von Lungenentzündungen Erwachsener hätten.

Dort auf Capri habe ich mit Unterstützung meiner lieben Gattin aus dem austrischen Jet-Set, Fiona Pacifico Griffini-Grasser, Kräfte sammeln können, um Herausforderungen zu bestehen, die mich jetzt in Österreich erwarten.


Ich und meine Frau Fiona

Verfolgungsgeile Staatsanwaltschaft
Die verfolgungsgeile austrische Staatsanwaltschaft will nämlich nun bald Anklage gegen mich wegen schwerer Steuerhinterziehung erheben, obgleich sie nichts „auf der Pfanne“ hat.

Ich überlege deshalb ernsthaft, den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte anzurufen.

Das Treiben gegen mich soll nur davon ablenken, wie desolat die Lage Österreichs mittlerweile geworden ist.Mein Wahlspruch als Finanzminister seinerzeit war:

Ein Tag mit einem sanierten Budget ist ein guter Tag.

Daran gemessen gibt es jetzt in unserem skandalgeschüttelten Alpenländle nur noch schlechte Tage.

Nachdem die einst blühende Hypo-Alpe (Skandal-)Bank (Skandalpe) nun abgewickelt wird, und die gutgläubigen Investoren nachrangiger Anleihen leer ausgehen werden, obgleich der Staat Eigentümer dieser Bank ist, steht nun ein erheblicher Vertrauensverlust in den Finanzplatz Österreichs bevor, ganz abgesehen von einem Rattenschwanz von Prozessen, welche jetzt die getäuschten Anleger loslassen werden

Das waren noch Zeiten.
Wie anders sah es da noch aus, als ich Finanzminister war. Da konnte man sich auf mein Wort verlassen: fragen Sie doch die Herren Ernst Karl Plech, Peter Hochegger, und Walter Meischberger. All meine Zusagen und Versprechen habe ich denen gegenüber eingehalten.

Nur Vermögen verwaltet
Die Staatsanwaltschaft behauptet, ich hätte im Gegenzug „Unbequemlichkeitszuschläge“ eingefordert und bekommen, und diese dann auf irgendwelchen exotischen Konten bei sogenannten Briefkastenfirmen gebunkert, von Zürich über Liechtenstein, Belize, Panama bis Zypern.

Lächerlich: erstens waren das keine Unbequemlichkeitszuschläge, und zweitens gehörte das Geld gar nicht mir, sondern meiner Schwiegermutter Maria Giori Lhota. Da die das nun vehement bestreitet, und mir damit in den Rücken fällt, gehörte es eben ihrer Tochter, meiner lieben Fiona.

Privatkonten unterhielt ich sowieso nicht, das lief alles über Stiftungen wie Waterland, Silverwater, Charlotte etc. Ich war lediglich (höchst erfolgreicher) Vermögensverwalter.
Dem steht auch nicht entgegen, dass eines der der Konten noch den Namen meiner Ex-Verlobten Natalie bei den Mandarinen Bankern gehabt haben soll, was ich aber vehement bestreite.

Undankbarkeit als Lohn
Leider habe ich in meiner Regierungszeit zu vielen Menschen vertraut, die sich hinterher dann als absolut treulos erwiesen haben, obwohl sich die Freundschaft mit mir sich ja keineswegs als finanziell schädlich erwiesen hat.

An der Spitze dieser „treulosen Tomaten“ steht dieser Lobbyist Hochegger, der versucht, mich nach Strich und Faden in die Pfanne zu hauen.
Desgleichen mein ehemaliger Kabinettschef Heinrich Traumüller, und meine verflossene Verlobte Natalia Corrales-Diez,
die ich fallen liess, als ich auf die Superfrau Fiona aus der Edelschmiede-Familie Swarovski (mit Milliardenumsatz) stiess. Diez und Traumüller haben geplappert wie Kaffeetanten – gegen mich, leider.

Madame Corrales-Diez war es, die offenbar aus Eifersucht meinen Porsche (sicher versehentlich) zu Schrott fuhr, sodass ich gezwungen war, von der Firma Porsche über meinen Freund Wiedeking einen neuen Porsche zu sehr günstigen Konditionen zu leasen. Selbst das wird mir steuerlich noch zum Vorwurf gemacht.

Dieser Darme und dem Traumüller hatte ich gut dotierte Jobs bei der austrischen Finanzaufsicht besorgt, sodass insbesondere Natalia nach unserer Trennung nicht am Hungertuche nagen musste.
Ich hatte dafür allerdings etwas mehr Dankbarkeit erwartet.

Aber es gibt auch Erfreuliches zu berichten: So gelang mir, unsere Penthouse-Wohnung in Wien zu verscherbeln zu einem vernünftigen Preis, der insbesondere auch die ausgedehnten Renovierungen berücksichtigt, die ich von meinem hart erarbeiteten Geld finanziert habe, Details der Geldwanderung siehe hier.
Ich sage für heute erst einmal Servus

Karl-Heinz Grasser

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linkPost von Karl-Heinz Grasser, Ex Finanzminister Österreichs
linkÖsterreichs Ex- Finanzminister Karl-Heinz Grasser: Deutschland, jetzt rede ich
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Zu Fiona Grasser
linkFiona Grasser: Hallo Deutschland, jetzt rede ich
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SATIRE

Russlands Präsident Putin an Angela Merkel: Hüten Sie sich vor einem Atomkrieg

Dr. Alexander von Paleske —- 7.8. 2014 —— Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Wladimir Putin
Präsident Russlands
Kreml
Moskau
Russland

An
Bundeskanzlerin
der Bundesrepublik Deutschland
Angela Merkel
Im Regierungsviertel 1
Berlin
Deutschland

Dobroje utro Gospodscha Angela Merkel,

wir sprachen ja gestern über eine von der NSA abgehörte Telefonleitung miteinander.

Ich möchte nun noch einmal die patriotischen Standpunkte von Mütterchen Russland zusammenfassen:

1. Russland hat heute einen ganzen Katalog von Waren veröffentlicht, die nicht mehr von der EU, den USA, Norwegen und Australien nach Russland exportiert werden dürfen, darunter Gemüse, Obst, Hühner, Schweine etc. Lieferungen, die pro Jahr rund 16 Milliarden Euro ausmachen.
Gleichzeitig verschafft es unserer Bevölkerung eine Verschnaufpause beim Verzehr von mit Antibiotika aufgezogenen Geflügel aus der Massentierhaltung, oftmals auch noch mit resistenten Keimen behaftet.

2. Das ist keineswegs das Ende, nein, wir legen jetzt erst so richtig los. Als nächstes kommen die Überflugrechte an die Reihe, das wird auch Ihrem gelben Kranich die Flügel stutzen

3. Diese als Vergeltung getroffenen Massnahmen werden die EU wesentlich härter treffen, als Sie es je mit ihren Sanktionen konnten und können. Und sie werden das einst gute Verhältnis mit uns noch auf Jahre, vielleicht Jahrzehnte, belasten

4. Sie hätten mal besser auf das Orakel in Hamburg-Langenhorn, Helmut Schmidt, hören sollen. Der nannte schon die – damals erst geplanten – Sanktionen „dummes Zeug“, warnte vor der Kriegsgefahr, und prophezeite, was jetzt eingetreten ist: Die enorme Selbstbeschädigung.

5. Gestellt zwischen die Alternative, der maroden Ukraine unter die Arme zu greifen und die Wahl des Klepto-Oligarchen Petro Poroschenko zu bejubeln, oder aber die guten Mir i Druschba-Beziehungen mit Russland fortzusetzen, haben Sie sich für die Ukraine und den machtgeilen Schokoladenverkäufer Poroschenko entschieden. Sie haben also statt für den Laib Brot – Chleb wie wir Russen das nennen – sich für die ukrainischen Brosamen mit Schkoladentunke entschieden. So viel Dummheit hätte ich Ihnen, Gospodscha Merkel, nie zugetraut.


Petro Poroschenko
……Brosamen mit Schokoladentunke.
Screenshot: Dr. v. Paleske

6. Dieser Poroschenko greift nun mit einem Borbardement zu Lande und aus der Luft unsere Bruderstadt Donezk an. Das werden wir uns nicht lange untätig anschauen. Ich werde in Kürze den Befehl an unsere Truppen, die sich bereits in Grenznähe aufhalten, geben, unsere Brüder und Schwestern von diesem ukrainischen Terror zu befreien. Den ukrainischen Truppen werden wir eine Lektion erteilen, die sie so schnell nicht vergessen werden.

7. Das Kalkül dieses Klepto-Oligarchen Schoko-Poro ist es, die NATO in einen Krieg mit uns hineinzuziehen.
Ich kann nur hoffen, dass Sie nicht in die Falle dieses politisch tölpelhaften Schokoladen- Produzenten tappen werden.
Im übrigen mache ich Sie darauf aufmerksam: Mütterchen Russland besitzt noch viele Atomwaffen, die wir hoffentlich nicht einsetzen müssen.

8. Es gibt nur einen Ausweg für Sie und Ihre EU-Gesinnungsgenossen: schleunigst die Ukraine fallenzulassen, den Rest besorgen wir.

Von weiteren Telefonaten bitte ich abzusehen, wenn Sie mich darin nur auffordern wollen, unsere Brüder und Schwestern in der Ost-Ukraine im Stich zu lassen.

Spakajnoj notschi,
do swidanja

Wladimir Putin
Präsident Russlands

Mehr zum Konflikt in der Ukraine
US-Präsident Obama, die Ukraine und der kalte, heisse Krieg
Bürgerkrieg, Sanktionen, Flugzeugabsturz – Die Krise in der Ukraine verschärft sich weiter
Putin-Memo an Angela Merkel vor dem WM-Finale in Rio“
ISIS-Salafi-Terror-Chef Abu Bakr al-Baghdadi (alias Ibrahim Awwad Ibrahim): „So ein Tag, so wunderschön wie heute“
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