SATIRE

Bundeskanzlerin Angela Merkel redet jetzt Klartext in der Flüchtlingsfrage

Dr. Alexander von Paleske —- 8.10. 2015 —– Folgende Mail landete heiute in meiner Mailbox:

Angela Merkel
Bundeskanzlerin
Im Regierungsviertel 1
Berlin

Guten Morgen Deutschland,

gestern war ich bei Anne Will, dieser Talkerin, um ein wenig mich in Sachen Flüchtlings-Politik zu verbreitern.

Allerdings konnte ich dort nicht so richtig die Katze aus dem Sack lassen.Etwas verschwommen sagte ich:

Deutschland ist schon ein Land, in das viele Flüchtlinge wollen. Und Deutschland ist auch ein Land, das die Flüchtlinge freundlich empfängt. Und da muss ich ihnen ganz ehrlich sagen, darauf bin ich stolz.“

Um Beantwortung gedrückt
Natürlich habe ich mich um die Beantwortung der Frage gedrückt: wieviele Flüchtlinge es pro Jahr denn sein dürfen, sein sollten.

Das bestimmt sich jedoch einzig und allein aus den Vorgaben der Industrie. Die haben mir vorgerechnet, es müssen pro Jahr rund 1,5 Millionen für die nächsten 10 Jahre sein.

Das haben wir noch large nicht erreicht.

Guten Griff getan
Mit den Syrern haben wir einen extrem guten Griff getan: jung und kräftig, viele sind gut ausgebildet, nicht wenige haben nicht nur eine höhere Schule besucht, sondern sogar ein Studium abgeschlossen.

Die meisten von ihnen wollen sofort arbeiten, anders als viele Albaner und andere Balkanvölker, die nur wegen der Sozialhilfe hierher kommen, und die wir deswegen alsbald in deren Heimat zurück verfrachten werden.

Flüchtlingslager bereits durchkämmt
Die Personalabteilungen von Daimler und anderen Industriefirmen durchkämmen bereits die Aufnahmelager nach potientiellen Arbeitskräften. Boss Dieter Zetsche hat schon ein diesbezügliches Merkblatt ausgehändigt.

Wie bescheiden diese Syrer sind, das zeigte sich bereits im Libanon, wo 1 Million syrische Flüchtlinge leben. Der monatliche Arbeitslohn ist dort von 500 Dollar auf 200 Dollar gefallen, dank der Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt. Sehr gut.

VW-Werber verdrückt
Die Herrschaften von der Volkswagen AG sind allerdings schnell wieder davongelaufen. Dort ist nach dem Abgas-Skandal nicht mehr mit Neueinstellungen zu rechnen, vielmehr mit Massenentlassungen..

Natürlich gehen die Auswirkungen dieses Auspuff-Abgas-Betrugs-Skandals, der nach Berechnungen der Credit Suisse die VW AG rund 80 Milliarden Euro kosten wird, wesentlich tiefer,

Die Deutschland AG, die bisher für deutsche Wertarbeit, Gründlichkeit und absolute Ehrlichkeit stand, hat nicht nur ein paar Schrammen abbekommen, nein, das Denkmal schwankt wie bei einem Erdbeben.

Aber ich denke, dass VW aus dem Schlamassel allein herausfindet, ohne Staatsknete, unterstützt von einer zünftigen Werbekampagne. Etwa in der Art, wie Winterkorn und andere Schlingel verrusst aus dem Auspuff eines Tiguan herauskrabbeln. So ähnlich wie Max und Moritz, diese Tunichtgute, aus der Schrotmaschine im Märchen von Wilhelm Busch..Ich war ein Fan von diesen Geschichten.

Motto der Werbung: So entsorgen wir unehrliche Manager

Notfalls müssen eben ein paar Kronjuwelen wie Bugatti, Porsche, SEAT und Skoda verscherbelt werden, um die geschätzten 8o Milliarden Euro für all die Strafzahlungen, Schadenersatzprozesse und Nachrüstungen herein zu bekommen.

VW wird dann eben wieder VW wie zu Käfer-Zeiten, ohne Bugatti, und all den anderen „Firlefanz“.

Auch Deutsche Bank kein Aushängeschild
Natürlich hat auch der Riesenverlust bei der Deutschen Bank, hervorgerufen durch allerlei Missmanagement, Betrügereien etc, nicht gerade zum Erleuchten der Deutschland AG beigetragen.

Notfalls muss eben die Deutsche Bank eine Sparkasse werden, oder sie wird sogar von der Postbank geschluckt.

Deutschland, das ist alles für mich ohnehin nicht mehr so wichtig, denn ich habe es satt, dauernd zur Zielscheibe von Seehofer und Konsorten zu werden.

Mein nächstes Ziel ist vielmehr der Friedensnobelpreis, und anschliessend die Wahl zur Generalsekretärin der Vereinten Nationen (UN).

Dann kann mir die ganze Berliner Politik gestohlen bleiben, und die Deutschland AG den Buckel runterrutschen.

Gute Nacht Deutschland

Angela Merkel
Bundeskanzlerin auf Abruf

SATIRE

Minister Gabriel weint, die VW-Aktionäre weinen, Angela Merkel weint (noch) nicht

Dr. Alexander von Paleske — 22.9. 2015 — Vizekanzler Gabriel besucht ein Flüchtlingslager in Jordanien und weint dort.

Warum nicht schon viel eher? – Nein, nicht das Weinen, sondern der Besuch.

Die Antwort: Damals machte sich noch nicht eine Flüchtlingslawine auf den Weg nach Europa, wozu also dorthin.

Jetzt, wo Hunderttausende nach Deutschland unterwegs sind, bzw. sich dazu entschlossen haben, gilt es, an den Lawinen-Ursprungsorte zu reisen. Die frohe Botschaft lautet keineswegs mehr: „Wir schaffen das“, bzw. „Kommet alle zu uns“, sondern jetzt wird von mehr Geldern für diese Flüchtlingslager, für die Weltflüchtlingshilfe UNHCR, für die Welthungerhilfe, und für Jordanien gefaselt. Reichlich spät.


Flüchtlinge und Migranten ……… eine Lawine ohne Ende

Entschluss längst gefasst
Die Mehrheit der Flüchtlinge hat aber wohl längst den Entschluss gefasst, nach Europa weiterzuziehen und nicht in Jordanien auf den Tag X zu warten, bis IS und al-Nusra vertrieben sind. Zumal die meisten Städte, aus denen die Flüchtlinge kommen, in Schutt und Asche gelegt wurden, also die Zukunft dort längst Vergangenheit ist.

Noch weint sie nicht

Noch weint Angela Merkel nicht, aber das könnte sich alsbald ändern, denn der Flüchtlings- und Migrantenstrom reisst nicht ab.

Nun ist auch noch die Reputation von VW, einer Weltfirma, und einer der grössten Arbeitgeber in Deutschland, erst einmal perdu.

Um den Absatz von Diesel-PKW’s zu steigern hat sich die Firma offenbar etwas einfallen lassen: wann immer Diesel-Fahrzeuge zum Abgastest mussten, schaltete die Software auf „umweltfreundlich“ um.

Unter normalen Umständen pusteten die Motoren das 40-fache der erlaubten Schadstoffe in die Umwelt. Das wussten aber weder die Autobesitzer, noch die Abgas-Tester, nur VW wusste es.

Im Volksmund nennt sich so etwas Betrug, Und das offenbar gleich noch millionenfach.


VW ……………millionenfacher Abgasbetrug

Nicht nur Gebrauchtwagenhändler
Bisher galten nur die Gebrauchtwagenhändler als unseriös, als potentielle Betrüger, entsprechend schlecht ihr Ansehen in der Bevölkerung: gleich nach den Politikern.

Nun stellt sich heraus: auch Hersteller können Betrüger sein. Das ist neu bei „Made in Germany“. Ein über Jahrzehnte aufgebautes Vertrauen in die Marke VW kann sich rasch in Luft auflösen: nicht durch entschuldbare Fabrikationsfehler, sondern durch bewusste Irreführung.

Schwere Zeiten
Für VW brechen als Folge nun schwerste Zeiten an: nicht nur die zu erwartenden Strafen im Multi-Milliardenbereich, sondern auch der zu erwartende Absatz-Rückgang durch den Vertrauensverlust.

Der Schaden geht aber noch weit über das VW-Werk hinaus: er wird wohl auch andere deutsche Firmen in Mitleidenschaft ziehen. „Made in Germany“ ist angekratzt.

Der zu erwartende Absatzrückgang bei VW trifft vor allem Mitarbeiter von VW, die jetzt um ihren Arbeitsplatz fürchten müssen – und die Kleinaktionäre, deren Rücklagen sich massiv reduziert haben.
Weit weniger trifft es Spitzenmanager, die jetzt ihren Hut nehmen müssen, gerne noch einmal an der Ladenkasse vorbeischauen, und die ausserdem von ihren Spitzengehältern sicherlich reichlich zurücklegen konnten.

Es ist zum Heulen.

Flüchtlingslawine und westliche Chaospolitiker
1 Million syrische Flüchtlinge in Jordanien bald auf dem Weg nach Deutschland?
Aussenpolitik Deutschlands und westlicher Länder: Bis alles in Scherben fällt
Ein Kampf um Damaskus, eine Flüchtlings- und Migrantenlawine auf dem Weg nach Europa, und ein Totalversagen der westlichen Politiker
Tod in Damaskus – Vier Jahre Krieg in Syrien
Schlachthaus Syrien – Chaospolitik des Westens
Syrien, der Krieg und ein Jahrestag

SATIRE

Ukraines Staatschef Petro Poroschenko schreibt an BK Angela Merkel: Danke, danke für die Entsendung voll armierter Bundeswehr- Kampfjets an unsere Grenzen

Dr. Alexander von Paleske —- 20.9. 2015 —– Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Petro Poroschenko
Schoko-Klepto-Oligarch
Staatspräsident der Ukraine
Maidan 1
Kiew
Ukraine

An
Angela Merkel
Bundeskanzlerin der Bundesrepublik
Deutschland
Im Regierungsviertel 1
Berlin
Bundesrepublik Deutschland

Nachrichtlich:
Dr. Ursula von der Leyen
Vorwärtsverteidigungsministerin
Im Regierungsviertel 6
Berlin

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, liebe Angela,

ganz, ganz herzlichen Dank, dass Du trotz der Flüchtlingskrise in Europa Zeit gefunden hast, eine politisch äusserst bedeutsame Entscheidung mit Deiner hochverehrten Ministerkollegin Dr. von der Leyen zu treffen:

Die Verlegung von Bundeswehr-Kampfjets an die Grenzen unseres Vaterlandes. Nicht nur unbewaffnete Aufklärungsjets, sondern voll bewaffnete Kampfflugzeuge.

Ganz hervorragend!

Das wird diesem Polit-Barbaren Putin signalisieren: Bis hierher und nicht weiter, sonst knallt es.
So muss in Zukunft der Hase laufen. Es ist die einzige Sprache, die dieser Wladimir versteht.

Grosse Sorge
Seit einiger Zeit beobachten wir mit grosser Sorge, dass es zu einer Art Annäherung der USA mit Putins Russland kommt:

– erst der Iran-Atom- Deal,

– dann dass sich der US-Aussenminister John Kerry und sein Barbaren-Kollege Lawrov duzen, und offenbar ein herzliches Verhältnis entwickelt haben, das sich jetzt auch noch in Sachen Syrien fortzusetzen droht.

In den Hintergrund
Da rücken natürlich unsere Probleme mit dem aggressiven russischen Bären in den Hintergrund, und unsere wohlverstandenen Interessen drohen voll unter den Tisch zu fallen.

In dieser Situation ist es besonders wohltuend zu wissen: Deutschland rasselt mit dem Säbel und zeigt Wladimir die rote Karte, Syrien hin, Flüchtlinge her.

Nicht untätig geblieben
Ich bin in der Zwischenzeit auch nicht untätig geblieben und habe eine Liste herausgebracht, auf der alle russophilen Barbaren-Freunde festgehalten sind:

– Freunde Russlands auserhalb der Staatsgrenzen der Ukraine bekommen Einreiseverbote

– Firmen mit russlandfreundlicher Einstellung dürfen nicht mehr Waren in unser Heimatland exportieren.

– Im Innern gehen wir noch schärfer vor, da haben wir Personen, insbesondere Journalisten aufgelistet, die nicht stramm unsere Linie vertreten.

Für unsere rechtsradikalen Kämpfer bedeutet das: Diese Personen sind vogelfrei, zum Abschuss freigegeben.

Im April 2015 haben Dmytro Jaroschs Männer bereits drei Russophile beseitigt:

– den Journalisten und Publizisten Oles Busina.

– den früheren Parlamentsabgeordneten Oleg Kalaschnikow und

– den Journalisten Serhiy Sukhobok .

Unsere Liste wird helfen, diese Entsorgung russophiler Störenfriede zielgerichtet fortzusetzen.

Ganz, ganz herzliche Grüsse aus der demokratischen Ukraine

Dein

Petro Poroschenko

Aussenpolitik Deutschlands und westlicher Länder: Bis alles in Scherben fällt“
Ukraines Premier Arsenij Jazenjuk: „Wir bauen mit EU-Geldern einen Europa-Schutzwall gegen die Putin-Barbaren“
Ukrainisches Regierungsmitglied und rechtsradikaler Anführer Dmytro Jarosch stellt sich vor: „Deutschland, das bin ich“
Danke, danke Bundespräsident Joachim Gauck für Ihren Besuch zum Maidan-Gedenktag in der Ukraine
Ukraine-Konflikt: Putin nahe am Ziel, Merkel und EU vor den Trümmern ihrer Politik
Die Ukraine beginnt den Grossen „vaterländischen“ Krieg
Ukraine: Die Rekrutierung von Söldnern geht weiter, westliche Befürworter von Sanktionen bekommen kalte Füsse
Ukraine: Parlamentseröffnung, Milizen, und die Sanktionen gegen Russland
Ober-Grüner und „Steuerspar-Fachmann“ Anton Hofreiter, Blackwater (Academi)-Söldner in der Ukraine, Günter Wallraff und ein Nachrichtenmagazin namens SPIEGEL
Die Ukraine, der Maidan und der Katzenjammer der Aktivisten – ein Jahr danach
Die Ukraine rüstet auf, Europa zahlt, Poroschenko droht – und die Gefahr eines grossen Krieges wächst
Ukraine: der Krieg rückt näher
Genscher und Fischer – zwei ehemalige Aussenminister zum Neuen Kalten Krieg mit Russland
Schoko-Klepto-Oligarch und Ukraine-Präsident Petro Poroschenko: „Nach dem Wahltag ist Zahltag für die EU“
Futtertrog- Grüne und MdB Tatjana Bussner zum Einsatz von Streubomben durch die ukrainische Armee

SATIRE

Joseph Martin (Joschka) Fischer: Meine Polizeiakte, oder: Von hier aus bis unendlich (weit weg)

Dr. Alexander von Paleske —– 12.9. 2015 — Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Joseph Martin (Joschka) Fischer
Industrie-Klinkenputzer und Ex-GröDAAZ
Prominentenallee 68
Villenviertel Grunewald
Berlin

Guten Morgen Deutschland,

ich bin‘s wieder, der Industrie-Klinkenputzer und Ex-Grösste Deutsche Aussenminister aller Zeiten (GröDAAZ).

Wieder in der BILD
Gestern war ich wieder in den Schlagzeilen: In einem angeblich herrenlosen Koffer wurde auf dem Frankfurter Flughafen meine Polizeiakte aus dem Jahre 1976 gefunden. Die BILD wünschte eine „Erklärung“ von mir. Die wimmelte ich erst einmal ab, und sagte denen:

„Danke für die Information, dass die Akte wieder da ist. Aber was soll ich dazu sagen? Erinnerung? Das ist ja alles so unendlich weit weg?…“

Will Geheimnis lüften
Ich will jetzt das Geheimnis lüften: Ich habe den Koffer selbst dort stehenlassen, samt meiner Akte.
Die Akte wurde vor 39 Jahren angelegt, als ich noch schlanker, ranker, und auf dem linken Spektrum anzutreffen war, wo ich die Rolle des Vorzeige-Proletariers spielte.


Das bin ich …damals schlanker und ranker

Die Studenten hatten ja damals einen Heidenrespekt vor der einzigen fortschrittlichen Klasse, dem Proletariat. Und da so gut wie keine Arbeiter bei den Spontis zu finden waren, habe ich diese Rolle als Einzelkämpfer stellvertretend für das gesamte deutsche Proletariat ausgeübt.

Hilfreiche Reibeisenstimme
Hilfreich war mir dabei meine Reibeisenstimme, mein schnoddriger Ton, und meine jederzeitige Bereitschaft zum Faustkampf, nicht nur mit der Polizei. So wie die Studenten sich damals das Proletariat vorstellten.

Gelegentlich im Blaumann

Selbst heute trete ich gelegentlich noch im Blaumann auf Bitten der Industrie-Bosse auf Betriebsversammlungen auf, um zu zeigen:


“ Ich war mal einer von Euch, und selbst mit abgebrochener Schulausbildung kann man es in Deutschland bis ganz nach oben schaffen.“

Nach dem Tode Ulrike Meinhofs
Meine Polizeiakte war 1976, nach der gewalttätigen Demonstration aus Anlass der Selbsttötung von Ulrike Meinhof, bei der auch ein Polizist schwer verletzt wurde, angelegt worden.

Damals verbrachte ich zwei Tage im Knast, konnte aber nach meiner Entlassung sofort wieder die Wortführerschaft gegen die repressive Clique der BRD übernehmen, deren Mitglied ich einst werden sollte.

Ausserdem die Freiheit von unserem Gerard (Gerhard Strecker) fordern, der damals ebenfalls zu Unrecht verhaftet worden war.

Dunkler Fleck
Diese Polizeiakte, die nach meiner Ernennung zum hessischen Minister spurlos verschwand, war immer noch ein dunkler Fleck in meiner Vergangenheit.

Damals, als ich Umweltminister Hessens wurde, wäre der Inhalt bei meiner Aufnahme in den Staatsdienst eher hinderlich gewesen, weil sie belegen könnte, dass ich nicht 150%ig auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung stand – damals.

Heute belanglos
Heute spielt das alles keine Rolle mehr, weil ich ja mittlerweile Staatspensionär bin, und ausserdem noch ein schönes Zubrot als Industrie-Klinkenputzer und Vortragsredner verdiene.

Ich habe deshalb jetzt die Akte wieder auftauchen lassen, in einem Koffer, mit dem ich seinerzeit von WG zu WG umgezogen bin.

Die Akte wird belegen, dass ich nur halb so schlimm war, wie es von der Springer-Presse immer behauptet wurde.

Noch wichtiger: dass ich in meinem opportunistischen Drang mittlerweile mental alles entsorgt habe, was ich damals lauthals vertrat.

Der Flughafen als Ablageort bot sich an, weil dort niemand herrenlose Koffer stiehlt , es könnte sich ja auch eine Bombe darin befinden. So war ich sicher, dass sie in den Händen der Polizei landet.

So viel für heute.

Gute Nacht Deutschland

Joseph Martin Fischer
Industrie-Klinkenputzer
Ex- Sponti-Putzgruppler,
Ex-professioneller Steinewerfer,
Ex-Taxifahrer
Ex-Turnschuhminister,
Ex- Radauparlamentarier,
Ex-Grösster Deutscher Aussenminister aller Zeiten (GröDAAZ)


Mehr zu Fischer

Aus Freude am Joseph Martin (Joschka) Fischer – BMW
Joseph Martin (Joschka) Fischer: Hurra, ich bin 65, habe alles erreicht, und bereue nichts
Joschka und Herr Fischer, Regie: Pepe Danquart – Ein deutsches Film-Märchen
Finanzminister Wolfgang Schäuble dankt Industrie-„Klinkenputzer“ Joseph Martin Fischer für den Aufruf zum „Ja“ in Griechenland

Keine Satire
Genscher und Fischer – zwei ehemalige Aussenminister zum Neuen Kalten Krieg mit Russland
K(l)eine Dosis Geschichte oder: Joseph (Joschka) Fischers Märchenstunde
Joseph (Joschka) Fischer – ein Entnazifizierungsheld im Auswärtigen Amt
Trauert Ex-Aussenminister Joseph Martin (Joschka) Fischer um Gaddafi?
Schweigen um die Morde an vier Deutschen in Djibouti
Der Vater eines im Auftrag Gaddafis ermordeten deutschen Nachwuchswissenschaftlers im Interview

SATIRE

Russlands Präsident Wladimir Putin im Interview zur Lage in Syrien

Dr. Alexander von Paleske — 6.9. 2015 — Folgendes Interview landete heute in meiner Mailbox

Interviewer
Dobroje utro Gospodin President

Wladimir Putin
Zdravstvujte

Interviewer:
Herr Präsident, in der deutschen Presse
heisst es heute

„Putins eiskaltes Kalkül in Syrien“

Können Sie bitte ihre Politik in Syrien näher erläutern und erklären, ob und wie eiskalt Ihr Kalkül tatsächlich ist .

Wladimir Putin
Nitschevo Kalkül. Wir sind Verbündete und Freunde Syriens seit mehr als 50 Jahren. Es für uns selbstverständlich, dass wir unseren syrischen Freunden helfen, die jetzt in grosse Bedrängnis durch die Religionsfaschisten des IS geraten sind. Diese sind mittlerweile 6km vom Stadtzentrum der Hauptstadt Damaskus in Stellung gegangen. Wir werden nicht zulassen, dass dort ein neofaschistisches Kalifat entsteht. Es sind ja nicht einmal Syrer, die mittlerweile bei dem IS den Hauptanteil der Kämpfer stellen, sondern bärtige Terroristen aus der ganzen Welt, auch aus dem Kaukasus. Sie stellen dort die drittstärkste Formation nach den Tunesiern und den Saudis. Mit harter Hand haben wir diese Bande in Russland bekämpft, jetzt sind die nach Syrien ausgewichen, um dort einen Terror-Gottesstaat aufzubauen, und dann hierher mit ihren kruden Ideen zurückzukehren und uns Probleme zu machen.

Geraten Sie da nicht in eine Konfrontation mit den USA? Deren Aussenminister Kerry hat Ihren Aussenminister Lawrov gestern angerufen, ihn am Telefon beschimpft, und ihn vor weiterer Militärhilfe für Syrien gewarnt.

Wenn die USA die Konfrontation mit uns in Syrien suchen, dann können sie die haben.
Wir haben zugeschaut, wie die USA völkerrechtswidrig ihre Luftangriffe über Syrien geflogen haben, und haben stillgehalten, weil sie ja dem IS galten. Wir haben zugewartet, obgleich wir der Überzeugung waren, dass sich diese Kamikaze-Kämpfer von der IS mit Luftangriffen nicht besiegen lassen. Ganz im Gegenteil. Diese internationalen Faschisten-Brigaden haben ihren Vormarsch unvermindert fortgesetzt, dabei unersetzliche Kulturgüter zerstört und bedrohen jetzt die Hauptstadt Damaskus. Da haben wir uns entschlossen, nicht weiter zuzuschauen, sondern zu handeln.

Hätte man nicht eine Internationale Eingreiftruppe aufstellen können, die mit Bodentruppen den IS verjagt, denn auch im Irak geht es ja kaum noch voran
.
Das habe ich ja vorgeschlagen, aber die USA und ihre Verbündeten wollen nicht nur den IS bekämpfen, sondern ausserdem den syrischen Präsidenten Assad loswerden, und eine Regierung mit der syrischen Opposition installieren. Für diese politische Narretei können sie nicht mit unserer Unterstützung rechnen. Ausser dem IS und al-Nusra gibt es aber keine bewaffnete Opposition in Syrien mehr. Die Syrer haben sich mittlerweile in Scharen auf den Weg nach Europa gemacht . All das hätte sich vermeiden lassen, wenn vor vier Jahren eine Verhandlungslösung gesucht worden wäre. Stattdessen glaubten die USA und ihre Verbündeten, mit Hilfe der Freien Syrischen Armee (FSA) Assad stürzen zu können. Das versuchen vielmehr jetzt der IS und der al-Qaida Ableger al-Nusra. Die USA haben aus den Ereignissen in Libyen nichts gelernt. Auch dort machten sich nach dem Sturz Gaddafis die Terror-Salafisten breit. Welch ein Erfolg! Wir hingegen haben dafür gesorgt, dass die syrische Regierung sich einverstanden erklärte, dass die in ihrem Besitz befindlichen Chemiewaffen vernichtet werden.

Wie wird es jetzt in Syrien weitergehen?

Wir werden modernste Waffen vor allem Panzer und Flugzeuge nach Syrien liefern, ebenfalls Hunderte von Ausbildern. Sollte die syrische Armee gleichwohl nicht die IS-Terroristen vertreiben können, werden wir notfalls auf Bitten der syrischen Regierung auch Bodentruppen dorthin schicken.

Spassibo für dieses klärende Interview

Mehr zu Syrien
Ein Kampf um Damaskus, eine Flüchtlings- und Migrantenlawine auf dem Weg nach Europa, und ein Totalversagen der westlichen Politiker
Aussenpolitik Deutschlands und westlicher Länder: Bis alles in Scherben fällt
Tod in Damaskus – Vier Jahre Krieg in Syrien
Schlachthaus Syrien – Chaospolitik des Westens
Syrien, der Krieg und ein Jahrestag
Die Salafisten wollen an die Macht – oder: hat der Herbst des arabischen Frühlings schon begonnen, oder gar der Winter?
Malediven: Wird das Touristenparadies zur Terroristenhochburg?
Islamischer Staat (IS), die Kriegskoalition, und die Rückkehr des Terrors im Westen

Stellungnahmen von Wladimir Putin
Wladimir Putin im Interview: „Es hat sich ausgegauckt“
Russlands Präsident Putin an Angela Merkel: Hüten Sie sich vor einem Atomkrieg
Putin-Memo an Angela Merkel vor dem WM-Finale in Rio“

SATIRE

Hamburger Bordellbesitzer zur Adam & Eva-RTL- Sendung

Dr. Alexander von Paleske —– 25.8. 2015 —– Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox

Otto Anschaffer
Grosse Freiheit 6
Hamburg

An

Programmdirektor RTL
– Serie Adam und Eva-
Strasse des Unterschichten-Fernsehens 1
Köln

Sehr geehrte Damen und Herren,

darf ich mich zunächst vorstellen:Ich heisse Otto Anschaffer Ich bin Besitzer mehrerer Etablissements im Hamburger Rotlichtviertel.

Herzlichen Dank
Meinen ganz, ganz herzlichen Dank für Ihre Kuppelshow-Serie Adam sucht Eva – gestrandet im Paradies. die dafür sorgt, dass Pornografie einen festen Platz im deutschen Fernsehen hat.

Etwas Etikettenschwindel
Natürlich muss noch ein wenig Etikettenschwindel getrieben werden. Die Sendung firmiert unter der Flagge „Adam und Eva Dating Show“, also klarer Bibel-Bezug. Aber in Wirklichkeit ist das natürlich wunderbare Pornografie.

Zum Glück wurden solche Sendungen, wie die mit der Paula LambertIm Bett mit Paula“ eingestellt. Dort ging es ja nur um Verbalerotik, während es in den Porno-Shows nicht mehr nur um Gefasele, sondern richtig zur Sache geht, genauso wie in meinen Etablissements auch. Sehr erfreulich.


Weg mit Paula……….


………….her mit der neuen Porno-Show

Guter Kommentar der Rheinischen Post
Wie die Rheinische Post im Zusammenhang mit der Telefonsex-Premiere im Big Brother Schwachsinnscontainer, so könnte man jetzt die Frage stellen,

ob Deutschland solche Dinge wirklich sehen muss“.

Und die Rheinische Post beantwortet diese Frage sofort sehr tiefschürfend:

„Aber eigentlich ist diese Frage überflüssig. Denn Deutschland tut es einfach“
.
Konsequente Weiterentwicklung
Dabei ist die Adam und Eva-Porno-Serie ja nur die konsequente Fortsetzung der anderen Shows wie Bauer sucht Frau, nur eben mehr bibelmässig „wie Gott sie schuf“ , was bei den Zuschauern dann keine Fragen mehr offen lässt. Also ein alles beantwortender Rundum-Entertainment-Service sozusagen, und dazu noch auf einer herrlichen Südseeinsel…

Und natürlich auch eine konsequente Weiterentwicklung des Dschungelcamps. Während es dort noch viele Ekeleinlagen gibt, ist bei Adam und Eva dieser Faktor eliminiert, was sicher vielen Zuschauern gefallen dürfte.

Nackt und Sex mit Tieren
Ich schlage daher vor, In Zukunft auch die Teilnehmer des Dschungel-Camps nackt auftreten zu lassen, soweit es die Aussentemperaturen erlauben. Vielleicht verbunden noch mit einer Lesereise der Charlotte Roche dorthin, wo sie die Teilnehmer mit Auszügen aus ihrem Büchlein „Stossgebiete“ erfreuen könnte.

Auch sollte ernsthaft erwogen werden, von den Teilnehmern Sex mit Tieren zu fordern. Eine solche Einlage würde sicher noch mehr Zuschauer anlocken.

Bogen zum Bordellbetrieb
Von der Adam und Eva Show ist es ja nicht weit bis zum Bordellbetrieb, also meinem Geschäft. Auch hier präsentieren sich meine Damen nackt, auch hier müssen sich die Herren entkleiden, bevor sie sich an die Bar zur Auswahl begeben dürfen – und meine Damen verfügen über eine weit, weit grössere Erfahrung in diesem Metier, als diese Amateure auf der Südseeinsel. Insofern sind meine Betriebe eine professionelle Weiterentwicklung der Fernseh-Porno-Sendungen, weil hier der Zuschauer selbst zum Akteur wird.

Ich rechne also mit einer deutlichen Steigerung meiner Kundenzahlen.

Gewinner, Verlierer und die Integration der Migranten
Natürlich werden diese neuen Sendungen zu Umsatzeinbussen beim Absatz pornografischen Materials führen, weil dies ja bereits im Fernsehen zu haben ist. Aber wie überall im Leben gibt es bei Einführung einer Neuheit Gewinner und Verlierer.

Ein ganz wichtiger Aspekt dieser Sendungen sollte nicht unerwähnt bleiben: Die Hilfe zur Integration von Migranten, die gerade in grosser Zahl zu uns kommen. Die sollten rasch mit unserem Kulturkreis vertraut gemacht werden, also wie bei uns „der Hase läuft“.

Insofern wäre es gar nicht abwegig, Mittel aus dem Integrationsfond für die Produktion dieser Sendungen zu beantragen.

Nochmals herzlichen Dank für Ihre hervorragenden Unterhaltungssendungen!

Ihr

Otto Anschaffer

Mehr zu den kulturellen Anspruchslosangeboten aus Deutschen Landen
Big Brother- Erfinder John de Mol an das Deutsche Volk: „So läuft mein Billig-Serien-Hase“

Hamburger Bordellbesitzer schreibt an ZDF-Programmdirektor zur Bett-Kultursendung mit Paula Lambert

Mehr von Otto Anschaffer
Hamburger Bordellbesitzer schreibt an BILD-Diekmann zur Hurenserie

;Mehr zur Top-Literatin Charlotte Roche
Charlotte Roche: Ohne Geld habe ich Angst, Geld ist richtig sexy

Hamburger Bordellbesitzer gratuliert Charlotte Roche zur Verfilmung des Buchs „Stossgebiete“
Stefan Raab schreibt an Charlotte Roche: Sauber gemacht
Grimme-Preise für Dschungel-Quark und Schamlos-Charlotte
Charlotte Roche schreibt an NRW-MdL Piratin Birgit Rydlewski: Wunderbar, Du mutige Entschämerin
Hamburger Bordellbesitzer schreibt an Constantin Film: „Stelle mein Bordell als Drehort für Verfilmung von Schossgebete zur Verfügung“

Mehr zu anderen Entertainern
Top-Nachricht der Woche: Stefan Raab stärkt Abteilung Unterschichtenfernsehen / Klamaukfernsehen / TV Witzchen

Kai Diekmann: Deutschland vor der Schicksalswahl
Stefan Raab, Schadenfreude und die fehlende Zivilcourage

SATIRE

Türkischer Präsident Erdoğan schreibt an Angela Merkel: „Das sind meine wirklichen politischen Ziele“

Dr. Alexander von Paleske — 1.8. 2015 —- folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Recep Tayyip Erdoğan
Präsidentenpalais
Ankara
Türkei

An
Angela Merkel
Bundeskanzlerin
Im Regierungsviertel 1
Berlin
Deutschland

Guten Tag sehr verehrte Frau Bundeskanzlerin Merkel,

ganz, ganz herzlichen Dank für die verbal-moralische Unterstützung Ihrer Regierung auf der von mir beantragten NATO-Sondersitzung in Brüssel in dieser Woche für die Wiederaufnahme des Kampfes gegen die Kurden und ihre Arbeiterpartei (PKK) innerhalb und ausserhalb der Türkei.

Die minimale Bombardierung von Stellungen der IS habe ich nur angeordnet, um damit meine wahren Ziele zu verschleiern, und keinerlei Proteste von westlichen Regierungen mir einzuhandeln.

Verlorene Wahlen als Grund
Hintergrund der Wiederaufnahme des Bürgerkriegs in der Türkei und der Bombardierung von Kurden-Stützpunkten ausserhalb der Türkei sind die verlorenen Parlamentswahlen im Juni..

Ich hatte gehofft, eine satte Mehrheit zu gewinnen, und dann mich mittels einer Verfassungsänderung zum unumschränkten Herrscher aller Türken aufschwingen zu können. Der neue Mustafa Kemal Atatürk in moderner Aufmachung, und natürlich streng islamisch.

Aus dieser Position heraus hatte ich mir vorgestellt, zum Sprecher aller Sunniten im Nahen Osten zu werden, also ein wenig an das ehemalige Osmanische Reich erinnernd, dem wir Türken noch heute nachtrauern.

Dazu massive Investitionen in die Infrastruktur, und Bau von Einkaufszentren ohne Rücksicht auf ökologische und sonstige Bedenken seitens der Bevölkerung.

Der Flughafen Istanbul soll gleichzeitig zum grössten Drehkreuz im Nahen Osten werden.

In die Suppe gespuckt
Da hat mir diese neue kurdische Partei HDP in die Suppe gespuckt, die eine Friede-Freundschaft-Eierkuchenpolitik in der Türkei populär machte.

Die Wähler sind leider auf diesen Friedens-Rattenfänger Selahattin Demirtas hereingefallen und haben dessen Partei aus dem Stand über die 10% gebracht. Dazu noch durch nichtkurdische Wähler, damit meinen fest eingeplanten Wahlsieg verhindert, und mich gezwungen haben, nach Koalitionspartnern Ausschau zu halten.


Interview mit dem politischen „Rattenfänger“ Demirtas in der ZEIT vom 25.6. 2015 – …..nix mit Freundschaft

Halte an Zielen fest
Das kommt aber überhaupt nicht in Frage. Ich halte an meinen Zielen fest und strebe Neuwahlen an, die ich gewinnen werde.

Zur Vorbereitung eines Wahlsieges musste ich erst einmal eine Knüppel-aus-dem Sack Politik inszenieren. Die Kurden mussten per innerstaatlicher Feinderklärung wieder zu unserem Hauptgegner werden. Das Friedensabkommen mit der PKK haben wir deshalb in den Mülleimer befördert.

Nach der Wiederaufnahme des Bürgerkriegs gibt es nur die Alternative: Bist du für Erdoğan oder für die Terror-Banditen der PKK.

Jeder Türke, der für die HDP oder andere kurdische Parteien stimmt, ist prinzipiell ein Vaterlandsverräter.

Verfolgung der HDP
Parallel dazu werden wir die HDP mit allen rechtswidrigen Mitteln verfolgen. Der Haftbefehl gegen dessen Vorsitzenden Demirtas liegt bereits in der Schublade der mir ergebenen Strafverfolger.

Die Schwächung der Kurden innerhalb und ausserhalb der Türkei, ganz gleich ob es sich um die PKK, die Peschmerga, die YPG etc handelt: der Kampf gegen die Kurden muss zu einer Übelebensfrage für die Türkei hochgejubelt werden.

Kurden sind Kurden und die träumen – so behaupten wir – nach wie vor von einem kurdischen Grossreich. Ein angeblicher Alptraum für uns, den wir mit militärischen Mitteln unnachgiebig bekämpfen müssen.

Kobane schreckte
Was mich besonders alarmiert hatte: Wie erfolgreich die Kurden gegen die IS gekämpft haben. Kobane sah ich längst in der Hand der IS, als es den Kurden gelang, sie aus der Stadt zu vertreiben.

Auch in Syrien setzen die Kurden den sunnitischen Kämpfern von IS und al-Nusra-Front hat zu. Das darf auf gar keinen Fall so weitergehen. Also zwingen wir denen jetzt einen Zwei-Fronten Krieg auf, was auch der IS dort etwas Luft verschaffen wird.

Die Kurden sind auch prompt darauf reingefallen, und beantworten unsere Angriffe mit Gegenattentaten, aber wenden sich nicht an das türkische Volk, und rufen zu Massendemos aller friedliebenden Türken gegen mich auf. Sehr erfreulich.

IS kein wirklicher Gegner
Der IS ist eigentlich gar nicht unser Gegner, denn das sind ja unsere sunnitischen Glaubensbrüder. Denen haben wir bisher freie Hand gelassen, ihre Kämpfer aus ganz Europa über unser Staatsgebiet nach Syrien einreisen zu lassen. Dort sitzt unser Hauptgeger: der Alawit (Schiit) Baschar al Assad. Den wollen wir weghaben.

Um den westlichen Ländern die Unterstützung unserer Politik zu erleichtern, dürfen die USA jetzt ein paar Angriffe von einem unserer Militärflughäfen aus gegen die IS fliegen. Diese Luftangriffe dürften kaum Schaden bei unseren sunnitischen IS-Glaubensgenossen verursachen, aber gleichzeitig deren Mütchen kühlen, ein Riesen-Kalifat in den Grenzen des ehemaligen osmanischen Reiches zu errichten.

Liebe Frau Merkel, noch einmal herzlichen Dank für die Unterstützung meiner aggressiven Politik nach innen und nach aussen.

Ihr

Recep Tayyip Erdoğan
Präsident der Türkei

Aussenpolitik Deutschlands und westlicher Länder: Bis alles in Scherben fällt

Zu IS
Tod in Damaskus – Vier Jahre Krieg in Syrien
Schlachthaus Syrien – Chaospolitik des Westens
Syrien, der Krieg und ein Jahrestag
Die Salafisten wollen an die Macht – oder: hat der Herbst des arabischen Frühlings schon begonnen, oder gar der Winter?
Malediven: Wird das Touristenparadies zur Terroristenhochburg?
Islamischer Staat (IS), die Kriegskoalition, und die Rückkehr des Terrors im Westen

SATIRE

Finanzminister Wolfgang Schäuble: „Wir haben Griechenland besiegt“

Dr.Alexander von Paleske —- 18.7. 2015 ——- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Wolfgang Schäuble
Bundesfinanzminister
Im Regierungsviertel 2
Berlin

Guten Tag Deutschland,
.
was für eine Woche ist zu Ende gegangen, und wir haben Griechenland zum zweiten Mal in weniger als hundert Jahren besiegt. Diesmal nicht mit militärischen Mitteln, sondern einfach mit finanziellen Daumenschrauben.

Bin kein Verlierer
Nur Medien-Narren haben versucht, mich nach der gestrigen Bundestags-Debatte als Verlierer darzustellen.

Das Gegenteil ist der Fall: Ich habe gesiegt.

Die Eckpunkte des griechischen Kapitulationsabkommens sehen folgendermassen aus:

1. Es gibt keinen vollständigen, nicht mal einen teilweisen Schuldenerlass. Der griechische Staat muss vielmehr mit Hinkelsteinen beladen zum Marathonlauf starten.

2. Die von uns gewährten Kredite fliessen grösstenteils als Schuldendienst wieder an westliche Kreditgeber zurück, wie bisher auch. Ein sog. finanzieller Karussellbetrieb.

3. Griechenland muss die Steuern für die Massen erhöhen, also vor allem die Mehrwertsteuer. Damit wird alles, vom Busfahren bis zum Einkauf von Lebensmitteln, für viele Familien unbezahlbar.

4. Unsere Massnahmen helfen natürlich in keiner Weise, die Arbeitslosigkeit, insbesondere die Jugendarbeitslosigkeit, zu verringern.Im Gegenteil! Die Arbeitslosigkeit die bereits bei über 25% liegt, bei den Jugendlichen sogar bei 50%, wird weiter ansteigen.

Wird bald schlappmachen
Der griechische Hinkelstein-Staat wird beim Marathonlauf nach weniger als 100 Metern schlappmachen.


So sehen die Franzosen meine Chefin – unverschämt

Varoufakis hat recht
Natürlich hat der ehemalige Finanzminister Varoufakis, der mich bis zur Weissglut provoziert hatte, mit seinen heutigen Feststellungen in einem Interview mit der britischen BBC völlig recht:

Das Programm wird als größtes Desaster volkswirtschaftlichen Managements in die Geschichte eingehen.. Dieses Programm wird scheitern, egal wer sich um die Umsetzung kümmert. Es ist bereits gescheitert.
Dennoch hat Premier Tsipras keine andere Wahl gehabt, als die Verträge zu unterzeichnen, obwohl auch er vor der Abstimmung in Athens Parlament verkündet hatte, dass er nicht an die Reformen glaubt. Wir hatten die Wahl zwischen Exekution und Kapitulation. Deswegen hat sich Premier Tsipras sich für die Kapitulation als letzten Ausweg entschieden“.

Grexit kommt, sehr bald
Meine Prognose: Die Griechen werden zum Aufstand antreten, weil sie bei den Zwangsmassnahmen der EU keine Überlebenschance mehr haben.

Der Grexit, den ich sowieso für nötig halte, wird dann wie von selbst kommen.

Militär gegen das Chaos
Erst einmal wird allerdings das Chaos kommen, und ich hoffe, dass dann das Militär, mit deutschen Panzern ausgerüstet, wie schon 1967 eingreifen wird, um Ruhe und Ordnung wiederherzustellen.

Ich hoffe allerdings, die neuen Obristen und Generäle sind nicht so dumm und errichten wieder Konzentrationslager für politische Gegner, weil dies die sogenannten Gutmenschen in Europa auf die Strasse treiben würde.


Griechisches KZ 1967 …….treibt nur die Gutmenschen in Europa auf die Strasse

Der Grexit, der Austritt Griechenlands aus dem Euro, wird kommen, mit oder ohne Tsipras, das ist letztlich völlig egal, und damit sind wir die hellenische Fass-ohne Boden-Republik aus dem Euroraum endlich los.

Läuft alles prima
Wer unter diesen Umständen noch behauptet, ich hätte in Sachen Griechenland verloren, der irrt sich gewaltig.
Es läuft alles prima für uns. Bald wird es auch im Gesundheitswesen Griechenlands wieder aufwärts gehen, wenn die Notärzte von Ärzte ohne Grenzen aus Westafrika zurückgekehrt, ihre mobilen Kliniken in Griechenland aufgebaut haben.

Statt Olymp: Hades
Auf dem Wege zum Olymp der Götter mit diesem Gespann Varoufakis/Tsipras ist Griechenland stattdessen in dem von der EU eingerichteten Hades gelandet.

Pech gehabt, aber Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall.

Glückauf Deutschland, du machst es besser, viel, viel besser.
Weiter so, Deutschland!

Herzlichst

Wolfgang Schäuble
Bundesfinanzminister

Finanzminister Wolfgang Schäuble dankt Industrie-„Klinkenputzer“ Joseph Martin Fischer für den Aufruf zum „Ja“ in Griechenland
Finanzminister Wolfgang Schäuble an das griechische Volk: Wir werden Euch die Faulheit austreiben und Bescheidenheit lehren

Keine Satire
Berichte aus Griechenland, die keine Schlagzeilen mehr machen
Griechenland: Aus der Ausweglosigkeit in den Freitod – kein Einzelfall

SATIRE

Israels Premier Benyamin Netanyahu schreibt an ZEIT-Herausgeber Josef Joffe: Der Kampf gegen das Atom-Abkommen mit dem Iran muss und wird weitergehen

Dr. Alexander von Paleske — 15.7. 2015 —- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Benyamin (Bibi) Netanyahu,
Israelischer Premier
Regierungspalais
Jerusalem

Herrn
Josef Joffe
Mit-Herausgeber der Wochenzeitung DIE ZEIT
Liberales Pressezentrum
2000 Hamburg 36

Lieber Josef,

gestern geschah das, was ich immer befürchtet habe: Der Obama-GAU: der grösste anzunehmende Umfall des US-Präsidenten vor den iranischen Schia- Mullahs.

Für uns in Israel ist das eine mittlere Katastrophe, denn das iranische Atomprogramm ist bestenfalls aufgeschoben – wenn überhaupt – aber in keiner Weise vom Tisch.

Josef, der Kampf geht weiter
Wir werden deshalb jetzt umso entschiedener den Kampf gegen die Ayatollas aufnehmen, und ich bin eigentlich zuversichtlich, dass ich auf Deine publizistische Unterstützung rechnen kann.

Parallel dazu mobilisiere ich unsere Freunde in den USA, vom American Israel Public Affairs Committee (AIPAC), im US-Kongress, und im Senat. Sie sollen alle Möglichkeiten ausschöpfen, um das Abkommen zu torpedieren, und schliesslich zu Fall bringen.

Republikaner unterstützen

Da vor allem Republikaner zu unseren engsten Verbündeten gehören, werden wir eine massive Kampagne für einen republikanischen Präsidentschaftskandidaten starten, sobald feststeht, wer bei denen das Rennen macht.

Unser Ziel war und ist es, mit unsren 150 Atom- und Wasserstoffbomben die einzige Atommacht im Nahen Osten zu bleiben. Nicht nur zur Abschreckung potenzieller Angreifer, sondern auch um ungestört unsere expansive Vertreibungspolitik in der Westbank und in Jerusalem fortsetzen zu können.

Jerusalem muss araberfrei werden

Als erstes wollen wir Jerusalem araberfrei bekommen, und dann die Araber in der Westbank in eng begrenzte Homelands pferchen.

Die Mullahrepublik Iran hätten wir längst angreifen und alle Atomanlagen vernichten können, wenn die USA beim Zweitschlag uns zur Seite gestanden hätten.

Stattdessen verhandelte dieser Dummkopf Obama, wo es mit denen nichts, aber auch gar nichts zu verhandeln gibt, es sei denn sie zerstören freiwillig alle Atomanlagen.

Erstschlag war vorbereitet
Unser Erstschlag gegen Irans Atomanlagen war bereits hervorragend vorbereitet: Saudi Arabien hatte uns heimlich Überflugrechte für einen derartigen Fall eingeräumt. Die sehen ja in den Schiiten Todfeinde, und haben deshalb auch mit dem Bombenabwurf über dem Yemen begonnen, nachdem die Huti-Schiiten sich dort breitgemacht hatten. Wir haben den Saudis dabei auch etwas logistische Unterstützung gewährt, was seitens des saudischen Königshauses mit grosser Dankbarbeit zur Kenntnis genommen wurde.

Mit den Realitäten abgefunden
Saudi-Arabien hat längst sich mit den von uns geschaffenen Realitäten abgefunden, genau so wie Jordanien und Ägypten.

Den Ägyptern helfen wir bei der Bekämpfung der Terroristen auf dem Sinai nach Kräften, und stellen die von unseren Geheimdienst Mossad erlangten Infos auch den Ägyptern zur Verfügung – kostenlos versteht sich.

Parallel dazu werden wir weiter Anschläge auf Atomanlagen des Iran und dort arbeitende Spezialisten unternehmen, und natürlich die iranischen Computerprogramme hacken, so wie wir das seinerzeit bereits mit dem Stuxnet-Virus gemacht haben.
Die grosse militärische Auseinandersetzung mit dem Iran ist keineswegs ad acta gelegt, vielmehr werden wir das Thema am Kochen halten.

US-Verteidigungsminister kommt
. Der US-Präsident Obama will nun seinen Verteidigungsminister Ash Carter zu uns schicken, um uns diesen Deal schmackhaft zu machen. Dieses Brechmittel Atomvertrag lässt sich nicht schmackhaft machen. Wir werden aber den Besuch nutzen, um eine grosse Waffenlieferung anzufordern: modernste Kampfflugzeuge einschliesslich Tarnkappenbomber, damit uns die iranische Flugabwehr nicht entdecken kann. Die bekommen ja mittlerweile von dem Russen Putin S 300 Flugabwehrraketen.

Unsere Flugzeuge bleiben aufgetankt, der Tag der groassen militärischen Auseinandersetzung mit dem Iran wird kommen, eher früher als später.

Schalom Josef

Dein Bibi

Kampf gegen die Vereinbarung mit dem Iran: Israel will alleiniger Besitzer von Nuklearwaffen in der Region bleiben

Zur Kaperung der Arctic Sea
Der Mossad-Piratenakt auf der Arctic Sea, und ein kriminell-politisches Nachspiel
Arctic Sea“- Kaperung: Indizien deuten auf Geheimdienstaktion – vermutlich Mossad – und nicht Piraten
Pressebericht bestätigt Mossad-Beteiligung an der Arctic- Sea Kaperung

Zu Stuxnet
Stuxnet und die Folgen: Legalisierung von Virusattacken und Cyberwars, Fortsetzung der Landwegnahme in Ost-Jerusalem und der Westbank
Das Stuxnet-Virus und der Siedlungsbau im Westjordanland

Israels Waffenlieferungen in den Iran einschliesslich Massenvernichtungswaffen
linkGasmasken, Giftgas und Milliardenbetrug – auf den Spuren des Moshe Regev
Der Fall Barschel, der Mossad und die Waffenlieferungen in den Iran

Keine Freilassung des Waffenhändlers Nahum Manbar zu erwarten
linkMassenvernichtungswaffen in den Iran – Schmierige Geschäfte internationaler Kriegstreiber
linkIsraels tödlicher Export – Waffen in den Iran
linkIsrael has a long history of supplying Iran with weapons

Nuklearzusammenarbeit Israels mit Apartheid Südafrika
linkIsrael und sein Export von Massenvernichtungswaffen
linkIsraels radioaktive Partnerschaft mit Apartheid-Südafrika – Mehr Details

Zur Lillehammer-Affäre
Eine Visitenkarte und die Mossad-Affäre von Lillehammer

SATIRE

Finanzminister Wolfgang Schäuble dankt Industrie-„Klinkenputzer“ Joseph Martin Fischer für den Aufruf zum „Ja“ in Griechenland

Dr. Alexander von Paleske — 4.7. 2015 —- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Wolfgang Schäuble
Bundesfinanzminister
Im Regierungsviertel 2
Berlin

An Herrn
Industrie-Klinkenputzer und Ex Aussenminister
Joseph Martin (Joschka) Fischer
Prominentenallee 68
Berlin-Grunewald

Sehr geehrter Herr Fischer,

ganz, ganz herzlichen Dank für Ihren heutigen Aufruf an das griechische Volk, mit „Ja“ für Europa und dessen Ausblutungs-Politik gegenüber Griechenland zu stimmen.

In dieser Situation, wo der Ausgang der Abstimmung noch unentschieden ist, kommt es gerade darauf an, dass Personen von besonderer Vertrauenswürdigkeit dem griechischen Volk helfen, die für uns richtige Entscheidung zu treffen.

Vertrauensperson der Griechen
Sie haben das Vertrauen des griechischen Volkes, weil Sie seinerzeit auf jeder Demonstration gegen die damalige faschistische Obristen-Junta (1967-1974) in Griechenland nicht nur zu finden waren, sondern auch das Wort für die sozialistische Zukunft Griechenlands ergriffen haben.

Und zu Hause lauschten Sie auf Ihrer Stereo- Anlage dem Song des Liedermachers Franz-Josef Degenhardt

„Roter Tag der Freiheit in Athen“

und der Musik von Mikis Theodorakis, der damals im KZ auf der Kykladen-Insel Jaros einsass.


KZ auf Jaros (Gyaros)

Keine Probleme mit Obristen
Wir von der CDU hatten natürlich keine grösseren Probleme mit den Obristen, sondern gute Wirtschaftsbeziehungen.

Erfreuliche Metamorphose
Wie Sie, Herr Fischer, von einem Sozialisten zu einem rechten Politiker wurden, dem mittlerweile Ruß aus der Hose rieselt, wenn man ihm auf die Schulter klopft, das ist schon beachtlich.

Glückwunsch!


Joseph Martin Fischer beim Treffen des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS), 1968 ….roter Tag der Freiheit in Athen


J.M. Fischer heute ….Ruß aus der Hose

Details des Schäuble-Katalogs:
Hier noch einmal mein Schäuble-Katalog für die Gesundung Griechenlands, den ich bereits in einem offenen Brief an das griechische Volk als Grundlage für das JA-Votum gestern veröffentlicht habe:

– Ja zu Europa

– Ja zu höheren Steuern insbesondere der Mehrwertsteuer

– Ja zur weiteren drastischen Absenkung der Renten

– Ja zur drastischen Erhöhung des Rentenalters

– Ja zur Fortsetzung der Einkäufe von Panzern und anderem Kriegswaffen aus Deutschland

– Ja zum Ende der Forderung für jegliche Reparationen als Ausgleich für die Milliardenschäden, welche die Deutsche Wehrmacht in Griechenland während des 2. Weltkriegs angerichtet hat.

– Ja zur Beseitigung von vielen Soziallleistungen

– Ja zum weiteren Gürtel-Engerschnallen

– Ja zur weiteren drastischen Verschlechterung des Gesundheitswesens

– Ja zum Verkauf selbst der kleinsten Insel

– Ja zur Privatisierung der öffentlichen Verkehrsmittel

Eine teilweise oder vollständige Streichung der angelaufenen Schulden kommt auf gar keinen Fall in Frage, obwohl Griechenland niemals in der Lage sein wird, diese Schulden zurückzuzahlen.

Nochmals ganz, ganz herzlichen Dank für Ihren Aufruf

Wolfgang Schäuble
Finanzminister

Finanzminister Wolfgang Schäuble an das griechische Volk: Wir werden Euch die Faulheit austreiben und Bescheidenheit lehren


Mehr zu Fischer

Aus Freude am Joseph Martin (Joschka) Fischer – BMW
Joseph Martin (Joschka) Fischer: Hurra, ich bin 65, habe alles erreicht, und bereue nichts
Joschka und Herr Fischer, Regie: Pepe Danquart – Ein deutsches Film-Märchen

Keine Satire
Berichte aus Griechenland, die keine Schlagzeilen mehr machen
Griechenland: Aus der Ausweglosigkeit in den Freitod – kein Einzelfall