SATIRE

Premier Benjamin Netanyahu zu Israels Aktion „Endgültige Lösung des Palästina-Problems“ (Unternehmen Stoneage)

Dr. Alexander von Paleske —- 31.7. 2014 ——
Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Benjamin Netanyahu
Regierungspalais
Jerusalem
Israel

An die
Chefredakteure der Tages- und Wochenzeitungen,
und an die Intendanten der Fernseh- und Rundfunkanstalten Deutschlands

Einen wunderschönen Guten Morgen aus Israel,

um eine möglichst israelfreundliche Presse in dieser bleiernen Zeit sicherzustellen, erlaube ich mir, Sie umfassend über unsere Kriegsziele in Gaza aufzuklären, damit Sie entsprechend Verständnis für unsere Strategie in der deutschen Bevölkerung wecken können.


Ich mit Mitgliedern meines Kriegskabinetts – Screenshot: Dr. v. Paleske

Wichtige Klarstellungen
Zunächst einmal ein paar Klarstellungen vorweg:
Bereits im Jahre 2010 habe ich in einem Brief an den ZEIT-Herausgeber, Josef Joffe, detailliert dargelegt, was unsere weiteren Ziele in den von Palästinensern noch bewohnten aber letztlich uns zustehenden Gebieten wir zu tun gedenken.

Ich schrieb damals:

Unser Plan ist es, die Palästinenser in sehr eng umgrenzte Homelands in der Westbank umzusiedeln. (Im Gazastreifen ist das nicht mehr erforderlich, dort sind sie ja schon eingepfercht).

Als Vorbild für unsere gegenwärtige und zukünftige Politik dient uns dabei die Homelandpolitik des seinerzeitigen Apartheidstaates Südafrika. Wie ich Dir in unserem letzten Gespräch sagte, wollen wir aber nicht den Fehler der seinerzeitigen Apartheidregierung Südafrikas wiederholen, die Palästinenser einfach von Ost-Jerusalem in diese Westbank- Homelands abzuschieben. Die Apartheid-Südafrikaner hatten es nämlich seinerzeit verabsäumt, den Ueberschuss, der nicht als Arbeitskräfte Verwendung finden konnte, in die schwarzafrikanischen Nachbarländer wie Angola, Mozambique, Simbabwe, Botswana, Sambia und Lesotho abzuschieben bzw. zu verjagen und so loszuwerden, wo sie dann jeden Tag ihre politischen Parolen hätten rausposaunen können, ohne Schaden anzurichten.

Dieses Versäumnis sollte sich später bitter rächen.

Wir haben deshalb aus den taktischen Fehlern Apartheid- Südafrikas gelernt und werden entsprechend unseren bisher geheim gehaltenen Plänen die Palästinenser letztlich zur Abwanderung zwingen.

Etwas detaillierter
Dazu möchte ich heute noch etwas detaillierte Stellung nehmen:
Um die Palästinenser aus dem Gazastreifen zu vertreiben, müssen sie komplett demoralisiert, und ihnen jede Zukunftshoffnung geraubt werden, sodass sie keinen anderen Ausweg mehr sehen, als aus dem Gaza-„Gefängnis“ zu fliehen.

Die Hälfte zerbomben
Das erreichen wir am besten, indem wir mindestens die Hälfte ihrer Häuser zerbomben bzw. mit Panzergranaten zerstören. Dazu die gesamte Infrastruktur, also Wasser- und Stromversorgung sowie die Kanalisation. Auf diesem Wege sind wir schon ein ganzes Stück vorangekommen.


Zerstörungsmässig gut vorangekommen. Screenshots: Dr. v. Paleske

Bereits 425.000 Bewohner sind dank unserer Zerstörungswut zu internen Flüchtlingen geworden, der erste Schritt zur Flucht aus dem Gazastreifen.

Tunnel müssen weg
Mit der Zerstörung der Tunnel, die ja grösstenteils dafür sorgten, dass unsere Teilblockade unterlaufen und unser Warenembargo nicht seine volle Wirksamkeit entfalten konnte, stellen wir sicher, dass alle Waren, ich wiederhole ALLE WAREN , die nach Gaza kommen, nur noch über von uns kontrollierte Übergänge dorthin gelangen. Wir wissen ja auch am besten, was die Bevölkerung braucht, um sich gerade noch über Wasser zu halten

Ausserdem können wir Zölle erheben, und damit unser Budget aufbessern.

Davon ausgenommen sind natürlich Treibstoffe und Zement, welche die Hamas für die Kriegführung benötigt.

Haupttransportmittel muss deshalb wieder der Eselskarren bzw. der handgezogene Bollerwagen werden. So kann am besten der Wiederaufbau der von uns zerstörten Stadtteile verhindert werden.

Nirgendwo sicher
Ausserdem werden wir diesen Kameltreibern (Arabern) klarmachen, dass sie nirgendwo vor uns sicher sind, auch nicht in Einrichtungen der UN.

Aus diesem Grunde haben wir auch diese (un-)geschützten UN – Schulen bereits zwei Mal angegriffen. Das Gejaule der UN und der „Gutmenschen“ weltweit interessiert uns herzlich wenig.


Nach dem israelischen Angriff auf die UN-Schule, wo 3000 Flüchtlinge untergebracht waren. Screenshot: Dr. v. Paleske

Auch das Einkaufen auf Marktplätzen muss gefährlich gestaltet werden, damit diese Gaza-Bewohner – wie gestern – erkennen, dass in Gaza nur eines sicher ist: die ständige Lebensgefahr und der gelegentliche Tod (bisher lediglich 1425 palästinensische Zivilisten getötet).

Sinneswandel die Folge
Unter diesen Umständen wird sich alsbald die Einstellung verbreiten, es gibt nur einen Ausweg: das Land auf dem Weg über das Mittelmeer Richtung Europa zu verlassen.
Wer dann noch in Gaza bleibt, der kann als Terrorist angesehen werden, mit den daraus folgenden Konsequenzen.

Ich habe deshalb unserem Feldzug auch inoffiziell den Namen „Stoneage“ gegeben: Gaza muss in die Steinzeit zurückgebombt werden

Geduld am Ende
Unsere Geduld mit diesen Palästinensern ist erschöpft, wir werden das Problem jetzt ein für allemal lösen.

Ein paar Lösungsvorschläge sah ich schon in der Westbank als Wandmalereien von unseren fortschrittlichen Siedlern angebracht.

.


Besetzte Westbank – An Häuserwände gesprühte Siedlerparolen. Screenshots: Dr. v. Paleske

Unser Feldzug wird sich daher noch eine Weile hinziehen, gerade heute habe ich noch einmal 16.000 Reservisten einberufen, die mithelfen werden, unsere heheren Ziele zu erreichen.

USA liefern, statt drohen
Das einzige Land, das wirklich Druck auf uns ausüben könnte, die USA, werden sich zurückhalten, zumal deren Präsident alle Hände voll nicht nur mit der Ukraine, sondern auch zu Hause mit der Anklage im Kongress gegen ihn zu tun hat, eine Anklage, die möglicherweise in ein Amtsenthebungsverfahren münden wird.

In den nächsten Tagen erwarten wir eine grosse Waffenlieferung aus den USA, insbesondere Munition, im Gesamtwert von 750 Millionen US Dollar, damit unser Feldzug nicht ins Stocken gerät.

Sehr erfreulich.

Ich sage erst einmal

Shalom

Benjamin Netanyahu
Premier und Commander in Chief
IDF

Ein Brief aus Gaza von einem norwegischen Chirurgen

Was sind Israels Ziele im Gaza-Krieg?

Israels Premier Benjamin Netanjahu schreibt an ZEIT-Herausgeber Josef Joffe

…. und die Antwort von Josef Joffe und der ZEIT
IDeutschlands liberale Wochenzeitung “Die ZEIT” verlangt Löschung einer Satire</

SATIRE

René Benko: Pech gehabt, Karstädter, ich werde Euch nicht retten

Dr. Alexander von Paleske —- 14.7. 2014 —- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

René Benko
Grossinvestor
Kapitalgasse 1
Wien
Austrische Skandalrepublik

Karstädterinnen und Karstädter,

ich bin’s, René Benko, der austrische Milliardär, dem bereits einiges an Immobilien in Deutschland gehört.


Das bin ich: Jungdynamiker und Milliardär René Benko

Wie bereits in der Presse zutreffend gemeldet, habe ich keinesfalls vor, die Firma Karstadt voll zu übernehmen: Geschenkt zu teuer.


Geschenkt zu teuer

Ich bin ein knallharter Geschäftsmann – nur Böswillige nennen mich einen Immobilien-Hai – und nicht der Barmherzige, der sein Geld zum Fenster hinauswirft, nur um ein paar Arbeitsplätze in Deutschland zu retten.

Ich habe bereits vor einiger Zeit mich und meine Mitstreiter auf diesem Blog vorgestellt, auch meinen Entwicklungsgang vom kleinen Jungen, der Micky-Maus-Heftchen zur Lieblingslektüre erkor, bis zum Immobilien-Grossmogul heute.

Leitfigur Dagobert
Die Leitfigur meiner Jugend war weder Donald Duck, noch Daniel Düsentrieb, dieser vertrottelte Ingenieur und Erfinder, sondern Dagobert Duck, der Dukaten-Millionär, der einfach nicht mehr wohin wusste mit seinen Dukaten, und sie deshalb in ein Lagerhaus mit Klimaanlage schaffte.


Mein Vorbild: Dagobert Duck

So viel Geld wollte ich eines Tages auch einmal besitzen.
Heute kann ich sagen: ich habe es geschafft.

Natürlich lagere ich mein Geld nicht im Lagerhaus, denn dort vermehrt es sich ja nicht. Papiergeld könnte ausserdem von Ratten angenagt werden. Nein, ich investiere es in Immobilien mit meiner Firma Signa. Immobilien, die ich mir billig schnappe, renoviere, und dann teuer vermiete.

In der Wiener Innenstadt bin ich mittlerweile der grösste Immobilienbesitzer
Meine Geld-Generierung (ich war ja am Anfang völlig mittellos) funktioniert so: Andere „Dagobert Ducks“ finden, die ihr Geld noch im Lagerhaus horten aber gerne das Geld noch weiter vermehren möchten. Motto: Viel hab ich, doch will ich noch viel mehr haben.

Nicht wie der Josef Esch
Da konnte und kann ich helfen: Allerdings nicht wie dieser Josef Esch in Köln, gegen den die Staatsanwaltschaft wegen angeblich multipler Straftaten ermittelte und Anklage erhoben hat, und der angeblich auch bei der Karstadt-Acandor-Pleite seine Finger mit im Spiel gehabt haben soll.

Nein, bei mir geht es absolut stocksolide zu.
Geld muss Geld hecken, und das geht nicht auf dem Aktienmarkt, der immer wieder mal rauf und runter geht, auf dem Anleihemarkt sowie so nicht, weil man das Geld dann besser gleich im Lagerhaus liegen lassen kann, wo es besser aufgehoben ist, als in Staats-Schrottanleihen, wie z.B. denen der austrischen Skandalbank Hypo Alpe Adria.

Konflikte nicht ausgeschlossen
Natürlich kommt man selbst bei stocksoliden Geschäften gelegentlich mit dem Gesetz in Konflikt, weil bestimmte Herrschaften, wie dieser ehemalige kroatische Ministerpräsident Ivo Sanader, sich einfach ohne finanzielle Gleitmittel nicht in Bewegung setzen wollen.

Aber meine Verurteilung in dieser Sache wegen Bestechung ist nichts als eine Schweinerei austrischer Strafrichter, die noch nie einen Geschäftsabschluss unter schwierigen Bedingungen über die Bühne gebracht haben, und denen jegliche Empathie mit Leuten wie mir fehlt.

Die verstehen einfach nicht, dass man als umtriebiger Geschäftsmann nicht die ganze Zeit mit dem (Straf-)Gesetzbuch unterm Arm herumlaufen kann.

Hochkompetente Partner
Wie ich seinerzeit schon sagte, werde ich bei meinen Geschäften von hochkompetenten Investoren und Unternehmern unterstützt:

– dem griechischen Reeder George Economou

– dem ehemaligen Porsche Chef Wendelin WIedeking, hinter dem die Stuttgarter Staatsanwaltschaft unrechtmässig her ist,

– dem einst stark linkslastigen Jugendlichen und späteren austrischen SPÖ-Bundeskanzler Alfred Gusenbauer, mittlerweile zum überzeugten Kapitalisten mutiert,

– dem israelischen Diamanten-Fritzen Beny Steinmetz

Berggruen – ein toller Hecht
Karstädterinnen und Karstädter , ich will hier gar nicht mit Schmutz nach Eurem Chef Nicolas Berggruen werfen. Den bewundere ich vielmehr. Der hat aus dem untergehenden Kahn Karstadt noch ein paar Millionen herausgeholt: durch den Erwerb und die anschliessende Vermarktung der Namensrechte, aber selbst unterm Strich nichts in den maroden Laden reingesteckt. Alle Achtung, das schafft nicht jeder. Nur Böswillige würden Vergleiche mit einem Aasgeier ziehen.


Nicolas Berggruen ………toller Hecht?

Clever auch, wie er mit der Verbreitung von Hoffnung Lohnverzichte und Forderungsverzichte schmackhaft machte, sodass das lecke Schiff noch ein wenig weiter dümpeln, und er verdienen konnte.

Kommt für mich nicht in Frage
Aber solch einen maroden Laden übernehme ich natürlich nicht. Ich freue mich vielmehr schon darauf, aus der zu erwartenden Konkursmasse noch ein paar Rosinen rauszupicken, diese zu Schicki-Micki-Tempeln aufzusexen, und dann teuer an Designer-Firmen zu vermieten.

Damit werden gleichzeitig, das sollte nicht vergessen werden auch ein paar Arbeitsplätze geschaffen.
So wird der Hase laufen.

Gute Nacht, Karstädterinnen und Karstädter
Schlaft gut

René Benko
Milliardär, Immobilien-Guru

NACHTRAG
Ich vergass noch zu erwähnen, dass auch deutsche Politiker, wie dieser Aussenminister Steinmeier, sich gerne mit mir unterhalten und meinen „Dagobert Duck-Geschichten“ lauschen..
Siehe hier.

Zu Signa, Benko & Co
linkKarstadt-Filialen Einkäufer und Signa-Gründer René Benko: „Deutsche und Karstädter, Ihr dürft Euch auf mich freuen“
linkEx-Kanzler Österreichs, Alfred Gusenbauer: Deutschland, das bin ich!
link SPÖ-Ex Bundeskanzler Gusenbauer schreibt an Deutschlands Ex-Kanzler Gerhard Schröder

Zu Ivo Sanader
link Ex-Premier Kroatiens Ivo Sanader verhaftet – „nur“ Korruption oder auch Mordvorwurf?
linkBayernLB Ex-Tochter Hypo Alpe Adria Bank in Journalistenmord verwickelt?
linkJoca Amsterdam (Sreten Jocic) oder: die Blutspur eines Mafiosi durch Europa
linkHypo-Alpe-Bank und Österreich – Wenn eine Bank zum „Rattennest“ und ein Staat zur Skandalrepublik wird

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Putin-Memo an Angela Merkel vor dem WM-Finale in Rio

Dr. Alexander von Paleske —– 12.7. 2014—–Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Wladimir Putin
Präsident Russlands
z.Zt Auf Südamerika-Reise

An die
Bundeskanzlerin
der Bundesrepublik Deutschland
Angela Merkel
Bundeskanzleramt
Berlin

Dobroje utro Gospodscha Angela Merkel,

vor einem möglichen kurzen Treffen mit Ihnen am Rande des Endspiels der Fussball-WM in Rio möchte ich ein paar Punkte klarstellen.

Gleich vorweg: das grossherzige russische Volk freut sich mit den Deutschen über die hervorragende Spielleistung des Deutschen Teams während der Fussball-WM in Brasilien.

Aber:
1. Russland wird sich von irgendwelchen Sanktionen der EU und der USA in keiner Weise von seinem patriotischen Kurs in der Ukraine abbringen lassen, selbst wenn dies für Mütterchen Russland schmerzhafte wirtschaftliche Auswirkungen haben sollte.
Die Auswirkungen dieser Sanktionen werden deutsche und europäische Firmen alsbald spüren, die wir in Zukunft bei der Vergabe von Grossaufträgen ignorieren werden.

2. Den Angriff der Ukraine-Truppen und ausländischen Söldner auf unsere russischen Verwandten, werden deren tapfere Söhne zurückschlagen. Donezk wird das Stalingrad für die ukrainische Armee werden, darauf können Sie sich verlassen. Wenn unsere Verwandten es dort nicht alleine schaffen, dann werden wir es nicht bei Materiallieferungen belassen, sondern mit unserer Armee, die sich bereits im Manöver nahe der Grenze befindet, zu Hilfe eilen.

3. Dieser kleptooligarchische Schokoladenverkäufer Petro Poroschenko, der zugesagte Waffenstillstandsverhandlungen nicht einhält, ist nichts weiter als ein aufgeblasenes, mit EU-Geldern gefüttertes Grossmaul, aus dem unsere Verwandten – und notfalls wir – alsbald die Luft rauslassen werden.


Petro Poroschenko ……aufgeblasener kleptooligarchischer Schokoladenverkäufer. Screenshot: Dr. v. Paleske

4. Das glorreiche russische Volk hat ganz andere Schwierigkeiten erfolgreich gemeistert. Ich erinnere an die erfolglose Aushungerungs-Belagerung Leningrads (heute St. Petersburg) durch die deutschen Faschisten während des 2. Weltkriegs; deren von uns erfolgreich abgewehrter Vorstoss auf Moskau; deren Einkesselung in Stalingrad und Vernichtung der 6. Deutschen Armee; der Vorstoss auf Berlin und schliesslich die Kapitulation Hitler-Deutschlands.
All diese Herausforderungen haben wir in grosse Siege verwandelt.

5. Die Empörung über Deutschlands Haltung zur Ukraine-Krise ist in Russsland besonders gross. Sie haben offenbar vergessen, dass wir die Wiedervereinigung Deutschlands – trotz der Verbrechen Deutschlands während der Hitler-Zeit – zugelassen, und unsere glorreiche Rote Armee aus der DDR abgezogen, sowie den Warschauer Pakt aufgelöst haben. Sie haben dagegen nichts besseres zu tun gehabt, als die NATO nicht nur nicht abzuschaffen, sondern sukzessive in unser Interessengebiet einsickern zu lassen, und die neuen EU-Ostländer auch noch zugig in die NATO aufzunehmen.
Was Sie jetzt zeigen ist gröbster Undank, der Konsequenzen nach sich ziehen wird.

6. Statt sich der neuen Weltgefahr, dem internationalen Sunni-Salafi-Islam-Terrorismus in den Weg zu stellen, sorgen Sie für dessen Ausbreitung durch Schaffen bzw. Anheizen immer neuer Konflikte (Irak, Libyen, Syrien).
Wenn nicht mein Mannesfreund Gerhard Schröder, sondern Sie 2003 Kanzlerin gewesen wären, dann hätten Sie auch noch die Bundeswehr in den Irak-Krieg geschickt. Dem US-Kriegsabenteuer standen Sie und ihre Partei CDU ja äusserst positiv gegenüber.

Die Konsequenzen dieses Irak-Kriegsabenteuers sind zu besichtigen: die sunnitischen Salafi-Terroristen machen sich breit, und der Irak droht auseinanderzufallen. Wir hingegen praktizieren konsequente Islam-Terroristen-Verfolgung: im eigenen Lande, und durch Unterstützung von Assad in Syrien. Sie sollten öfter mal meinen Nachrichtenkanal Russia Today (RT) einschalten, um eine andere und bessere Weltsicht zu gewinnen.

7. Gerade habe ich dem Inselstaat Kuba einen Staatsbesuch abgestattet, und dort bin ich mit grosser Herzlichkeit von den beiden Chefs des Inselstaates, Fidel und Raul Castro, empfangen worden.
Kuba selbst ist – seit mehr als 50 Jahren – Opfer verbrecherischer Sanktionen der USA, aber das Land hat sich nicht den Forderungen der USA gebeugt.
Beide Castros haben mich darin bestärkt, an meinem patriotischen Kurs in der Ukraine – trotz der gegen uns bereits verhängten und noch angedrohten Sanktionen – unbeirrt festzuhalten. Ich habe denen als Geschenk dann gleich mal 20 Milliarden Dollar Schulden erlassen.


Das bin ich mit Fidel Castro

8. Dass die USA nicht Ihr wirklicher Freund sind, das sollten Sie nach dem Ablauschen Ihrer Telefongespräche durch die NSA und den enttarnten CIA-Spionen in Deutschland nun wirklich erkannt haben.


Angela Merkel …….sag mir wo die Freunde sind, wo sind sie geblieben? Screenshot: Dr. v. Paleske

9. Auch in der Politik, nicht nur beim Fussball, haben Fouls Konsequenzen: Ich zeige Ihnen und Ihrer Sanktions-Politik jetzt die Rote Karte

Do swidanja

Wladimir Putin
Präsident Russlands

Zum Konflikt in der Ukraine
ISIS-Salafi-Terror-Chef Abu Bakr al-Baghdadi (alias Ibrahim Awwad Ibrahim): „So ein Tag, so wunderschön wie heute“
Ukrainischer Präsident Poroschenko, Premier Jazenjuk und der Bürgerkrieg in der Ostukraine
Klepto-Oligarchen: Scharfmacher und Kriegstreiber in der Ukraine
Wunderbare Freunde in der Ukraine: Klepto-Oligarchen, Ultras und Faschisten
Ober-Grüner und „Steuerspar-Fachmann“ Anton Hofreiter, Blackwater (Academi)-Söldner in der Ukraine, Günter Wallraff und ein Nachrichtenmagazin namens SPIEGEL
Obergrünin Katrin Göring-Eckardt: Ich bin Fan von Schalke 05 – aber: Tönnies Schweine von heute sind Putins Schinken von morgen
Danke BILD, danke BILD-Kai (Diekmann) für die Kampagne „Weg mit den russischen Panzern aus dem Tiergarten“
Vorwärtsverteidigungsministerin Dr. med. Ursula von der Leyen an den ehemaligen Bundeswehr-Generalinspekteur: „Halten Sie den Mund, General Kujat“
NATO und EU: Konfliktpolitik statt Friedenspolitik – in Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, und jetzt in der Ukraine

SATIRE

ISIS-Salafi-Terror-Chef Abu Bakr al-Baghdadi (alias Ibrahim Awwad Ibrahim): „So ein Tag, so wunderschön wie heute“

Dr. Alexander von Paleske —- 27.6. 2014 —- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Abu Bakr al-Baghdadi
ISIS-Terror Camp Nr. 1
Tikrit
IRAK

Guten Morgen liebe Kämpfer und Freunde,

heute ist ein ganz besonderer Tag, denn heute sind zwei Entscheidungen gefallen, die unsere Bewegung einen Riesenschritt weiterbringen werden, finanziell, logistisch, ideologisch, weltpolitisch.

Der Grosse (dumme) Satan
Zunächst einmal hat der Präsident des Grossen Satans USA, Obama, beschlossen, 500 Millionen US Dollar für die Opposition in Syrien bereitzustellen. Das ist ein Riesen-Geschenk für unseren heiligen Krieg zur Vertreibung der Ungläubigen, also Schiiten und Christen.

Dieser Dummkopf Obama glaubt offenbar, er könne die sogenannten „gemässigten Kräfte“ der Kämpfer gegen den Teufel Assad dazu bewegen, nicht nur gegen den Teufel selbst, sondern auch gegen uns, die heiligen Krieger, zu kämpfen.


Das bin ich: (selbsternannter) Kalif, Prediger der Sunniten, heiliger Kriegsherr, Henker aller Ungläubigen (Schiiten, Kurden, Christen etc.) – Screenshot: Dr. v. Paleske

Zwei Jahre zu spät
Da kommt er glatt zwei Jahre zu spät, weil die meisten Kämpfer dieser sogenannten „Gemässigten“ längst zu uns oder zur al Nusra Front übergelaufen sind, nur deren angebliche Sprecher treiben sich noch im Ausland herum, und machen glauben, hinter ihnen stünde eine Armee.

Das ist nur insoweit richtig, als es sich um eine Geisterarmee handelt.

Wir freuen uns daher schon auf das Geldgeschenk, und die vielen Waffen, die vor unserer Haustür abgeladen werden.

Noch nicht alles an guten Nachrichten
Heute ist auch eine wichtige Entscheidung gegen unseren grössten Feind, den russischen Verbrecher Putin, gefallen.

Dieser neue Zar ist ein Feind aller Islamisten, und bereitet unseren allzeit gewaltbereiten Glaubensbrüdern im Kaukasus grosse Schwierigkeiten, weil er sie mit eiserner Faust und völlig undemokratisch verfolgt.

Mehr noch: er ist es, der den syrischen Verbrecher Assad mit Waffen unterstützt, die dieser jetzt auch noch im Grenzgebiet zum Irak gegen uns einsetzt.

Ohne diese Putin-Unterstützung würden wir längst an den Schalthebeln der Macht in Damaskus sitzen, und das Levante- Kalifat ausgerufen haben.

Die Befreiung des Iran von den irrgläubigen Schiiten stünde dann als nächster Schritt auf der Tagesordnung.

Vom Zar zum Bürgermeister
Glücklicherweise haben diese Regierungschefs der EU beschlossen, Putins Macht und Einfluss drastisch einzuschränken, indem sie die Länder rund um Russland an die EU binden, um diesen Islamfeind zu einer Art „Bürgermeister von Moskau“ zu reduzieren.

So wurden heute Assoziierungsabkommen der EU mit der Ukraine, Georgien und Moldawien unterzeichnet, eine glatte Kriegserklärung an Putin.


Präsidenten der Ukraine, Moldawiens und Georgiens v.r.n.l. bei der Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens mit der EU

Putin schäumte so, als hätte er eine Packung Waschpulver verschluckt.


Ukraine-Präsident Poroschenko bei der Unterzeichnung der „Kriegserklärung“

Riesenmanöver auf der Ostsee
Ausserdem hat diese Truppe, die militärisch unter dem Namen NATO firmiert, auch noch kürzlich ein Riesenmanöver auf der Ostsee veranstaltet, in dem Versuch zu zeigen, wer hier der Herr nicht nur zu Lande, sondern auch zur See ist.


DIE ZEIT vom 12.6. 2014 Seite 4 zum Seemanöver

Diese EU-Dummköpfe haben gedacht, mit ein paar Sanktionen und Demonstrationen ihrer militärischen Stärke, Putins Flügel klippen zu können, getreu dem Motto:

Als Adler flog er aus, als gerupftes Suppenhuhn kehrte er in den Kreml zurück.

Aber diese Länder haben sich in ihrer Expansions-Verblendung getäuscht, denn jetzt gehen die Auseinandersetzungen in der Ukraine erst so richtig los. Dieser Schoko-Oligarch namens Poroschenko ist für den Verbrecher Putin bestenfalls eine Maus, die brüllt – weltpolitisch und militärisch gesehen.

Jaaa, diese Zuspitzung des Konflikts sehen wir Islamisten mit grossem Wohlgefallen. Wir sitzen mit unseren Kalaschnikows auf dem Tigerberg, und dürfen uns darüber freuen, wie die Tiger sich alsbald gegenseitig zerfleischen, sodass wir in Ruhe ein Kalifat nach dem anderen errichten können. Sie liefern uns den Strick, an dem wir sie aufhängen werden.

Bald werden wir auch in Europa zur Offensive antreten, so Gott will – Inschallah.

Euer Kalif, Henker der Ungläubigen, Kommandant und spiritueller Führer der ISIS
Abu Bakr al-Baghdadi

Mehr zum Terror-Salafismus – keine Satire
Irak, der Bürgerkrieg und seine Sponsoren
Bombenanschläge im Irak – was sind die Ziele der Terror-Salafisten?
Syrien, der Krieg und ein Jahrestag
Schlachthaus Syrien – Chaospolitik des Westens
Die Salafisten wollen an die Macht – oder: hat der Herbst des arabischen Frühlings schon begonnen, oder gar der Winter?
Die Gewinner des ägyptischen Bürgerkriegs sind die Terror-Salafisten
Ägypten vor dem Bürgerkrieg?
Boko Haram – Al Qaida in Nigeria?

Zum Konflikt in der Ukraine
Ukrainischer Präsident Poroschenko, Premier Jazenjuk und der Bürgerkrieg in der Ostukraine
Klepto-Oligarchen: Scharfmacher und Kriegstreiber in der Ukraine
Wunderbare Freunde in der Ukraine: Klepto-Oligarchen, Ultras und Faschisten
Ober-Grüner und „Steuerspar-Fachmann“ Anton Hofreiter, Blackwater (Academi)-Söldner in der Ukraine, Günter Wallraff und ein Nachrichtenmagazin namens SPIEGEL
Obergrünin Katrin Göring-Eckardt: Ich bin Fan von Schalke 05 – aber: Tönnies Schweine von heute sind Putins Schinken von morgen
Danke BILD, danke BILD-Kai (Diekmann) für die Kampagne „Weg mit den russischen Panzern aus dem Tiergarten“
Vorwärtsverteidigungsministerin Dr. med. Ursula von der Leyen an den ehemaligen Bundeswehr-Generalinspekteur: „Halten Sie den Mund, General Kujat“
NATO und EU: Konfliktpolitik statt Friedenspolitik – in Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, und jetzt in der Ukraine

SATIRE

Futtertrog-Grüne Tatjana Bussner antwortet dem Ex-Obergrünen Ludger Volmer

Dr. Alexander von Paleske — 2.6. 2014 — Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox.

Tatjana Bussner MdB,
Mitglied des grünen VVIP-Clubs,
Business Class Vielfliegerin Frankfurt-Berlin
Reichstagsgebäude
Berlin

An
Ludger Volmer
Industrie-Consultant
Ex Obergrüner
Bad Honnef

Lieber Ex Obergrüner Ludger,

ganz, ganz herzlichen Dank für Deinen aufrüttelnden Beitrag:

„Grüne drohen vor Ankunft an den Futtertrögen abzusaufen“

Ich bin tief beeindruckt, wie Du messerscharf erkannt hast, was unserer schnellen Rückkehr an die Futtertröge der Regierungsbeteiligung entgegensteht.

Insbesondere, dass wir Mutti Merkel richtig in die Zange nehmen müssen, auch wenn wir im Prinzip nichts anderes wollen, als die Kanzlerin mit ihrem Wahlverein.

Linke hätte verhindert werden können
Völlig recht hast Du auch mit Deiner Feststellung, dass wir das Entstehen der Partei „Die Linke“ hätten verhindern können und müssen: durch täuschend falsche Darstellung unserer Politik als ökosozial, wobei wir in Wirklichkeit natürlich bis auf die Knochen ökolberal sind – von wenigen Ausnahmen wie Ströbele mal abgesehen – noch mehr, seit die FDP von der politischen Bildfläche verschwunden ist. Das ist jedoch leider nicht mehr rückgängig zu machen.

Die ewig Fusskranken der fehlgeschlagenen Weltrevolution stehen unserem raschen Marsch an die Futtertröge nun als grosses Hindernis im Wege, und die AfD schnappt sich das liberale Wählerpotential. Alles sehr betrüblich.

Scharfmacher an die Front
Die Grünen Fachpolitiker – brav wie Du sie nennst – müssen schleunigst gegen inhaltslose aber draufdreschende Scharfmacher ausgetauscht werden.

Wir brauchen Leute vom Schlage eines Jürgen Flaschenpfand-Trittin, die flexibel genug sind, einerseits die Bilderberg-Konferenz zu besuchen, aber auch im Parlament auf den Putz hauen, dass es nur so rumpelt, nicht aber Gestalten wie diesen Hofreiter, der mich immer an einen folgsamen Hofschranzen erinnert.

Auch diese berufslose Katrin Göring-Eckardt, bei deren Beiträgen den Zuhörern die Füsse einschlafen, ist kein adäquater Ersatz für die geifernd-aufmischende Granate-Renate Künast.

Auch opportunistische Strohdrescher willkommen
Opportunistische Figuren wie dieser Industrie-Klinkenputzer, Ex Radauparlamentarier, und Grösster Deutscher Aussenminister aller Zeiten (GröDAAZ), Joseph Martin Fischer, das sind Leute, an denen man sich ein Beispiel nehmen sollte. So wie Fischer hat es bisher keiner geschafft, mit bedeutungsschwerer Miene leeres Stroh zu dreschen.

Vorbildliche Karriere
Lieber Ludger, Du bist der Mann, dessen politische Karriere für mich vorbildlich ist: Von Links nach halb-rechts: Zunächst als lautstarker Pazifist, später als Staatsminister im Auswärtigen Amt (1998-2002) beschäftigt mit dem Abnicken der blutigen Kriegsabenteuer im Kosovo, und dann in Afghanistan, um schliesslich ins finanziell lukrative Beratungsgeschäft – Consulting wie sich das auch nennt – mit Volldampf einzusteigen. Nur Böswillige würden das als Musterbeispiel für grünen Opportunismus bezeichnen. Ich sehe eher darin eine bewundernswerte Flexibilität.

Ich finde es absolut verständlich, dass Du Dir seinerzeit einen bruchlosen Übergang in die Privatwirtschaft verschafft hast.

Die Angriffe der geifernden Tintenkulis von SPIEGEL und STERN hast Du einfach wie Teflon an Dir abperlen lassen. Hervorragend!

Ganz besonders hat mir gefallen, wie Du als ehemaliger Dritte-Welt-Aktivist erkannt hattest, dass sich auch mit 3. Welt Ländern noch gutes Geld verdienen lässt, z. B. durch die Vermittlung des Verkaufs von Banknoten und Führerscheinen. Dabei war sicherlich auch hilfreich, dass Du als Staatminister im AA mit vielen ausländischen Potentaten Verbindungen knüpfen konntest, die sich dann wieder segensreich bei Deiner Consulting-Geschäftstätigkeit nutzbar machen liessen. Wunderbar!

Bandbreite des Consulting Angebots
Auf Deiner Homepage zeigt sich die ganze Breite Deiner Consulting-Fähigkeiten. Dort las ich:

Wir sind nicht auf einzelne Länder spezialisiert, sondern verfügen über strukturelle Methoden, die je nach Gegebenheit angewendet werden. Gleichwohl liegen spezielle Erfahrungen mit einer Reihe von Ländern vor, insbesondere mit den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawiens sowie mit Schwellenländern Asiens, Lateinamerikas, Afrikas und der arabischen Welt. Daneben haben wir erprobte Zugänge in Entwicklungsländern.

Wir sind auf keine Branche festgelegt, haben aber besondere Kompetenzen für innovative Verfahren in folgenden Bereichen erworben:

◾Umwelt- und Klimaschutztechnologien
◾Erneuerbare Energien (Fotovoltaik, Biomasse)
◾Wasseraufbereitung (Schwarz- und Grauwasser, Ballastwasser, Salzwasser)
◾Müll- und Klärschlammverwertung
Halden- und Deponiewesen
◾Ökologischer Erdbau, Altlastensanierung
◾Elektronische Sicherheits- und Zugangstechnik
◾Technologiehandel
◾Patentverwertung
◾Berufliche Weiterbildung
◾Managementschulung für kleine und mittlere Unternehmen
◾Finanzierungsberatung

Weitere Branchen können aktiviert werden.

Gut ernährt
Lieber Ludger, aus Deinem guten Ernährungszustand folgere ich, dass es bei Euch zu Hause genug Butter und Brot gibt, und Du nicht auf die mageren Einkünfte aus der Abgeordneten- und dann Beamtenpension angewiesen bist, zumal, wie sich im Falle Eichel gezeigt hat, Klagen auf Pensionsaufbesserung keine Aussicht auf Erfolg haben.


Ludger Volmer ……….genug Butter und Brot

Du bist ein richtiger 78er, frei von dem altruistischen Ballast, den einige 68er noch mit sich herumschleppen – ausser natürlich Joseph Martin Fischer, der sich auch Joschka nennt, den nur Böswillige einen falschen Fuffziger äh, ich meine 68er nennen..

Es grüsst Dich ganz herzlich

Tatjana Bussner
MdB, Grüne

Hans Eichel schreibt an das Bundesverwaltungsgericht: „Pensionserhöhung mehr als gerechtfertigt“

Zu den Grünen
Ober-Grüner und „Steuerspar-Fachmann“ Anton Hofreiter, Blackwater (Academi)-Söldner in der Ukraine, Günter Wallraff und ein Nachrichtenmagazin namens SPIEGEL
linkBundestagsabgeordnete Rössner & Lindner: Grüne Rechtfertigung für blutiges Kriegsabenteuer in Afghanistan
linkTabea Rössner: Wir Futtertrog-Grüne sind voll angekommen in der VVIP-Lounge
Obergrünin Katrin Göring-Eckardt: Ich bin Fan von Schalke 05 – aber: Tönnies Schweine von heute sind Putins Schinken von morgen
Obergrüne Katrin Göring-Eckardt an BuPrä Gauck: Danke, danke für die hervorragende Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz
Katrin Göring-Eckardt (KGE): Ich mache grüne Zukunft
Hessischer Ministerpräsident Volker Bouffier schreibt an Frankfurter Verständnisvoll-Psychiater Dr. Thomas H.
Grünen-Fraktionsvorsitzender Jürgen Flaschenpfand-Trittin schreibt an Bundespräsident Joachim Gauck

link Jürgen Flaschenpfand-Trittin berichtet von der Bilderberg-Konferenz in Virginia / USA
Katrin Göring-Eckardt (KGE): Ich mache grüne Zukunft
Katrin Göring Eckardt (KGE): Unsere grüne Agenda 2013 – mindestens 20,13 % mit sozialer Benebelung
Grüne Claudia Aufrege-Roth: was für ein Parteitag, was für grüne Aussichten, was für ein herrliches Täuschungsmanöver

Mehr zu den Grünen
Aus Freude am Joseph Martin (Joschka) Fischer – BMW
Joseph Martin (Joschka) Fischer: Hurra, ich bin 65, habe alles erreicht, und bereue nichts
Joschka und Herr Fischer, Regie: Pepe Danquart – Ein deutsches Film-Märchen

Zur Bilderberg-Konferenz
link Auch dieses Jahr wieder: Die Bilderberg-Konferenz – diesmal in Kopenhagen
link Alle Jahre wieder die Bilderberg- Konferenz – oder: Verhöhnung von Demokratie und Öffentlichkeit

Weitere Bilderberg Artikel
linkDie Bilderbergkonferenzen, Wikipedia und eine persönliche Erfahrung
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linkBilderberg 2013: Fortsetzung der demokratieverhöhnenden Veranstaltungsreihe – diesmal nahe London
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SATIRE

Obergrünin Katrin Göring-Eckardt: Ich bin Fan von Schalke 05 – aber: Tönnies Schweine von heute sind Putins Schinken von morgen

Dr. Alexander von Paleske —- 25.4. 2014 —- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Katrin Göring- Eckardt
Obergrünin, MdB und Fraktionsvorsitzende
Reichstagsgebäude
Berlin

Guten Tag Deutschland

Ich will die Gelegenheit hier nutzen, um noch einmal meinen Standpunkt zu Gasprom-Schalke 05, äh, ich meine 04, dem Schweinemäster und Club-Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies und dem Russen-Zaren und Kriegstreiber Putin zu verdeutlichen.


Schalke 04 ….keine Reise nach Moskau

Zunächst einmal vorweg: Wir Grüne haben jegliche Friedenspolitik über Bord geworfen. Wir sind jetzt eine etwas grünlich anhauchte FDP, was uns neue Wählerschichten erschliessen, und damit den Weg zurück an die Futtertröge abkürzen wird.

Wir sind Offensiv-Patrioten
Mit unserem ständigen Abnicken des blutigen Krieges in Afghanistan haben wir längst unter Beweis gestellt: Wir sind Deutsche Offensiv-Patrioten.

Was den Konflikt in der Ukraine angeht, aber auch die Konflikte in Syrien, Libyen und Ägypten, so setzen wir mittlerweile grundsätzlich auf eine grüne „Hau den Lukas“ – Strategie, oder frei nach Goethe: „Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt“.

Deswegen haben wir auch nicht die aggressive Politik der Regierung angegriffen, also nicht das getan, was man eigentlich von einer noch so kleinen Opposition hätte erwarten dürfen, sondern unser Hofreiter hat vielmehr die Regierung für ihre Anti-Putin-Politik gelobt – konstruktive Opposition wie wir das auch nennen. Nur Böswillige würden ihn deshalb als Hofschranzen bezeichnen

Krieg – macht nichts
Natürlich wissen wir Grüne, dass dieser Kurs zu einem Krieg führen kann, aber das stört uns nicht weiter. Wenn es um die Expansion wirtschaftlicher Interessen, also die Expansion der EU nach Osten geht, dann sind wir mit dabei. Selbst Ultras, Faschisten und Oligarchen in der Ukraine stören uns da nicht weiter.

Sibirische Kreisklasse
Dem russischen Bären muss baldmöglichst das Fell über die Ohren gezogen werden.

Dem Wladimir Putin muss klargemacht werden, dass er nicht in der Champions-League der Mächtigen zu spielen hat, sondern bestenfalls in einer sibirischen Kreisklasse.
Deswegen kommen diplomatische Lösungen, welche die Interessen und Geschichte Russlands berücksichtigen, wie sie dieses Greisen-Orakel von Hamburg-Langenhorn, Helmut Schmidt, vorschlug, auch gar nicht in Frage.

Meine Forderungen
Was nun Gasprom-Schalke 05 äh 04 angeht, so stelle ich als leidenschaftlicher Fan dieses Clubs folgende Forderungen auf:

1. Diesem Schweinezüchter Tönnies, der sich aufplustert wie dieser Bayern-Steuersparer Uli Hoeness, und politisch unakzeptable Ausflugsreisen des Schalke-Kaders nach Moskau zur Förderung seines Schinkenabsatzes organisiert, dem muss jetzt die rote Karte gezeigt werden.

2. Der Namenszug Gasprom hat sofort von den Schalke-Trikots zu verschwinden. Stattdessen sollten waffenproduzierende Firmen wie Heckler & Koch oder Krauss Maffei als Sponsoren geworben werden.

Im übrigen bin ich der Meinung: Reisen nach Russland müssen in Zukunft grundsätzlich verboten werden. Zar Putin muss rundum isoliert werden, bis er schliesslich völlig durchdreht. Dann schlagen wir zu, auch Vorwärtsverteidigung genannt. Wir greifen also aus der Tiefe des Raumes mit einer Steilvorlage an. Dann fällt der (erste) Schuss.

Auch in der Politik gilt: Die Schweine von heute sind die Schinken von morgen.

So viel für heute in Sachen Fussball und grüner Friedenspolitik.

Seid ganz herzlich gegrüsst von

Eurer Obergrünin
Katrin Göring-Eckardt, MdB

Zum Konflikt in der Ukraine
Danke BILD, danke BILD-Kai (Diekmann) für die Kampagne „Weg mit den russischen Panzern aus dem Tiergarten“
Wunderbare Freunde in der Ukraine: Klepto-Oligarchen, Ultras und Faschisten
Vorwärtsverteidigungsministerin Dr. med. Ursula von der Leyen an den ehemaligen Bundeswehr-Generalinspekteur: „Halten Sie den Mund, General Kujat“
NATO und EU: Konfliktpolitik statt Friedenspolitik – in Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, und jetzt in der Ukraine

Zur Obergrünin Katrin Göring-Eckardt
Obergrüne Katrin Göring-Eckardt an BuPrä Gauck: Danke, danke für die hervorragende Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz
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Katrin Göring Eckardt (KGE): Unsere grüne Agenda 2013 – mindestens 20,13 % mit sozialer Benebelung

SATIRE

Danke BILD, danke BILD-Kai (Diekmann) für die Kampagne „Weg mit den russischen Panzern aus dem Tiergarten“

Dr. Alexander von Paleske — 17.4. 2014 —- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Herbert Rechtslastig
Oswald Spengler Gedächtnisplatz 33
Brandenburg

An
Herrn
Chefredakteur der BILD-Zeitung
Kai Diekmann
Axel Springer Haus
Axel Springer Gedächtnisplatz
Hamburg 36

Betr: Kampagne der BILD-Zeitung „Weg mit den letzten russischen Panzern aus Berlin“

Sehr geehrter Herr Diekmann,

ganz, ganz herzlichen Dank dafür, dass Sie die Kampagne

Weg mit den russischen Panzern aus Berlin, weg mit dem Schandmal im Tiergarten“

losgetreten haben.


Jahrelang geärgert

Jahrelang habe ich mich über dieses Schandmal geärgert, welches wieder und wieder mich daran erinnerte, dass wir den Krieg verloren haben, und mit ihm unseren geliebten Führer.


BILD: Dieses Schandmal muss weg

Nicht nur ich habe mich über dieses Denkmal geärgert, sondern sicherlich auch Ihr Gründervater, Axel Cäsar Springer, der Grosse Blatt-, Meinungs- und Plattmacher.

Er war es ja, der Berlin zu einem Bollwerk gegen den Bolschewismus ausbaute, die Taxifahrer und sonstige rechtschaffende Menschen gegen die verlausten linken Studenten in den 60er Jahren aufwiegelte, dabei tatkräftig unterstützt von seinen hochkompetenten Chefredakteuren Karl-Heinz Hagen, Peter Boenisch und deren Nachfolgern.

Direkt an der Schandmauer
Springer war es, der sein Verlagsgebäude direkt an die Schandmauer setzte und mit seinen Medien tagtäglich das Trommelfeuer gegen die russischen Okkupanten losliess.

Der auch hochqualifizierte Menschen als oberste Bodyguards beschäftigte, wie diesen Paul Carell, mit bürgerlichem Namen Paul Karl Schmidt, ehemaliger SA-Mann und dann SS-Obersturmbannführer, der 1944, als Pressechef von Adolf Hitlers Aussenminister Ribbentrop, PR-Ratschläge gegeben hatte, wie die Deportation der Budapester Juden am besten zu bemänteln sei.

Paul Carell, der mittels entschuldbarer Geschichtsfälschung im Nachkriegsdeutschland die Heldentaten der Wehrmacht im 2. Weltkrieg in seinem wunderbaren Buch

Unternehmen Barbarossa

gemeint ist der Russlandfeldzug, über den grünen Klee lobte, ein Heldenepos sozusagen.


Absolut richtiger Titel: Marsch (nach Russland), nicht Überfall

Dass Deutschland rund 20 Millionen tote Russen auf dem Gewissen hat, unterschlug er selbstverständlich, wofür ich ihm ausserordentlich dankbar war und bin.

Wenn Deutsche Truppen jetzt wieder in die Ostländer verlegt werden, wenn Deutsche Kampfflugzeuge wieder den Luftraum im Osten durchpflügen, und bald die Scharte auswetzen, welche sie durch die Rote Armee seinerzeit erlitten haben, dann müssen gleichzeitig die Schandmale der Vergangenheit getilgt werden: dann müssen als erstes diese beiden russischen T 34 Panzer aus dem Tiergarten verschwinden.

Gerade dieser Panzertyp T 34, der entscheidend zur Niederlage unserer Wehrmacht in der zweiten grossen Panzerschlacht in Russland bei Kursk im Jahre 1943, und später dann bei der Schlacht um Berlin, beitrug.

Aus der BILD-Petition muss eine breite Massenbewegung werden mit dem Motto:

Siegreich wolln‘ wir Russland schlagen, im Berliner Tiergarten und anderswo.

Wie sagten Sie doch völlig zutreffend anlässlich des 60. Geburtstags der BILD am 23.6. 2012::

Wenn es darum geht, Haltung zu zeigen, macht der BILD keiner was vor.

Richtig!

Mit vaterländischen Grüssen

Herbert Rechtslastig

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Zum Konflikt in der Ukraine
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Vorwärtsverteidigungsministerin Dr. med. Ursula von der Leyen an den ehemaligen Bundeswehr-Generalinspekteur: „Halten Sie den Mund, General Kujat“
NATO und EU: Konfliktpolitik statt Friedenspolitik – in Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, und jetzt in der Ukraine

SATIRE

Vorwärtsverteidigungsministerin Dr. med. Ursula von der Leyen an den ehemaligen Bundeswehr-Generalinspekteur: „Halten Sie den Mund, General Kujat“

Dr. Alexander von Paleske — 23.3. 2014 — Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Dr. med. Ursula von der Leyen
Vorwärtsverteidigungsministerin
Im Regierungsviertel 4
Berlin

EILT, durch Feldjäger zuzustellen

An den

General der Bundeswehr a.D.
Harald Kujat
Berlin

Sehr geehrter Herr General Kujat

Als Bundesverteidigungsministerin befehle ich Ihnen, keine weiteren Stellungnahmen zur Nato-Expansion nach Osten mehr abzugeben. Deutschland braucht keinen zweiten „Friedensgeneral“ wie diesen Gerd Bastian seinerzeit.


General Kujat (r) ……… brauchen keinen neuen „Friedensgeneral“.

Dies ist ein Befehl, also eine Anweisung eines Vorgesetzten an einen Untergebenen mit dem Anspruch auf Gehorsam, den Sie zu befolgen haben, da sie ja nur ausser Diensten sind, aber weiter der soldatischen Gehorsamspflicht unterliegen.

Ausserordentlich empörend
Insbesondere finde ich es empörend, dass Sie der NATO vorwarfen, in der aktuellen Ukraine-Krise versagt zu haben, wo die Truppenverlegung an die Ostgrenzen der NATO nicht nur richtig ist, sondern von den NATO-Ostvölkern geradezu gefordert wird, insbesondere von den Polen und Rumänen.

Ich habe in einer Stellungnahme gegenüber dem SPIEGEL klargestellt dass wir in unserem Expansionsbemühungen nach Osten gerade auf die Rolle der NATO setzen müssen, auf eine starke Rolle versteht sich.

Jetzt ist für die Bündnispartner an den Außengrenzen wichtig, dass die NATO mit einem kraftvollen Truppenaufmarsch Präsenz zeigt.
Die Luftüberwachung in der Region ist bereits verstärkt, die Abfangjäger werden alsbald grenznah stationiert

Dem Russischen Bären muss das Fell über die Ohren gezogen werden, notfalls durch einen Vorwärtsverteidigungskrieg.
.
Sofort in die NATO
Die Volksregierung der Ukraine, einschliesslich einiger Minister aus dem faschistischen Lager, wird sofort in die NATO aufgenommen, und dann der Vorwärts-Verteidigungsfall ausgerufen

Defätistische Stellungnahme
Geradezu lächerlich und defätistisch ist Ihre Stellungnahme:

Wenn man das Krisenmanagement der Europäischen Union betrachtet – im Wesentlichen gestaltet von Deutschland – da kann einem angst und bange werden. Es wird nicht deeskaliert, sondern eskaliert. Man spricht nicht miteinander, man spricht übereinander. Putins Rede enthält auch Elemente für einen konstruktiven Dialog. Aber darauf geht man überhaupt nicht ein.“

Und noch schlimmer:

Wenn man Truppen an die Außengrenzen verlegen wolle, dann müsse man wissen, was man tatsächlich damit erreichen kann oder worauf man sich einlässt. Sind wir wirklich bereit, soweit zu eskalieren, dass es zu einer militärischen Auseinandersetzung kommt? Nein. Das ist Denken des 20., wenn nicht sogar des 19. Jahrhunderts.“

Falsch! Dies ist das neue Denken des 21. Jahrhunderts, wie es unser Bundespräsident Gauck auf der Sicherheitskonferenz im Januar in München zutreffend formuliert hat:

Deutschland engagiere Dich! Angesichts der Bedeutung der Bundesrepublik ist es nicht genug Weltpolitik (nur) zu kommentieren.

Und weiter:

„Deutschland wird nie rein militärische Lösungen unterstützen (wie zuletzt in Afghanistan), sondern besonnen vorgehen, und alle diplomatischen Möglichkeiten ausschöpfen. Aber wenn schliesslich der äusserste Fall diskutiert wird, der Einsatz der Bundeswehr, dann gilt: Deutschland darf weder aus Prinzip nein noch ja sagen!“

Fall eingetreten
Dieser äusserste Fall ist jetzt bereits eingetreten. Als Termin für die geplante Vorwärtsverteidigung schlage ich den 22. Juni vor. Schon einmal sind an diesem Tag (22.6. 1941) deutsche Truppen gen Osten marschiert. Allerdings haben wir aus unseren damaligen taktischen Fehlern gelernt. Diesmal wird es keine Niederlage geben.

Um den Bundeswehreinsatz zu erleichtern, werden wir auch die Zustimmungspflicht des Parlaments in diesem Punkte abschaffen. Darauf haben wir uns mit der SPD bereits geeinigt.

Ursula von der Leyen
Vorwärtsverteidigungsministerin

NATO und EU: Konfliktpolitik statt Friedenspolitik – in Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, und jetzt in der Ukraine

Obergrüne Katrin Göring-Eckardt an BuPrä Gauck: Danke, danke für die hervorragende Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz

SATIRE

Das grosse „Interview“ mit Profi-Aufmischer Thilo Sarrazin: „Ich will zurück in die gute alte Zeit“

Dr. Alexander von Paleske —- 28.2. 2014 ——
Folgendes Interview landete heute in meiner Mailbox:

Interviewer:
Herr Sarrazin, Ihr neues Buch über den angeblichen Tugend-Terror ist raus, das Echo ist gross, und, wie nicht anders zu erwarten, gespalten. Haben Sie das herbeigewünscht oder nur in Kauf genommen

Thilo Sarrazin:
Herbeigewünscht, denn mein Hauptinteresse ist ja im Gespräch zu bleiben, täglich in Fernsehtalkshows und Diskussionsveranstaltungen präsent zu sein, als ein sog. narzistisches Ego-Boosting, dann den Absatz meiner Traktate zu fördern, und damit natürlich auch noch ordentlich Geld zu verdienen.
Aber ich hiesse nicht Thilo Sarrazin, wenn es mir nicht auch ein klein wenig um weitergesteckte Ziele ginge, die ich natürlich nicht in aller Offenheit darlegen kann.


Neues Buch – Starkes Ego-Boosting

Welche Ziele wären das denn?

Das Rad der Geschichte zurückdrehen, zurück in die Zeit Anfang der 60er Jahre, als die Axel-Springer-Rechtspresse meinungsmässig Deutschland fest im Griff, die BILD-Zeitung noch eine Auflage von 5 Millionen hatte, und als noch nicht diese Journo-Gleichmacher-Sozis das Sagen hatten. Damals, als lediglich im SPIEGELund dem Blättchen KONKRET diese Links-Journos sich ausbreiten konnten, ohne grösseren gesellschaftlichen Flurschaden anrichten zu können.
Als Sekundärtugenden wie Fleiss, Ordnung und Pünktlichkeit selbstverständlich waren, wo in der Schule frontal unterrichtet wurde, und gelegentlich der Lehrer den Rohrstock rausholen durfte.

Als individueller Reichtum erstrebenswert, der erreichte Reichtum als bewundernswert angesehen, und von deren Inhabern offen gezeigt werden konnte, wie bei den Flicks, den Quandts, und dem Axel Springer.

Wo es keine Immigranten sondern nur Gastarbeiter gab, die als Gäste bestenfalls geduldet aber keine Aufenthaltsberechtigung hatten, die in Massenunterkünften eingepfercht waren, und deren Familien dort blieben, wo sie hingehören: in Anatolien und Sizilien. Wo ganz offen von „Kümmeltürken“ und „Spaghettis“ geredet werden konnte, ohne sogleich vom Bannstrahl der Tugendterroristen getroffen zu werden.


Gastarbeiter-Unterkunmft 1971 – …..8 Personen pro Zimmer, 100 DM pro Monat pro Bett

Warum können sie das denn nicht offen darlegen

Weil meine Bücher ja von Stammtisch-Aufmisch-Kritik leben, aber nicht von meinen rückwärts gerichteten Vorstellungen, die ich in meinem Hinterkopf habe. Meine Kunden würden mich ja sonst auslachen.

Aber nähert sich dann ihr Weltbild nicht dem der Rechtsradikalen an, die „Deutschland den Deutschen und Ausländer raus“ fordern?

Nein natürlich nicht. Diese Rechts-Krakeeler sind ja Bewunderer von Adolf Hitler, mit solchen Leuten will ich nichts zu tun haben. Ich bin erzkonservativ bis auf die Knochen, aber kein NPD-Symphatisant.

Meinen Sie nicht, dass Sie mit diesen Ihren Vorstellungen die SPD besser verlassen sollten?

Nein ganz und gar nicht. Diese SPD „Betroffenheitsgimpel“ schreien ja immer sofort auf, wenn ich ein neues Aufklärungswerk herausbringe, das fördert die Debatte ganz enorm.

Ausserdem verleiht mein SPD-Parteibuch meinen Tiraden mehr Gewicht. Eine taktische Parteimitgliedschaft, wenn Sie so wollen. Das Schlimmste was mir passieren könnte, wäre, dass meine Ergüsse totgeschwiegen würden: eine Katastrophe für die Verkaufszahlen.

Nun ist es ja so, dass die Milliarden-Zockereien der Banken die Welt-Finanzkrise ausgelöst haben, insbesondere mit diesen Derivaten wie Swaps. Wäre es nicht Ihre Aufgabe als Banker gewesen, nicht nur vor der Krise zu warnen, ggf. in Buchform, sondern auch drastische Veränderungen zu fordern, wie z.B. George Soros und Warren Buffett das taten?

Nein, mit derartigen Warnungen, zumal aus dem Munde eines Bundesbankers, hätte ich meinen Rauswurf aus der Bundesbank und damit Einbussen bei meinen Pensionszahlungen riskiert, das wollte ich auf gar keinen Fall, zumal ich damals noch nicht ahnte, was für ein erfolgreicher Aufmisch-Bestseller-Autor ich eines Tages sein würde.
Ich habe darüber hinaus ja selbst derartige Zockereien als Aufsichtsratsvorsitzender der Berliner Verkehrsbetriebe seinerzeit freudig abgesegn
et: Einmal der Abschluss von Hochrisiko-Swaps, und dann sog. Cross-Border-Leasing Geschäfte, wo wir „Tafelsilber“ an sogenannte „Heuschrecken“ in den USA verhökerten, und anschliessend zurückmieteten.

Beide Geschäfte sind ja – nicht ganz unerwartet – voll in die Hose gegangen, mit dreistelligen Millionenverlusten. Trifft Sie da nicht eine schwere Verantwortung? Zu diesem ganzen Problemkreis findet sich- wenn überhaupt – herzlich wenig in Ihren Büchern

Das sind Themen, die ich natürlich zweckgerichtet ausklammere, weil ansonsten ich dann sofort meine (Schein-)Glaubwürdigkeit verlieren würde. Also hüte ich mich davor. Ich bitte dafür um Verständnis.

Sie bekämpfen, unter dem Stichwort „Gleichmacherei,“ die Forderung nach Kürzung der hohen Vorstandsbezüge deutscher Unternehmen, insbesondere der Banken, selbst wenn diese von Vorständen an die Wand gefahren werden. Ich zitiere mal:

Der Normalbürger hat ja keinen Begriff davon – und kann ihn auch gar nicht haben – wie unternehmerische Leistungen zustande kommen, wie Vorstände entlohnt werden. Er sieht nur die Zahlen und denkt: es kann doch niemand so viel arbeiten, dass er wie z.B. der ehemalige Porsche-Vorstand Wiedeking 65 Millionen Euro im Jahr bekommt.

Wäre es nicht gerechtfertigt, diese Vorstände auch zur Rechenschaft zu ziehen, z.B. die Deutsche Bank-Vorstände Ackermann, Breuer Fitschen. Ich nenne die Stichworte Kirch-Pleite, reichlichst Prozesse mit Steitwerten im Multimillionen- ja sogar im Milliardenbereich in den USA wegen angeblich krummer Hypothekengeschäfte, Libormanipulationen u.s.w.?

Nein, die Deutschbanker wie Ackermann, Breuer, Fitschen und Co sollten nicht zur Verantwortung gezogen werden, weil dies ja ihre Risikofreude, der Motor der wirtschaftlichen Expansion, einschränken würde, das kommt der Gleichmacherei nahe, die ich in meinem neuen Buch so vehement bekämpfe.

Schliesslich lässt sich die Arbeit eines Vorstandsmitglieds nicht mit der Arbeit, sagen wir mal eines Filialangestellten der Deutschen Bank vergleichen. Wenn bei dem die Portokasse nicht stimmt, muss der natürlich zur Verantwortung gezogen werden. Die Aufrechterhaltung dieser Ungleichheit, und der Kampf gegen die Propagandisten der Gleichheit, sind mein grosses Thema.

Was leitete sie dann sonst bei der Themenauswahl für neue Aufmisch-Bücher?

Natürlich zunächst mal nichts, was die Gesellschaftspyramide in Frage stellen könnte: also insbesondere keine Angriffe auf unsere Reichen und Superreichen, also die Oberschicht. Keine Zerstörung der Aufstiegs- Illusionen der Mittelschicht, es auch eines Tages in die Oberschicht zu schaffen. Bestes Beispiel: mein Auftritt bei der Buchvorstellung im Dussmann-Keller im Jahre 2010 in Berlin.Mein Ziel ist es, die Mittelschicht gegen die Unterschicht aufzubringen. Gleichzeitig in der Unterschicht die (scheinbare) Verantwortung für ihren miserablen Zustand den Ausländern und dem Euro zuzuschieben.
Verbinden tue ich das mit heftigen Angriffen gegen die Teile der Unterschicht, die von Hartz IV leben, also die Gruppe, die ich als „Sozialparasiten“ bezeichnen würde: Arbeitsscheue, und natürlich deren viel zu grosszügige Alimentierung. Ich spiele also auch Unterschicht gegen Unterschicht aus.

Damit begann ich bereits, als ich noch Finanzsenator in Berlin war: Diese „Sozialparasiten“ waren mein beliebtes Angriffsziel. Ich prangerte an: ihren Stolz auf ihren Status, statt sich zu schämen; ihre Verantwortungslosigkeit, im Winter die Zimmertemperatur über das Öffnen und Schliessen der Fenster zu regeln, Warmduschen statt kalt; ihr Geld für Alkohol, Lotto und Zigaretten ausgeben und tagsüber in Trainingsanzügen herumzuschlurfen.

Wie sähen denn nach ihrer Ansicht nach die geeigneten Gegenmassnahmen aus?

Drastische Kürzungen und zeitliche Begrenzung von Hartz IV; Kochkurse, um zu lernen, wie man sich mit 3 Euro pro Tag vollwertig ernähren kann; Abschaffung der Suppenküchen; Druck auf Arbeitslose, selbst Jobs bei Firmen als „Drücker“ anzunehmen, schliesslich unbezahlte gemeinnützige Tätigkeiten. Harz IV muss als Entlohnung für gemeinnützige Tätigkeiten neu entdeckt werden, dadurch liesse sich die Infrastruktur in vielen Gemeinden reparieren, die zu verlottern droht.

Weitere für mich interessante Stammtischthemen erfahre ich oftmals aus den Leserzuschriften der BILD-Zeitung, die ich regelmässig studiere.

Der „kleine Mann“ ist ja der Ansicht, dass seine Probleme von „denen da oben“ ignoriert werden, und dieser Einschätzung hab ich einen gewaltigen Schub verliehen durch meine Aufklärungsfibel „Tugendterror“.

Fördert das nicht den ohnehin schon weitverbreiteten Defätismus?

Nein, nicht den Defätismus sondern die Empörung. Zweck meines neuen Buches ist, dass diesen öffentlich rechtlichen Sendeanstalten, deren Tugendterror von uns allen alimentiert wird, und diesen tugendterrorisierenden Journalisten kein Glaube mehr geschenkt wird.

Noch einen Satz zum Schluss?

Ungleicheit ist die Lokomotive unserer Gesellschaft. Die Tugendterroristen wollen diese Lokomotive zum Stillstand bringen. Dagegen schreibe ich an.

Vielen Dank für dieses „Interview“

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SATIRE

Karl-Heinz Grasser schreibt an Profi-Polit-Aufmischer Thilo Sarrazin: Austrisches Skandal-Thema für ein neues Buch

Dr. Alexander von Paleske — 23.2. 2014 — Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Karl-Heinz Grasser
Ex Finanzminister
In dem Sümpfen 1
Kitzbühel
Skandalrepublik Österreich

An
Herrn
Thilo Sarrazin
Ex Bundesbanker, Bestsellerautor
und Profi-Polit-Aufmischer
Deutschlanderneuerungsirrpfad 1
Berlin
Bundesrepublik Deutschland

Hochverehrter Herr Dr. Sarrazin,

ich nehme an, Sie kennen mich: ich bin der beste Finanzminister (2000-2007), den die Skandalrepublik Österreich je hatte, und ein politischer Zögling des mittlerweile verstorbenen austrischen Rechtsaussen Jörg Haider.


Das bin ich, der fesche Karl-Heinz

Zunächst einmal : ganz, ganz herzlichen Glückwunsch zu Ihrer neuen Aufmisch-Fibel:

Der neue Tugendterror: Abseits vom Mainstream lauert die Medien-Stasi

Ich freue mich schon riesig darauf, nicht nur Auszüge aus Ihrem Buch in dem Intellektuellen-Blättchen BILD zu lesen, sondern das ganze Machwerk zu verschlingen, wie ich es bereits mit Ihren Berichten von der Deutschlandabschaffungsverhinderungsfront und der Wahrheitsfibel über die Eurolüge getan habe.

Auch mein politischer Ziehvater Jörg Haider dachte ja in sehr ähnlichen Dimensionen, insbesondere was die drohende Überfremdung durch Asylanten angeht.

Austrischer Medienterror als Thema
Da Sie ja in atemberaubender Geschwindigkeit Ihre tiefschürfenden Ergüsse in Buchform fertigstellen, und damit einen nachhaltigen und positiven Einfluss auf den gesellschaftlichen Entwicklungsprozess in Deutschland ausüben, wäre vielleicht auch ein Thema für Sie interessant, das in unserem skandalreichen Alpenländle- und natürlich auch für mich – zur Zeit brandaktuell ist: Der Medienterror gegen erfolgreiche Politiker und Wirtschaftsführer.

Erfolgreiche Unternehmer wie Walter Meischberger, Frank Stronach , Ernst Plech oder Martin Schlaff – und natürlich ich – werden wie Säue von den Medien durch die Republik gehetzt, und ohne Gerichtverfahren bereits an den Medien-Pranger gestellt.

Hier ist insbesondere die austrische Kampfpresse zu nennen, vertreten durch Blättchen wie FORMAT, PROFIL, NEWS aber auch die Tagespresse wie KRONE, STANDARD und DIE PRESSE, wobei die meisten noch voneinander abschreiben, nachdem das erste Halali geblasen wurde.

Blut soll schneller fliessen
Mehr noch: Während in früheren Jahren Verfahren gegen höhergestellte Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik – so sie je zustande kamen – von der Aufnahme der Ermittlungen bis zum Strafprozess gut und gerne 10 Jahre und mehr dauerten, wie jetzt im Y-Line Verfahren, sodass dann einige Anklagepunkte schon wegen Verjährung unter den Tisch fallen, drängt nun die austrische Kampfpresse darauf, dass „schneller Blut fliessen soll“, also die angemessene Frist zu unserer Verteidigung deutlich verkürzt wird, womit unsere Verteidigungsrechte stark und unverhältnismässig beschnitten werden.

Besonders betroffen
Ich bin ganz besonders von dieser medialen Treibjagd betroffen, weil die Presse nicht honorieren will, dass ich der erfolgreichste Finanzminister war, den die austrische Alpenrepublik je hatte.

Mehr noch, diese Kampfpresse, die ihren Tintenkulis, ob angestellt oder (vogel-)freiberuflich nur Hungerlöhne zahlt, ist offenbar der irrigen Meinung, dass auch Politiker mit Hungerlöhnen auskommen müssen, und nicht angemessen am gesellschaftlichen Reichtum partizipieren dürfen, bzw. jeden durch harte Arbeit haupt- bzw. nebenberuflich eingenommenen Cent gleich der Steuer melden müssen.

Angriff als letzte Verteidigung
Als Verteidigungsmittel bleibt mir daher dann nur noch, zum Angriff überzugehen: mit Strafanzeigen bzw. Zivilklagen mich gegen Verfolgungsbehörden und schwatzhafte Steuerberater zur Wehr zu setzen. Steuerberater wie Haunold und Beratungsfirmen wie Deloitte, , die offenbar vergessen haben, sich nur gegenüber ihren Klienten verantwortlich zu fühlen, nicht aber gegenüber einer verfolgungsgeilen Staatsanwaltschaft.

Angebliche Grasser Skandale
Bei den folgenden Skandalen werde ich rechtswidrig mit in Verbindung gebracht:

– Buwog-Skandal

– Austria Telekom Skandal

– Valora Skandal

– Eurofighter Skandal

– Hypo-Alpe-Schwiegermutter Skandal

– Terminal-Tower-Linz-Skandal,

– Steuer-Hinterziehungsskandal

– Schliesslich die Porr-Geschichte, der in die Hose gegangenen Novomatic Deal, und die Dorotheum-Privatisierung.

Details siehe hier. und hier

Mit anderen Worten: Überall wo in Österreich Skandal draufstand, setzte die Kampfpresse das Wort „Grasser“ dazu. Lächerlich!

Anschaffung des Eurofighters
Heute will ich, nachdem ich der deutschen Volksgemeinschaft schon in mehreren Botschaften meine Unschuld in den vielen Skandalen dargelegt habe, zu dem Komplex Eurofighter Stellung nehmen.

Unser austrisches Militär braucht eine kampfstarke Luftwaffe, da wir – anders als noch zu Zeiten des Kalten Krieges – ringsum von politischen Feinden umgeben sind, gegen die wir uns notfalls schlagkräftig verteidigen müssen.

Ich habe deshalb im Jahre 2002 darauf gedrängt, den besonders teuren aber hochmodernen Eurofighter von der EADS (Airbus) zu kaufen, nachdem ich eine Woche zuvor genau das Gegenteil wollte.


Eurofighter ……alles sauber zugegangen.

Obwohl ich das völlig uneigennützig und nur aus übergeordnetem Staatsinteresse gemacht habe, warf die austrische Presse mit Dreck nach mir und schrieb:

Bis heute nicht geklärt ist Grassers Rolle beim Kauf der 18 Abfangjäger. Für Freund und Feind gleichermaßen überraschend setzt sich der Minister 2003 plötzlich sehr dafür ein, die Flugzeuge bei EADS/Eurofighter zu kaufen. Im Rahmen eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses kommt Jahre später ans Licht, dass EADS äußerst großzügige Aufträge an die Werbeagentur „100% Communications“ vergeben hat, die den Grasser-Parteifreunden Erika und Gernot Rumpold gehört. Am Ende wurden Honorare von fast sieben Millionen Euro bezahlt. Zu den größten Nutznießern der umfangreichen Gegengeschäfte mit EADS zählte wiederum Grassers ehemaliger Arbeitgeber Magna.“.

Griff in die Skandal-Mottenkiste
Nachdem eine Zeitlang Ruhe an dieser Front herrschte, greift jetzt die Kampfpresse wieder in diese Mottenkiste: Danach habe die hochseriöse EADS eine Firma City Chambers in London beauftragt, in der austrischen Bananenrepublik der Entscheidungsfindung im Sinne der EADS etwas nachzuhelfen, und sei zu diesem Zwecke mit 8 Millionen Euro ausgestattet worden.

Hinzugekommen seien auch noch Kompensationsgeschäfte zwischen dem damaligen EADS Grossaktionär Daimler und der
austro-kanadischen Firma Magna International in Höhe von 27 Millionen Euro, nach anderen Quellen bis zu 300 Millionen Euro.

Man habe sich seinerzeit mit einem Dr. Lüssel, Dr.Laider und Dr. K.H. Lassel in der Milchbar des austrischen Parlaments
getroffen.

Die Kampfpresse fehl-dechiffriert nun diese Namen als Dr. Schüssel (damaliger austrischer Bundeskanzler), Dr. Haider, unser verstorbener Rechtsaussen, und Dr. K.H. Grasser.

Die Fehl-Dechiffrierung ergibt sich schon daraus, dass alle angeblich blossgestellten Persönlichkeiten keinen Doktortitel besitzen und auch nie geführt haben. Die phonetische Ähnlichkeit ist daher rein zufällig.

Dass die Firma Magna von der Daimler AG nach dem Vertragsabschluss mit Aufträgen gesegnet wurde, hat nichts,aber auch gar nichts damit zu tun .

Die in den Medien verbreitete Meldung:

„Am 11. Juni 2001 flog ein gewisser Karl-Heinz Grasser – Finanzminister und Ex-Magna-Manager – mit Magna-Boss Siegfried Wolf im Firmen-Jet zur Eurofighter-Fabrik nach Manching (Bayern): Stronach selbst gab im U-Ausschuss auf Nachfragen des BZÖ-Abgeordneten Ewald Stadler zu, dass Magna den Flug bezahlt habe. Warum scheint auch klar zu sein: Man hoffte im Zuge des Jet-Deals an Autobau-Aufträge der Daimler-AG – der Mutter von Eurofighter-Hersteller EADS – heranzukommen. 27,2 Millionen Euro konnten Magna-Firmen 2002 und 2003 im Zuge des Eurofighter-Deals als Gegengeschäfte umsetzen.

ist eine glatte Lüge.

Die Verträge waren Resultat der guten Qualität und der Preiswürdigkeit der Magna-Produkte.

Lieber Herr Dr. Sarrazin, ich denke, dass sich hier ein reiches Forschungsgebiet erschliessen lässt, und ich habe keinen Zweifel, dass Ihr Resumee lauten würde:

Justizterror in einer Skandalrepublik

und Untertitel:

Wie unbescholtene Bürger in einem EU-Staat von einer Kampfpresse an die Wand gefahren werden.

Ich freue mich schon darauf.

Servus

Ihr
Karl Heinz Grasser

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