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Grüne Tatjana Bussner (MdB): Das tolle Grosse Interview mit unserem Grossen Vorsitzenden Robby (Habeck)

Dr. Alexander von Paleske — 6.5. 2018 — Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox

Tatjana Bussner, MdB
Grüne Fraktion
Reichstagsgebäude
Berlin Mitte

Guten Tag liebe Grüninnen und Grüne,
guten Tag Deutschland,

in der Wochenzeitung DIE ZEIT vom 4.5. 2018 findet sich ein Interview mit unserem Grossen Vorsitzenden Robby abgedruckt, das äusserst tiefschürfend darlegt, was die Deutsche Volksgemeinschaft in Zukunft von uns Grünen erwarten kann und muss.

Zug nach Nirgendwo
Mit Robby – und seiner Co–Schatten-Vorsitzenden Lena Baerbock – hat er unseren Grünen Zug auf ein neues Gleis gesetzt: Er ist jetzt der Lokomotivführer auf dem politischen Zug nach Nirgendwo.
Jeder Bürger soll so uns Grüne wählen können.

Originalton Robby:

Unsere Sprache sollte eine einladende sein, Wenn wir im Kampfmodus argumentieren, „Hier ist unsere Meinung, die halten wir gegen die der anderen“ – wenn wir also als qualifizierte Minderheit die Mehrheitsgesellschaft herausfordern, erzeugt das Widerstand. Wenn man aber bereit ist, sich irritieren zu lassen, wenn man annimmt, dass auch der andere recht haben kann, macht man die Tür auf. Diese Lust, die Tür aufzumachen (Macht hoch die Tür, die Tor macht weit), verspüre ich überall,

vom Kopf bis in die Fussspitzen möchte ich noch ergänzend hinzufügen, denn mir geht es genau so.

Es ist eine Reise in die Totalunverbindlichkeit, ohne jegliches Programmm, zu der wir die Wähler ganz herzlich einladen und sie einlullen.
Also keine klare Kante, sondern seicht plätscherndes Gewässer.

Bedeutung von Robby unterstrichen
Das Interview wurde von dem ZEIT-Chefredakteuer Giovanni di Lorenzo persönlich geführt, um die politische Bedeutung unseres neuen Grossen Vorsitzenden noch einmal zu unterstreichen. Es ist auf zwei vollen Seiten ausgebreitet, um auch vom Umfang her noch einmal zu zeigen, welche Bedeutung auch die ZEIT unserem Robby mittlerweile zubilligt.

Das hochinteressante Thema des Interviews:

Es muss nicht jeder, der Grün wählt, gleich mit mir in den Urlaub fahren wollen

Robby zeigt, sich wiederholend, dass es gar nicht darauf ankommt, was die Leut so denken, solange sie das Kreuz bei GRÜN machen

Originalton Robby:
.
„Ehrlich gesagt, mir ist es im Grunde egal, was die Leute denken, Haptsache wir einigen uns auf politische Projekte, die Gedanken dürfen gern frei bleiben“.

Themen vermieden
Die aussenpolitischen Themen die ihn argumentativ in Bedrängnis hätten bringen können, wurden erst gar nicht angeschnitten:.

– Der Afghanistankrieg, wo es um die Frage geht: Wie heraus und wie hältst Du Grüner es mit deinen falschen Entscheidungen von gestern?.

– Der Konflikt mit Russland in der Ost-Ukraine

– Der bevorstehende Irankrieg

– Die lügenhafte Primitivierung der Politik durch den „Macht doch nichts“ und „Fake News“ – Twitterer, den US-Präsidenten Donald Trump, und welche Konsequenzen das in der internationalen Politik hat

– Der anstehende Handelskrieg mit den USA

Aber auch bei den innenpolitischen Fragen wurden die Themen:

– Massentierhaltung (Robby macht in seiner sympathischen Dosenbier-Weise klar, dass er zwar Vegetarier ist, aber von der Abschaffung der Massenntierhaltung und wie die zu bewerkstelligen ist, wird nichts gesagt)

– Antibiotikaresistenz

– Krise im Gesundheitswesen

werden entweder gar nicht, oder nur höchst oberflächlich abgehandelt.

Ebenso hätte man auch gerne gehört, wie das Thema Gülle-Abladung schnell in den Giff zu bekommen ist, um eine weitere Verseuchung des Grundwassers mit Nitraten zu verhindern.

Mann des Volkes
Unser Vegetarier Habeck war vor allem darauf bedacht, sich als Mann des Volkes darzustellen, der auch mal Fleisch isst, wenn die Umstände es erfordern, z.B. auf den Halligen.

Insbesondere seine Aussagen zur SPD lassen uns Grüne Mut schöpfen, von deren Niedergang zu profitieren. Ich denke, dass mit diesem politischen Seichtwasserkraftwerk wir der SPD weiter Stimmen abjagen können. Unser Ziel: die 30%, wie in Baden Württemberg.

Unrasiert und vertrauensvoll nach oben blickend gibt er sich das Image eines postmoderen, voll angepassten Pseudorebellen. Ganz toll.

Die Zukunft ist schwarz, äh, ich meine Grün.

Gute Nacht Deutschland

Eure

Tatjana Bussner, MdB

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Geburtstagskind Joseph Martin (Joschka) Fischer bedankt sich für die vielen Geburtstagsgrüsse

Dr. Alexander von Paleske —– 16.4. 2018 —
Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Joseph Martin (Joschka) Fischer
Industrie-Klinkenputzer
Prominentenallee 68
Villenviertel Berlin-Grunewald

Guten Tag Freundinnen und Freunde nah und fern
Guten Tag Deutschland,

am 12.4, also vergangene Woche hatte ich Geburtstag, meinen 70., und jetzt komme ich endlich dazu, mich für die vielen, vielen Glückwünsche zu bedanken.

Nur wichtigste Geschäftspartner
Nur meine wichtigsten Geschäftspartner der Fischer industrie Klinkenputzer GmbH (Fik GmbH) und meine allerbesten Freunde kann ich mit einem persönlichen Dankschreiben beehren. Der Rest über diesen Blog, auf dem mir eine Menge Platz eingeräumt wurde. Danke!


Das bin ich, das Geburtstagskind

Fantastisches Medienecho
Das Echo zu meinem 70. in den Medien ist durchweg positiv. Hier schwingt immer noch die Bewunderung mit, wie ich es – ohne Schulabschluss, ohne Berufsausbildung bzw. Studium – geschafft habe, mich so weit nach oben vorzuarbeiten, startend als:

gewalttätiger Putzugruppler und bewunderte Vorhut des Proletariats in der Studentenbewegung, der APO

– als Taxifahrer

– dann Trittbrettfahrer bei den Grünen drei Jahre nach deren Gründung

– als Radauparlamentarier im Bundestag

– als hessischer Turnschuhminister

– dann als GröDAAZ, als grössster Deutscher Aussenminister aller Zeiten,

– und schliesslich dort, wo ich schon immer hinwollte: als Klinkenputzer (Lobbyist) für die Industrie.

Mein Rezept:
Viele haben sich immer wieder gefragt, wie ich das schaffen konnte.
Mein Rezept:
Immer die Fahne nach dem Wind hängen, andere nennen das Opportunismus.
Zunächst meine Pofilierung als Prolerarier mit dementsprechender Reibeisenstimme, wie Hein von der Werft, und immer bereit, Prügel auszuteilen, so wie sich eben die Studenten seinerzeit die einzige fortschrittliche Klasse, das Proletariat, die Arbeiterklasse vorstellten..
Das brachte mir einen Heiden-Respekt ein, gerade in meiner damaligen politischen Heimat, der Sponti-Unterabteilung „gewalttätige Putzgruppe“.

Nie verknastet
Trotz dieser permanenten Gewaltbereitschaft und Gewalttätigkeit – ich nenne es Militanz, das klingt aufregender – habe ich es geschafft, nie verknastet zu werden. Nur einmal war ich kurzfristig in Haft. Das war nach der Demonstration anlässlich der Selbsttötung von Ulrike Meinhof, als man mich fälschlich beschuldigte, einen Mollie (Molotowcocktail) geworfen, bzw. zum Werfen aufgerufen zu haben. Ein Bul.. äh, ich meine Schutzmann (Polizist) war schwer verletzt worden.

Nach diesem Knastbesuch habe ich mir geschworen: Hier kommst Du nie wieder rein. Selbst als herausgefunden wurde, dass die Tatwaffen der Ermordungdes damaligen hessischen Wirtschaftsministers, Heinz Herbert Karry angeblich in meinen Auto transportiert worden waren, kam ich, mangels Tatverdacht, ungeschoren davon.

Ausbildungslosigkeit kein Hinderungsgrund
Meine mangelnde Ausbildung, und das Fehlen akademischer Weihen, glich ich durch eine enorme pseudoproletarische Schnauze aus, die ich wusste, extrem clever einzusetzen, wann immer sich eine Gelegenheit dazu bot.

Grösste politische Leistung
Meine grösste Leistung als Politker war allerdings, wie ich diese Friedensschalmeien den Grünen wegnahm, und ihnen stattdessen ein Gewehr in die Hand drückte.

Ich habe es geschafft, dass die Grünen nicht länger eine Friedenspartei waren, der Friedenspartei Ade gesagt wurde, und ab sofort Bundeswehreinsätze wie gegen Jugoslawien, und dann in Afghanistan, von mir befohlen, und dann von meinen Grünen abgesegnet wurden, von dem standigen Nörgler Stroebele einmal abgesehen.

SPIEGEL-Herausgeber Rudolf Augstein hat mich wegen meiner aggressiv-fortschrittlichen Politik schwer beleidigt, als er schrieb:

„Der Frankfurter Sponti und Sitzblockierer gegen die US-Rakete Pershing , das grösste Schimpfmaul gegen den verbrecherischen Krieg der USA gegen Vietnam, wirft seine Vergangenheit hinter sich, wie der Apostel Paulus, und betet an, was er immer bekämpft hat, den Kriegskapitalismus.“ (zitiert nach Merseburger: Rudolf Augstein, der Mann der den SPIEGEL machte S. 525)

Ausserdem hatte er die Frechheit, mich als Narziss zu bezeichnen, freilich einen ausgelaugten. Schlimmer noch:

Ein Rattenfänger, von dem man nicht weiss, in welches Rattenloch er seine grünen Kinder führen will.

Alles richtig gemacht

Wenn ich jetzt auf mein Leben zurückblicke, dann muss ich sagen, dass ich als einer der grössten politischen Opportunisten (Günter Gaus) mit grossem Erfolg mich nach oben vorgerobbt habe.

Nein, ich habe nichts zu bedauern, nichts zurückzunehmen, ich bin jetzt völlig akzeptiertes Mitglied der Klasse, die ich einstmals mit „Feuer und Schwert“ bekämpft habe.

Während früher mein Leitspruch war:

Frei sein, frei sein, Terror muss dabei sein

Und ich mir damals vorstellte, nach der Revolution Volkskommissar für die Revolutionsgefängnisse zu werden, habe ich diesen Spruch für mich passend geändert:

Opportunistisch sein, reich sein,
feiner Zwirn samt Zweireiher muss dabei sein
.

Nichts mehr am Hut
Mit den Grünen, einst meine politische Steigbügelhalter-Partei, war ich fertig. Mit diesen Hanswursten, die nicht mehr in meine Oberklassen-Gesellschaft passten, wollte ich eigentlich nichts mehr zu tun haben.

Das hat sich aber jetzt etwas gewandelt, mit der Wahl Robert Habecks zu einem der neunen Bundesvorsitzenden.
Der Kerl gefällt mir: der ist dabei mit einer grossen Mistgabel grünen Ballast über Bord zu werfen, um damit die Günen viel appetitlicher aussehen zu lassen.

So, wie seinerzeit ich, setzt mein Freund Robby alles daran, die Partei umzuformen. Bald wird die Grüne Spreu vom neoliberalen Weizen getrennt sein, dann gibt es bei den Wahlen kein Halten mehr.

So viel für heute.

Nochmals vielen Dank für die vielen Geburtstagsgrüsse!

Herzlichst

Joseph Martin (Joschka) Fischer

Nachtrag: Die Betreiber des Service Providers twoday.net wollen am 31.5. den Provider abschalten.
Weder koennen Beitraege ab diesem Zeitpunkt eingestellt, noch alte Beitrage abgerufen werden.
Wir sind daher gezwungen, soweit moeglich, die alten Beitraege zu retten auf die seit einem Jahr betriebene Website

https://politicacomment.wordpress.com/


Zu J.M. Fischer

Genscher und Fischer – zwei ehemalige Aussenminister zum Neuen Kalten Krieg mit Russland
Joseph Martin (Joschka) Fischer: Hurra, ich bin 65, habe alles erreicht, und bereue nichts
Joseph Martin (Joschka) Fischer: Meine Polizeiakte, oder: Von hier aus bis unendlich (weit weg)
Schweigen um die Morde an vier Deutschen in Djibouti

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Grüne Tatjana Bussner (MdB): Robbys und Lenas 100 Tage – Lagerhallenzirkus, Aufbruchstimmung, der grüne Laden läuft

Dr. Alexander von Paleske — 15.4. 2018 —- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Tatjana Bussner, MdB
Grüne Fraktion
Reichstagsgebäude
Berlin-Mitte

Guten Tag liebe Grüninnen und Grüne
guten Tag Deutschland,

Knapp 100 Tage im Amt unsere neuen Grünen Parteivorstzenden, und schon herrscht eine nie gekannte Aufbruchstimmung bei uns. Dieser Grüne Elan ist unglaublich.

Politshow und nicht Zirkus
Nur Böswillige würden unsere Polit-Show am vergangenen Freitag in einer alten Lagerhalle im Berliner Westhafen als Zirkusauftritt bezeichnen. Denn wir haben mit politischen Schaumblasen und wenig Konkretem es geschafft, einen Scheinfortschritt als echten Fortschritt, einen Neuanfang, nicht nur uns Grünen, sondern der gesamten Deutschen Volksgemeinschaft unterzujubeln.

Robby, der Polit „Erpresser“
Aber das war ja eigentlich zu erwarten, insbesondere von unserem Robert (Robby) Habeck: wie er vor drei Monaten per politischer „Erpressung“ es schaffte, eine Satzungeänderung herbeizuführen, die es ihm erlaubte, noch ein paar mehr Monate im Amt als (pseudo-)grüner Umweltminister Schleswig Holsteins – offenbar zwecks späterer Verbesserung der Versorgungsbezüge – im Amt zu bleiben. Grossartig.

Auf der Strasse zu neuen Grünen Ufern hat der Parteivorstand ein „Impulspapier“ verfasst, dass uns, die Grünen, impulsiv nach Habecks, und Baerbocks Vorstellungen greifen lässt.


Unsere Impulsanten: Robby und Lena

Und die sehen so aus:

– das Politische zu den Grünen zuirückzuholen, Rückbesinnung, wie wir das nennen. Wer glaubte, dass dies ein Zurück zu den Wurzeln der Grünen bedeutet, der irrt gewaltig.
Nicht zu den Wurzeln wollen wir zurück, vielmehr hoch hinaus: dort, wo die neoliberalen Lüfte wehen. Mit dem Impulsgeber und Tubobeschleuniger.

– Wir wollen mit der inhaltsschweren Formel „Bock auf besser“ Aufbruchstimmung erzeugen. Dazu gehört natürlich die Entsorgung all dessen, was sich als sperriger grüner Ballast entpuppt, wie z.B. das Verbot der Gentechnik.

Als Rechtfertigung dieser Entsorgung dient der Klimawandel, der geradezu nach genmanipulierten Pflanzen schreit, die auch ohne Beregnung satte Ernte bei persistierender Dürre bringen.
Gerade rechtzeitig zum Kauf der grössten Genmanipulations- und Agrochemicals-Firma Monsanto durch den Bayer-Konzern. Der könnte sich dann im Gegenzug durch Unterstützung unseres Wahlkampfes bedanken.

– Die Gleichstellung von Frauen taucht bei den Impulsgebern gar nicht mehr auf, weil dank uns Grünen die Frauen schon impulsiv genug sind, für die Gleichstellung selbst zu sorgen.

– Robby und Lena wollen, dass wir Grüne nicht nur über uns selber reden, sondern zur Kenntnis nehmen, wie die Welt sich verändert. Eine weitere inhaltsschwere (nichtssagende), Sprechblase voll heisser Luft. Gemeint nicht etwa die zunehmende Kriegsgefahr, ein brandaktuelles Thema, also die Konflikte in der Ukraine und im Nahen und Mittleren Osten – sondern die Digitalisierung.

Das ist auch nur konsequent, denn unsere berufslose Kartrin Göring Eckardt hat ja schon vor geraumer Zeit unwidersprochen behauptet (gelogen), die Grünen seien noch nie eine Friedenspartei gewesen.

Weitere Sprechblasen vorrätig

Aber das reicht an inhalsschweren Sprechblasen natürlich nicht. Folgendes haben wir noch vorrätig:

– der Mensch darf nicht zum Kapital einer durchdigitalisierten Marktwirschaft werden

– Wir müssen unsere Werte an den neuen Herausforderungen messen.

– Wir dürfen nicht mit vorgefertigten Rezepten antreten

Mit dieser „heissen Luft“ wird unser grüner Ballon abheben.

Schrebergarten und Gartenzwerge
Natürlich wissen wir, dass die drängenden Probleme der:

– Gesundheitsversorgung (Pflegenotstand, Fallpauschale, Antibiotikaresistenz)

– Ökologie (Massentierhaltung, unglaubliche Verschmutzung der Meere durch Plastikmüll)

riesengross sind, aber für uns Grüne steht bei Wahlen der grüne Schrebergarten mit seinen grünen Gartenzwergen im Vordergrund, nicht die globale Umwelt- und Klima-Katastrophe

So viel für heute

Herzliche Grüne Grüsse von

Eurer

Tatjana Bussner, MdB

Nachtrag: Die Betreiber des Service Providers twoday.net wollen am 31.5. den Provider abschalten.
Weder koennen Beitraege ab diesem Zeitpunkt eingestellt, noch alte Beitrage abgerufen werden.
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Grüne Tatjana Bussner (MdB): Robby (Habeck), unser Shooting Star, jetzt Grün-Chairman
Grüne Abgeordnete Tatjana Bussner (MdB): Robert Habeck ist der beste der Kandidaten
Grünin Tatjana Bussner, MdB: Robert Habeck, wir lassen Dich und uns nicht bei 9% verrecken

Mehr zu den Grünen
link Jürgen Flaschenpfand-Trittin berichtet von der Bilderberg-Konferenz 2012 in Virginia / USA
Fäkaliensprache, Partnerwechsel-Geschichtchen, keine Antworten auf drängende Fragen: Die Grünen auf dem Marsch in die Bedeutungslosigkeit
Deutschland, deine Grünen: Die Ukraine, der Hanf und die Wahl in Thüringen
Obergrünin Katrin Göring-Eckardt: Ich bin Fan von Schalke 05 – aber: Tönnies Schweine von heute sind Putins Schinken von morgen
Obergrüne Katrin Göring-Eckardt an BuPrä Gauck: Danke, danke für die hervorragende Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz
Grünin Tatjana Bussner, MdB: Hervorragender Verriss des Friedensaufrufs „Nicht in unserem Namen“ durch Obergrünin Katrin Göring-Eckardt
Obergrüne Katrin Göring-Eckardt: Wir schlagen ein neues Kapitel unserer Friedenspolitik auf

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Wladimir Putin im Interview: Warum manche unserer Exilrussen um ihr Leben fürchten müssen

Dr. Alexander von Paleske —- 14.3. 2018 — Folgendes Interview landete heute in meiner Mailbox:

Interviewer
Dobroje utro Gospodin President

Wladimir Putin
Sdrastvuitje

Interviewer
Die britische Regierung, allen voran Premier Theresa May, beschuldigt Russland, hinter dem Anschlag auf den Exilrussen und Ex-Spion, Sergej Skripal und seine Tochter zu stehen. Auch ein britischer Polizist wurde von dem Nervengift Novichok verletzt, als er Skripal und seiner Tochter zu Hilfe kam, und liegt schwer verletzt im Krankenhaus.


Theresa May (l) Wladimir Putin (r)

Wladimir Putin
Die Sowjetunion, und jetzt Russland, haben eine lange Geschichte der Eliminierung von im Exil lebenden Staatsfeinden, angefangen mit Leo Trotzki im Jahre 1940 in Mexiko durch einen unserer Geheimdienstleute.
Später dann im Herbst 1957 Lew Rebet vom „nationalen Bund der Ukraine, OUN“, einer Separatistenorganisation, und im Sommer 1959 in München Stepan Bandera, den Vorsitzenden dieser Staatsfeinde. Beide wurden von unserem Agenten Staschinski zur Strecke gebracht, der später aber in den Westen überlief und alles ausplauderte. Leider entwischte dieser Verräter uns.
Später, 2006 dann Alexander Litvinenko, ein Spion und Vaterlandsverräter, den unser Geheimdienst mit einen radioaktiven Trunk aus dem Wege räumte.


Litvinenko kurz vor seinem Tode

Auch unseren damaligen sozialistischen Verbündeten halfen wir, wie den Bulgaren. Denen lieferten wir verpacktes Rizin mit denen dann der bulgarische Dissident Georgi Markow in London eleminiert wurde, der gegen unseren Bruderstaat hetzte (Regenschirmattentat). Unser Geheimdienst KGB lieferte das Gift und die Kapsel.
Aber auch die russischen Klepto-Oligarchen wie Boris Beresovski und gestern dessen Freund Nikolai Gluschkow mussten beseitigt werden.


Beseitigt: Beresovski (m) Gluschkow (l)

Sie besassen die Frechheit, sich trotz der in Russland mit Hilfe des Trunkenbolds Boris Jelzin aus Staatsbesitz angeeigneten und ins Ausland geschafften Reichtümer, auch noch gegen die demokratisch gewählte Regierung Russlands Propaganda zu machen, statt wie mein Freund, der Klepto-Oligarch Roman Abramovich, mit dem Milliarden-Vermögen ein friedliches und russlandfreundliches Leben zu führen.
Roman Abramovich ist ein hervorragendes Beispiel für geglückte Integration: er unterstützt nebenbei den Fussballsport Grossbritanniens, , indem er den Fussballclub Chelsea kaufte und mit Investitionen in Spieler von 1,6 Milliarden auf Vordermann brachte. Sehr erfreulich.
Gleiches gilt für Klepto-Oligarch und politischen Freund Alexander Lebedew ,der die Londoner Abendzeitung Evening Standard kostenlos verteilt, damit selbst Ärmste nicht ohne Tageszeitung leben müssen.

Die Feinde Russlands haben wir allerdings aus dem Wege geräumt, dabei Beresovskis Tod als Selbstmord getarnt.

Welche Ziele verfolgen Sie mit diesen Massnahmen?

Wir verfolgen damit drei Ziele:

1. Die Staatsfeinde von Mütterchen Russland zu bestrafen, wenn sie nicht für die rechtsstaatliche Justiz Russlands greifbar sind. Die Exilländer wie Grossbritannien lassen diese Herrschaften ja frei herumlaufen.
2. Eine deutliche Warnung an potentielle Staatsverräter und Hetzer zu geben: Wir kriegen Euch, früher oder später, also als Abschreckung.
3. Der Welt zu zeigen, dass bei uns alles mit rechten Dingen zugeht.

Schrecken Sie nicht die diplomatischen Konsequenzen?

Normalerweise führen derartige Massnahmen nicht zu grösseren diplomatischen Verwicklungen, insbesondere Grossbritanien ist wirtschaftlich eng mit Russland verflochten, die britische Firma BP hält z.B. 20% an der russischen Firma Gasprom, russische Firmen sind auf dem FTSE 100 gelistet. Die Briten werden sich hüten vor drastischen Massnahmen,. abgesehen von ein paar Ausweisungen . Das gilt jedenfalls solange, wie keine britischen Staatsbürger von unseren Massnahmen betroffen sind. Viel Geschrei – dann vorbei.
Leider hat sich hier unser so geschätzter Geheimdienst völlig stümperhaft verhalten, indem er den Anschlag nicht auf die Zielperson beschränkte, sondern erhebliche Kollateralschäden verursachte. Ich war ausser mir, als ich das hörte, und werde die Verantwortlichen dafür bestrafen.

Spassibo Gospodin President, vielen Dank für dieses aufschlussreiche Interview

Gerichtstag in London: Russlands Präsident Putins gegenwärtige und verflossene Freunde kämpfen gegeneinander
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SPD-MdB Ulla Schmidt: Warum ich noch einmal richtig zulange

Dr. Alexander von Paleske —- 1.3. 2018 —- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Ulla Schmidt, MdB
SPD-Fraktion
Arbeitskreis soziale Gesundheitspolitik
Bundestag
Berlin

Guten Tag Deutschland,
guten Tag liebe SPD-Genossinnen und Genossen,

Ich bin’s, die Genossin Ulla, Bundestags-Abgeordnete der SPD.

Im letzten Bundestag noch Vizepräsidentin, jetzt einfache Abgeordnete.

Grossartige politische Karriere
Ich habe eine grosse politische Karriere hingelegt:

– Zunächst als Kommunistin in der Massenorganisation “Gesellschaft zur Unterstützung der Volkskämpfe (GUV). des Kommunistischen Bundes Westdeutschlands (KBW) “

Mein Ziel war es, aktiv mitzuhelfen, die proletarische Revolution zu verwirklichen und die Kapitalisten zum Teufel zu jagen.


Das bin ich, die Ulla

Auf Demonstrationen rief ich

“Vorwärts im Kampf für die Rechte der Arbeiterklasse und des Volkes, Vorwärts im Kampf für den Sieg des Sozialismus”

So glaubte ich, mich auch selbst aus meinem sozial unerträglichen Hartz IV-ähnlichem Dasein befreien zu können.

0,1 % bei Wahlen
Ich kandidierte – allerdings ziemlich erfolglos – für den KBW bei der Bundestagswahl 1976, und erhielt in meiner Heimatstadt Aachen lediglich 0,1% der Stimmen.

– Dann, nachdem ich erkannt hatte, so lässt sich keine politische Karriere machen, schloss ich mich der SPD an, wurde unter der Obhut des dortigen SPD-Vorsitzenden Dieter Schinzel Ratsfrau in Aachen.

– Schliesslich schaffte ich es in den Bundestag . Dort fühlte ich mich bei der rechten Kanalarbeiter-Genossen-Riege, die sich auch Seeheimer Kreis nennt, am besten aufgehoben.

– Dann ein weiterer Karrieresprung: Bundeskanzler Schröder holte mich 2001 in sein Kabinett als Ministerin für Volksgesundheit und sonstiges Soziale.
Es war mein Karrieregipfel. In dieser Funktion konnte ich erfolgreich viele sehr soziale Massnahmen auf den Weg bringen; die ich hier im einzelnen noch einmal darstellen möchte:

– Die Einführung der Praxisgebühr, welche die Arbeitgeber entlastet und die Patienten ermutigt, sich solidarisch an den Gesundheitskosten zu beteiligen. Gleichzeitig weniger den Arzt aufzusuchen und somit die Gesundheitsvorsorge fördert.

– Der volle Beitrag zur Krankenkasse bei den Betriebsrenten, was wiederum die Arbeitgeber entlastet

– Schliesslich mein grosses Projekt zur drastischen Reduzierung der Krankenhausbetten: Die Einführung der Fallpauschale, die sicherstellte, dass vielen kleineren bürgernahem Krankenhäusern finanziell die Luft ausging. Mit chronisch kranken multimorbiden Patienten können dank der Fallpauschale die Kosten nicht mehr gedeckt werden.

Flanellmännchen am Drücker

In den Schwerpunktkrankenhäusern hatten von nun an die Flanellmännchen, sprich: Betriebswirtschaftler, das Sagen und sorgten dafür dass auch völlig überflüssige Operationen und Behandlungen selbst bei Todkranken durchgeführt wurden, damit die Krankenhaus-Ladenkasse ordentlich klingelte.

Ärzte, die sich aus medizinisch-ethischen Gründen dieser Ökonomistendiktatur nicht beugen wollten, wurden abgegangen ,. Weg ohne Schaden

Stehe bis heute dazu

Ich stehe bis heute zu diesen und anderen segensreichen Massnahmen, die der Verbesserung der Volksgesundheit dienen. Dazu zählt auch die Abschaffung der vielen kleineren Krankenkassen. Die dort Versicherten mussten sich eben eine andere Kasse suchen.

Enorme Bezahlung für enorme Leistung
Bei diesen enormen Leistungen für die Volksgemeinschaft ist es doch klar, dass dies nicht mit einem einfachen Abgeordnetengehalt (Diät) abgegolten ist, also läppischen 9542 Euro plus der völlig unzureichenden steuerfreien Aufwandspauschale von 4340 Euro pro Monat.

Niemand kann von einem Leistungsträger wie mir verlangen, bei Ikea, Aldi oder Penny einzukaufen

Lukrativer Dienst für Kapitalisten

Da lag es nahe, mich bei den früheren Feinden, den Kapitalisten, erfolgreich anzudienen.

So bekomme ich ein nettes Zubrot in variabler Höhe zwischen 3500 und 7000 Euro pro Monat, sodass ich auch im Spanienurlaub mir einen Daimler-Mietwagen leisten leisten kann:

– Ich bin Verwaltungsrätin für die schweizer Pharmafirma Siegfried Holding AG dank meiner profunden Kenntnisse im Gesundheitsbereich, obwohl ich eigentlich gelernte Lehrerein bin.
Die Firma war auch so liebenswürdig, mir ein Zusatzhonorar in Höhe von 70.000 Euro zukommen zu lassen.

– Ich sitze im Verwaltungsrat der Firma K+S Sozialbau, die Altersheime baut,

– und schliesslich auch noch bei der Firma Philips GmbH.

Welch ein schöner warmer Geld-Regen sich da aus allen Himmelsrichtungen über mich ergiesst.
So habe ich es dank harter Arbeit geschafft, zur
Abgeordneten mit den höchsten Nebeneinnahmen aufzusteigen.

Meine Entscheidung, mich vom Kapitalistenfeind zu deren Freund weiterzuentwickeln, hat sich also pekuniär sehr gelohnt.

Heute kann ich sagen: nichts ist schöner und lukrativer als sich in die Dienste von Kapitalisten zu stellen.

Will nicht warten
Anders als Gasprom-Schröder und der ehemalige Grösste Deutsche Aussenminister aller Zeiten (GröDAAZ), der Joseph Martin (er nennt sich Joschka) Fischer, sah nicht ein, dass ich warten sollte, bis ich meine Politikerkarriere an den Nagel gehängt habe. Nein: Ich habe gelernt: Vom Geld kann man nie genug haben, und die Firmen wollen ja, dass ich politisch einflussreich bleibe, um so manches unerquickliche Gesetzesvorhaben zu entschärfen.

Mit sozialistischen Grüssen

SPD-Ulla (Schmidt), MdB

Zu Ulla Schmidt
Ministerin Ulla Schmidt: Nie wieder unter Hartz IV- Bedingungen leben
linkSPD-Ulla Schmidt schreibt an SPD-Hoffnungsträger Peer Steinbrück


Zu J.M. Fischer

Genscher und Fischer – zwei ehemalige Aussenminister zum Neuen Kalten Krieg mit Russland
Joseph Martin (Joschka) Fischer: Hurra, ich bin 65, habe alles erreicht, und bereue nichts
Joseph Martin (Joschka) Fischer: Meine Polizeiakte, oder: Von hier aus bis unendlich (weit weg)
Schweigen um die Morde an vier Deutschen in Djibouti

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Grüne Tatjana Bussner, MdB – Wir werden die marode SPD beerben

Dr. Alexander von Paleske —- 18.2. 2018 —–

Folgender Rundbrief landete heute in meiner Mailbox:

Tatjana Bussner, MdB
Grüne Fraktion
Reichstagsgebäude
Berlin

Guten Morgen Grüninnen und Grüne,
guten Morgen Deutschland,

Was war das für eine erfreuliche Woche für uns: Die SPD ist im Politbarometer weit unter 20% gerutscht und wird bald von uns überholt werden. Das ist die Quittung für eine ehemalige Arbeiterpartei, die sich völlig überlebt hat.

Kampf um Posten und Pöstchen
Angefangen mit dem Führungspersonal, das um Posten und Pöstchen kämpft, mit härtesten Bandagen, jedoch ohne jegliche Inhalte, und selbst vor persönlichen Angriffen nicht zurückschreckt:

– Nahles gegen Gabriel,

– Gabriel gegen Schulz

– Schulz gegen Gabriel

– und schliesslich die Jusos gegen die Parteispitze in Sachen GroKo (Grosse Koalition) auch „grosser Kokoloris“ genannt.

Welch ein abscheuliches Kuddelmuddel.

Nichts verbessert

Dann die fest karriereorientierte Pusherin und voraussichtliche neue Vorsitzende Andrea Nahles, die sich irgendwann mal links nannte. und in ihrer Amtszeit nichts an der erbärmlichen Schröder-Agenda 2010 geändert hat, insbesondere dem Übergang der Arbeitslosenhilfe ALG II in die Sozialhilfe auch Hartz IV genannt- Aus Anspruchsinhabern wurden so Bittsteller, die auch noch ihre Bedürftigkeit nachweisen müssen.

Auch an dem demütigenden Programm, bis zum 67 Lebensjahr arbeiten zu müssen, was in Wirklichkeit ein Rentenkürzungsprogramm ist, hat sie nichts geändert-

Konturloser Politiker
Dann der Sigmar Gabriel, ein völlig konturloser Polit-Dampfplauderer ohne grossen Tiefgang. Positiv, was sich über ihn sagen lässt, dass er aus Goslar am Harz kommt.

Schulz, der Abtreter
Und dann der Abtreter und bisherige Vorsitzende Martin Schulz, für ein paar Wochen mal Hoffnungsträger, bis er in dem Fernsehduell mit Angela Merkel zum unterwürfigen Stichwortlieferanten und Zustimmungsnicker mutierte, statt knallhart die Auseinandersetzung zu suchen, aber sie scheute, wie der Teufel das Weihwasser.

Nach der Wahl dann erst kategorisches Nein zu einer neuen Merkel-Koalition, dann Jaein, dann ja, was zweifellos enormes Vertrauen in die SPD und ihren Grossen Vorsitzenden schuf.

Braunkohle statt erneuerbarer Energie
Und in den Koalitionsverhandlungen liess man dann auch noch die Braunkohle-Dreckschleudern, deren Schaufelbagger ein Dorf nach dem anderen im Fördergebiet fressen samt deren Kirchen, ungeschoren.

Die SPD, weil damit ein paar umweltverschmutzende Arbeitsplätze erhalten werden. Die CDU, weil sie den Braunkohlekonzernen einen Gefallen tun will.

Klar, dass eine, dank uns Grünen mittlerweile sehr umweltbewusste Bevölkerung, diesen Unfug nicht mehr schlucken will.

Die SPD hat lange gebraucht, um zu verstehen, dass der Umweltschutz ein Recht der Menschen, ein Überlebensrecht ist, und nicht ein paar grüne Flausen, vor allem der Erhalt von Arbeitsplätzen gegenüber dem Umweltschutz zurücktreten muss.

Umsetzungsdefizit
Aber umsetzen in voller Breite, das kann sie immer noch nicht.
Auf die sich ändernde Struktur der Beschäftigten und ihre Anliegen hat die SPD keine Antwort, sondern rennt stattdessen immer noch der Vorstellung von einer Arbeiterklasse hinterher, die von der SPD vertreten wird. Das Schrumpfen der Gewerkschaften spricht eine deutliche Sprache. Für die neuen Armen und für die vielen Niedriglöhner im Servicesektor, wie im Logistikbereich und Kurierdiensten, hat sie keine Antwort.

Werden Wähler abnehmen
Nachdem wir das kritische Bürgertum – neben der Arbeiterschaft seinerzeit Willy Brandt-Wähler – lange ist das her, der SPD abspenstig gemacht haben, werden wir jetzt auch deren Traditionswähler, die von dieser Rangelei und Postenschieberei genug haben, der SPD abnehmen.

Ein überzeugendes Programm der SPD, das nicht nur die Probleme in Deutschland mit Lösungsvorschlägen konfrontiert und sich dezidiert zu den internationalen Krisen äussert und Lösungsvorschläge macht, existiert nicht,

Von der einstigen Friedens- Verhandlungs- und Entspannungspolitik der SPD ist nichts übriggeblieben. Und das angesichts der Lage, dass die globale Kriegsfahr in der Welt insbesondere durch den Konflikt zwischen Iran und Israel/Saudi-Arabien täglich sich vergrössert.

5% Klausel droht
Bald wird die SPD wegen der 5% Klausel um den Einzug ins Parlament zittern müssen. Wähler mögen nun einmal nicht Nostalgie, wenn es darum geht, die Zukunftsausgaben anzupacken. Mit der Erinnerung an Willy Brandt lassen sich keine Wahlen gewinnen, wohl aber wenn die heutigen Politiker sich ein Bespiel an ihm nehmen, wie wir Grüne das tun.

Grüninnen und Grüne, es sieht gut für uns aus. Die 20% sind in greifbare Nähe gerückt und damit eine Koalition mit der CDU, ohne auf die Pendlerpartei FDP angewiesen zu sein.

Seid herzlich gegrüsst

Eure

Tatjana Bussner, MdB

SATIRE

Grüne Tatjana Bussner (MdB): Robby (Habeck), unser Shooting Star, jetzt Grün-Chairman

Dr. Alexander von Paleske —– 28-1- 2018 —


Folgender Rundbrief landete heute in meiner Mailbox

Tatjana Busser, MdB
Grüne Fraktion
Reichstagsgebäude
Berlin

Guten Morgen Grüninnen und Grüne,
guten Morgen Deutschland,

was war das für ein grossartiger Parteitag gestern und vorgestern in Hannover, der unseren Robby ganz nach oben katalpultiert hat. Mit phantastischer Unterstützung des (Pseudo-) Linken und Bilderberg-Geheimkonferenz- Besuchers Jürgen Trittin.



Robert Habeck ….unser Shooting Star

Unschöne Erpressung
Natürlich war es etwas unschön, wie er uns zu einer Satzungsänderung quasi erpresste: entweder – oder, die es ihm nun ermöglicht, sowohl Parteivorsitzender als auch noch 8 Monate Minister in Kiel zu sein.
Aber das kann man verstehen, da sich damit seine Pensionsansprüche nicht unerheblich erhöhen und er sich noch ein wenig auf dem Ministersessel ausruhen kann

Habeck ist unser „Shooting Star“, und unser Hans Dampf in allen sozialen Netzen: immer gut für einen flotten Spruch, und dabei total unverbindlich, insbesondere wenn es darum geht, wie Grüne Politik in der Zukunft aussieht.

Unser Macron
Er ist unser Macron, und nur Böswillige würden ihn als Macrönchen bezeichnen.
Anders als Katrin Göring-Eckardt, die eines Tages Bundespräsidentin werden will, und Joseph Martin (Joschka) Fischer, hat Robby ein abgeschlossenes (Philosophie-)Studium vorzuweisen, von daher also unangreifbar.

Nichts vorzuweisen
Natürlich hat er nichts an Umsetzung von wirklich grüner Politik aus seiner Ministerzeit in Kiel vorzuweisen:
Schleswig Holstein, das Land an der Waterkant, mit den vielen Mastbetrieben, wo Massentierhaltung für billige Fleischpreise sorgt, die anfallende Gülle die Felder verseucht, wo die multiresistenten Bakterien dank ungezügeltem Antibiotikaeinsatz gedeihen können, und wo Rohstoffkonzerne mit Habecks Erlaubnis im Naturschutzgebiet Schwedeneck nach Erdöl und Erdgas buddeln dürfen.

Erst wenn…….
Aber Robby hat ja recht: erst wenn man an der Regierung in Berlin ist, kann man wirklich grüne Politik machen, wie das unser Joschka mit seiner Bundeswehr-Friedenspolitik auf dem Balkan samt Auschwitz-Zitat ja bereits vorgemacht hatte.

Natürlich ist unser Habeck nicht auf Demonstrationen von „Wir haben es satt“- Bürgern gegen die industrielle Landwirtschaft anlässlich der Grünen Woche in Berlin zu finden. Was soll er auch da? von den treckerfahrenden Landwirts-Chaoten sich überfahren lassen? ?

Nein! Dort kann er seine herausragenden Politiker- Qualitäten wie Ego und Ellenbogen nicht zum Einsatz bringen

Robby hat Grosses mit uns vor: Den ausgelaugten Parteien SPD und CDU viele Stimmen abzujagen. Das kann nur ER schaffen, denn dazu bedarf es einfach einer Person, die gegen die abgeschlafften Merkel und Schulz super-fröhliche Zukunftsillusionen samt Karrieregeilheit setzen kann.

Habeck, der Einzige

„Habeck ist der einzige, der in den (trostlosen Quassel-)Shows Illner, Lanz und Böhmermann überzeugt, den professionellen Polit-Small-Talk ebenso beherrscht wie den (pseudo-) menschlichen Auftritt und die Satire“,

so der grüne Landtagsabgeordnete Lasse Petersdotter in Kiel

Das Schöne an Robby ist ja seine völlige Unverbindlichkeit, wenn es um grüne Politik in der Zukunft geht: Er schwafelt, Pardon parliert über „Herausforderungen des postmodernen Kapitalismus, dem man mit Steuererhöhungen begegnen müsse“.
Und viele Sprechblasen wie „mehr republikanisch, statt sektiererisch“, oder „über Lösungen öffentlich nachdenken, nicht aber fertige Konzepte haben“, (an deren Umsetzung man später etwa gemessen werden kann). Einfach super

Grüninnen und Grüne: mit Robby werden wir bei den nächsten Bundestagswahlen die 20% Hürde knacken.

Unser Wahlspruch wird sein: Deutschland hat grüne Zukunft, Robert macht die Zukunft, Unser grüner Macron muss Bundeskanzler werden-

Herzliche grüne Grüsse

Eure Tatjana Bussner, MdB

Grüne Abgeordnete Tatjana Bussner (MdB): Robert Habeck ist der beste der Kandidaten
Grünin Tatjana Bussner, MdB: Robert Habeck, wir lassen Dich und uns nicht bei 9% verrecken

Mehr zu den Grünen
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Aus Freude am Joseph Martin (Joschka) Fischer – BMW

SATIRE

Tatjana Bussner (MdB) verteidigt Katrin Göring-Eckardt gegen Vorwürfe von CDU- Manfred Grund

Dr. Alexander von Paleske —- 24.10. 2017 —


Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Tatjana Bussner, MdB
Leiterin der Grün-Arbeitsgruppe „Zurück
an die Regierungs-Futtertröge“
Reichstag
Berlin-Mitte

Guten Morgen Deutschland
Glückauf Grüninnen und Grüne,

mitten in die schwierigen Bermuda-Dreiecks-Koalitions-Verhandlungen hat sich nun dieser CDU-Manfred Grund mit einer unverschämten Stellungnahme gemeldet. Er will keine Koalition mit uns

Originalton Grund:

Für mich sprengt das den Rahmen des Zumutbaren, sowohl inhaltlich als auch personell.“

Aber was er dann bringt ist an Frechheit und Unverschämtheit kaum noch zu unterbieten: Er wirft unserer Katrin Göring-Eckardt vor, keinen Beruf erlernt zu haben bzw. kein Studium abgeschlossen zu haben.

Wieder Originalton Grund:

Ich würde mich mit ihr als möglicher Bundesministerin leichter tun, wenn sie einen Berufs- oder Hochschulabschluss hätte“.

Geradezu lächerlich!
Lächerlich, denn auch der ehemalige Grösste Deutsche Aussenminister aller Zeiten (GröDAAZ), unser Joseph Martin (Joschka) Fischer hatte ja keinen richtigen erlernten Beruf, und hat es trotzdem bis ganz nach oben gebracht: als Klinkenputzer für die Industrie, worauf wir immer noch super stolz sind.

Unsere Katrin hat ihr Theologiestudium abgebrochen, wegen der Doppelbelastung, aber erst nachdem sie beschlossen hatte, Politikerin zu werden. Sehr erfolgreich, wie sich zeigte.

Nicht vergessen
Aber ganz hat sie ihre Studiums-Vergangenheit nicht fallenlassen. So gab sie als Beruf gegenüber der Bundestagsverwaltung an: Theologin. Das half ihr wiederum, Präsidentin des Evangelischen Kirchentages zu werden, obwohl sie theologisch tiefschürfend doch wohl nur kleine Brötchen backen kann.

Erst nachdem Leute, wie der Betreiber dieser Website, sich über diese Lüge beschwerten, änderte sie ihre Berufsbezeichnung.

Beispiel Beckstein
Dieser Manfred Grund(los) sollte sich mal ein Beispiel an dem CSU-Beckstein nehmen, der erklärte, wie sehr ihn die Tischgebete dieser Beinahe-Theologin beeindruckt hätten.

Umgekehrt: Gerade weil sie keine richtige Theologin war, verschaffte es ihr ja die Möglichkeit, sich über das generelle Tötungsverbot hinwegzusetzen und zu lügen, die Grünen seien noch nie eine Friedenspartei gewesen.
Mit diesen Worten lehnte sie den Ost-Friedenaufruf namhafter Deutscher Persönlichkeiten ab.

Bei Hochintelligenz kein Studium
Im übrigen haben hochintelligente Personen, wie dieser Microsoft-Bill Gates, ja auch ihr Studium abgebrochen, und es trotzdem zu einem der reichsten Männer gebracht.

Unsere KGE steht in punkto Intelligenz dem Bill Gates sicher in nichts nach, wie ihre extrem tiefschürfenden Reden im Bundestag immer wieder beweisen.


Katrin Göring-Eckardt ……….kein erlernter Beruf, nur Halb-Theologin? – Macht doch nichts

Politiker-Fähigkeiten unter Beweis gestellt
Auch hat sie -Studienabschluss hin oder her- ihre Politikerin-Fähigkeiten unter Beweis gestellt, indem sie führend mithalf, die segensreichen Hartz-IV Reformen der Grünen-Fraktion im Bundestag so schmachhaft zu machen, sodass sie diese mit Freude schluckten.

Ausserdem stand sie an vorderster Front immer dann, wenn es darum ging selbst faulste Kompromisse zu schliessen, indem vorher Grüne Positionen entsorgt wurden – nur um wieder an die Futtertröge zu kommen.

Das wird sich bei den jetzigen Koalitionsverhandlungen wiederholen.

Dieser Angriff des CDU Don Manfredo Grundlos ist daher völlig neben der Sache.

Wir freuen uns jetzt schon auf die Regierungsbeteiligung und verlangen, dass es zwei Vizekanzler in Zukunft gibt, einer davon für Katrin. Ein weiterer Schritt auf ihrem Weg eines Tages erste Frau im Amt des Bundespräsidenten zu werden.

So viel für heute von Eurer

Tatjana Bussner, MdB

KGE: Jetzt unbedingt mit der grün-ökologischen Schinkenwurst nach dem Wähler werfen
Grüne Tatjana Bussner, MdB: Was für ein grossartiger Parteitag, was für eine aus Mut gemachte grüne Zukunft
Fäkaliensprache, Partnerwechsel-Geschichtchen, keine Antworten auf drängende Fragen: Die Grünen auf dem Marsch in die Bedeutungslosigkeit
Ex-Bundespräsident Gauck und die Grünen: was bleibt?
Deutschland, deine Grünen: Die Ukraine, der Hanf und die Wahl in Thüringen
Obergrünin Katrin Göring-Eckardt: Ich bin Fan von Schalke 05 – aber: Tönnies Schweine von heute sind Putins Schinken von morgen
Obergrüne Katrin Göring-Eckardt an BuPrä Gauck: Danke, danke für die hervorragende Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz
Grünin Tatjana Bussner, MdB: Hervorragender Verriss des Friedensaufrufs „Nicht in unserem Namen“ durch Obergrünin Katrin Göring-Eckardt
Obergrüne Katrin Göring-Eckardt: Wir schlagen ein neues Kapitel unserer Friedenspolitik auf: Die aggressive Vorwärtsverteidigung


Zu J.M. Fischer

Genscher und Fischer – zwei ehemalige Aussenminister zum Neuen Kalten Krieg mit Russland
Joseph Martin (Joschka) Fischer: Hurra, ich bin 65, habe alles erreicht, und bereue nichts
Joseph Martin (Joschka) Fischer: Meine Polizeiakte, oder: Von hier aus bis unendlich (weit weg)
Schweigen um die Morde an vier Deutschen in Djibouti
Der Vater eines im Auftrag Gaddafis ermordeten deutschen Nachwuchswissenschaftlers im Interview

Joschka und Herr Fischer, Regie: Pepe Danquart – Ein deutsches Film-Märchen
Professor J. Fischer: Jetzt rechne ich mit Gasprom Schröder ab
Professor J. Fischers Vorlesung – oder: politischer Opportunismus führt zum Erfolg
Joschka Fischer schreibt an ZEIT-Editor Dr. Theo Sommer

Keine Fischer-Satire
K(l)eine Dosis Geschichte oder: Joseph (Joschka) Fischers Märchenstunde
Joseph (Joschka) Fischer – ein Entnazifizierungsheld im Auswärtigen Amt

Mehr Satire

Aus Freude am Joseph Martin (Joschka) Fischer – BMW

SATIRE

KGE: Jetzt unbedingt mit der grün-ökologischen Schinkenwurst nach dem Wähler werfen

Dr. Alexander von Paleske —– 18.9. 2017 —– Folgende grüne Mail landete heute in meiner Mailbox:

Katrin Göring Eckardt
Berufslose Grün-Spitzenkandidatin
Chefin des Grün-Ausschusses „Zurück an die Futtertröge“
Berlin Mitte

Guten Tag Deutschland,
Glückauf Grüninnen und Grüne,

gestern hatten wir unseren Einpeitsch-Parteitag in Berlin. Jetzt geht es um die Wurst, genauer gesagt um die grün-ökologische Schinkenwurst, mit der wir nach den Wählern werfen.

Die sollen uns wählen, damit wir alsbald wieder an den Futtertrögen sitzen, und viele, viele schöne Pöstchen verteilen können.

Werden hart werden
„Die Koalitionsverhandlungen“, so sagte ich, „werden (deshalb) verdammt hart werden“- weil wir zwar kein wirklich veränderndes Programm haben, aber dafür so viele Ministerien wie möglich einsacken wollen..

Wenn — dann
Wenn wir erst einmal in der Regierung sitzen, dann werden wir eine Kretschmann „Freie Fahrt für Freie Bürger“- Politik betreiben gemäss unserem Grünen-Motto

Viel muss sich ändern, damit alles beim alten bleibt.

Weder fordern wir den sofortigen Totalabzug der Bundeswehr aus dem Kriegsabenteuer in Afghanistan, noch fordern wir ein sofortiges Totalverbot des Einsatzes von Antibiotika in der Massentierhaltung, noch das Verbot der Gülleabladung auf den Feldern, um die Trinkwasserqualität zu schützen, oder eine drastische Änderung der von uns seinerzeit mit durchgedrückten Hartz-IV-Regelungen.
Und wir haben weder ein aussenpolitisches Konzept zur Lösung der drängenden internationalen Konflikte in Nahost und auf der koreanischen Halbinsel, noch eine Lösung für die Krise im Gesundheitswesen in Deutschland, samt den explodierenden Medikamentenkosten, und den drohenden Schliessungen vieler bürgernaher Krankenhäuser .

Hartnäckige Bearbeitung
Stattdessen haben wir den Grünen für den Wahlkampf folgende Marschrichtung gestern befohlen: die Umgebung hartnäckig zu bearbeiten: die Großtante, die man ewig nicht mehr gesprochen hat, den Ex, der die Beziehung noch aufarbeiten will, und auch die Nachbarn, die etwas Dinkelmehl an der Haustür erfragen.

„Kaffee, Kuchen, Schlagsahne, schmeißt alles ran“.

Alle noch nicht ganz für die SPD Entschiedenen müssen zu den Grünen gezogen werden. Unsere Partei ist (mittelstands-) sozial und dient sich CDU und CSU nicht so an wie SPD-Spitzenmann Martin Schulz.

Ein Super-Programm.
Es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn dieses revolutionäre Konzept bei den Wählern nicht verfängt. Und ich spreche aus eigener Erfolgs-Erfahrung, denn sowohl mein Ex, wie natürlich auch mein neuer Lover, über den ich in der Bild-Zeitung ausführlich berichtet habe, werden mich, äh, ich meine die Grünen wählen.

Eine Friedenspartei waren wir noch nie, wie ich seinerzeit gelogen habe. Aber wir überzeugen mit Leuten wie dem Özdemir und seinem „vor dem Mund-Mikrophon“, der so aussieht, wie der rasende Reporter vom Formel-1- Rennen.

Das zeigt: Wir Grüne werden mit hoher Geschwindigkeit über die 10% Marke knattern.

In diesem Sinne seid ganz herzlich gegrüsst von

Eurer KGE
Baldige Vizekanzlerin und später einmal erste Frau
Im Amt des Bundespräsidenten

SATIRE

Die Hexenaustreibung der Präsidentengattin

Onlinedienst — 17.8. 2017 —
Der Präsident Simbabwes, Robert Mugabe und seine Frau Grace, haben so ihre Last mit ihren zwei Söhnen: Robert jr. und Chatunga.. Die gaben ihnen schon während ihrer Schulzeit schlaflose Nächte. Aber das war gar nichts, verglichen mit dem, was sich danach abspielte.


Hoffnungsvolle Söhne: Chatunga (li), Robert jr. (re)

Ab nach Dubai
Beide wurden nach Dubai geschickt, wo sie studieren sollten. Papa Mugabe kaufte ein sündhaft teures Apartment, nicht gerade in einem sozialen Brennpunkt am Persischen Golf gelegen.

Aber seine hoffnungsvollen Söhne dachten gar nicht daran, die Hörsaalbank zu drücken, sondern eine Party folgte der nächsten – angeblich mit Alkohol und Drogen satt.

Drohender Verhaftung entgangen
Darauf drohte ihnen in dem Scheichtum die Verhaftung. Vater Mugabe samt Frau eilten nach Dubai, sammelten ihre hoffnungsvollen Söhne ein, und verfrachteten sie nach Südafrika.
Dort, so hofften Papa und Mama, würden die endlich zur Vernunft kommen.

Nächste Station Südafrika
Untergebracht wurden sie in einem Apartment im teuersten Viertel von Johannesburg: Sandton. Miete: Schlappe 5000 US Dollar pro Monat. Kleingeld für den Präsidenten Simbabwes, wo in den Krankenhäusern es an allem fehlt, und die Patienten für eine Behandlung alles selbst kaufen müssen. In einem Land, wo die Arbeitslosenquote nahe 90% liegt.

Verständlich dass der Präsident unter diesen Umständen sein Krebsleiden nicht in Simbabwe behandeln lässt, auch nicht im benachbarten Südafrika, sondern im teuren Privatkrankenhaus im etwas weiter entfernten Singapur, wohin er im Monatsrhythmus mit einer gecharterten Privatmaschine jettet..

Keine Lust zum Studieren
Zurück zu seinen Söhnen: Die hatten offenbar auch in Südafrika keinen starken Drang zum Studieren verspürt, sondern machten angeblich dort weiter, wo sie in Dubai aufhörten: Partys, Alkohol und Drogen. Das nahm solche Formen an, dass sie aus dem Apartment in Sandton rausflogen, nicht ohne noch einem Wachmann Knochenbrüche beigebracht zu haben.
Sie logierten fortan in einem Luxushotel, bis eine neue Bleibe gefunden werden kann.

Grace und die Hexe
Die Mutter hatte schnell ausgemacht, wie sie auf diese abschüssige Bahn geraten konnten: durch böse Geister die sie heimgesucht hatten, also durch Hexerei, wie sie auf dem 60. Geburtstag ihrer Schwester erklärte, zu dem ihr Gatte ein üppiges US-Dollargeschenk beisteuerte.

Also musste die Hexe gefunden und neutralisiert werden.
Gesagt, getan. Grace Mugabe, die im Dezember Vizepräsidentin werden, und später ihrem 93-jährigen Gatten im Präsidentenamt nachfolgen soll, reiste nach Johannesburg, und marschierte stracks in die Hotelsuite, wo die Söhne residierten. Ihre Söhne fand sie offenbar im zugedröhnten Zustand vor, ausserdem noch ein 20-jähriges Model, namens Gabriella Engels. Das musste die „Hexe“ sein. Also hiess es: zuschlagen.
Mit einem Elektokabel schlug sie auf die „Hexe“ ein, und fügte ihr schwere Verletzungen, insbesondere am Kopf, zu.


Gabriella Engels, Kopfverletzungen

Nach getaner Arbeit zog sie wieder ab.

Nachdem diese „böse Geisterfrau“ neutralisiert wurde, müsste es eigentlich mit den Söhnen wieder aufwärts gehen – sofern es die einzige „Hexe“ war.

In Zimbabwe gibt es zur Zeit viel zu tun für die Dame Grace, die auf politischen Veranstaltungen das grosse Wort führt. Dort stehen nächstes Jahr Neuwahlen an. Die alte Besatzung will die neue sein.