USA

US-Präsident Trump gegen den Rest der Welt (ausgenommen Grossbritannien und Israel)

Dr. Alexander von Paleske —- 21.1.2017 ——–
Mit Pomp und Frank Sinatras Song „My Way“ feierte der neue US Präsident Donald J. Trump seine Amtsübernahme – und mit einer Antrittsrede:

Alles werde jetzt anders werden, der 20. Januar 2017 werde eine Zäsur in der Geschichte der USA. Vor allem kämen jetzt die bisher Vernachlässigten zu Wort, die Macht werde wieder an das Volk zurückgegeben.

Wortgeklingel
Nichts als Wortgeklingel, genau so wie sein Versprechen, den politischen Sumpf von Washington trockenzulegen, und den Einfluss er Banken zu beseitigen. Die Berufung von gleich sechs Bankern der US-Grossbank Goldman Sachs in sein Kabinett bzw. seine Administration spricht eine andere Sprache.

Neben der mit seinem armen Wortschatz staffierten Rede, in der vor allem die Vokabeln „America“ „Great“ „Good People“, immer wieder auftauchten verlor er keine Zeit, der US-Politik seinen Stempel aufzudrücken: Pünktlich um 12 Uhr mit seiner Amtsübernahme verschwanden von der Website des Weissen Hauses die Seiten über den Klimawandel und die Folgen. Sie wurden ersetzt durch Energieindustrie-Seiten.

Natürlich taucht auch die geplante Mauer an der Grenze zu Mexiko auf, und es verschwand die LGBT- Seite.

Raubtierkapitalismus als Politik
Trump hat nicht nur den allseits spürbaren Klimawandel zu einem „Hoax“ einem Phantasiegebilde degradiert. Er bläst auch zu einer Beseitigung von Umweltauflagen, und damit zu ungehinderter Umweltverseuchung und Raubbau an Ressourcen innerhalb, aber natürlich auch ausserhalb er USA.

Neben dem Versuch der rücksichtslosen Reindustrialisierung, sind das in Wirklichkeit – neben den Einfuhrzöllen – die Hebel, mit denen er glaubt, Amerika wieder gross machen zu können.

Trump propagiert den Raubtierkapitalismus, er spielt den Dompteur, der allerdings, anders als im Zirkus, das Raubtier auf das Volk loslässt. Dazu gehört auch die Beseitigung von Obamas Gesundheitsreform, „Obamacare“, die 20 Millionen US-Bürgern erstmalig gegen Krankheit versicherte. Den ersten Schritt dazu vollzog Trump bereits am Tage der Amtsübernahme.

Dreckige Renaissance
Kohle soll wieder Hauptenergieträger werden. Ein dringend notwendiger Ausbau erneuerbarer Energien stehen nicht auf seinem Politik-Speisezettel.

Trump hat all das bereits im Wahlkampf angekündigt, und seine Rede zur Amtseinführung hat gezeigt: Das war kein Wahlkampfgeklingel.

Panik in den Korridoren
In den Korridoren er Regierungen in Europa breitet sich langsam Panik aus.
Trumpisten in Europa, von Marie Le Pen bis zu Geert Wilders und Frauke Petry wittern hingegen Morgenluft. Sie trafen sich heute in Koblenz, um auf dem Rücken des Trump-Tigers mit populistischen Parolen und Ausländerfeindlichkeit auch in Europa die Macht zu übernehmen und aus der EU auszutreten.

Enttäuschte Erwartungen
Alle, die sich der Illusion hingegeben hatten,Trump würde versöhnlichere Töne finden, sahen sich bitter enttäuscht.

„Amerika first“ – das ist nicht nur eine Floskel, sondern von Trump sehr ernst gemeint. Er unterliess es hinzuzufügen, dass er dies notfalls mit Brachialgewalt durchsetzen werde – gegenüber anderen Staaten.


America First – For the rest of the world the fist (die Faust)

Multinationale Organisationen, wie EU, UNO, Weltbank, IMF, WTO und NATO sind für ihn überflüssige Einrichtungen. Er will alleine entscheiden, wohin die US Soldaten marschieren, wer Geld bekommt, und nur mit einzelnen Staaten verhandeln, nicht jedoch mit Staatengemeinschaften , so lassen sich die Amerika First-Ziele effektiver durchsetzen.

Lächerliche grüne Ansichten
Geradezu lächerlich, was der Obergrüne und Pseudolinke Jürgen Trittin zum Amtsantritt Trumps und dessen Rede zu sagen hatte:

Trump will Amerika einmauern. Er macht Amerika nicht groß, sondern klein. Protektionismus wird Programm. Amerika ist unter Trump als weniger verlässlicher Partner. Angesichts dieses Rückzuges der Amerikaner muss Europa zusammenstehen und einstehen für unsere multilaterale Weltordnung. Die USA zögen sich nun von der Weltbühne zurück. Donald Trump richtet den Blick nach innen, Trumps Wahlkampfmotto „America First“ werde zum Motto seiner Präsidentschaft. Er zeichnet ein düsteres, völlig verzerrtes Bild von einem Amerika am Boden.“

Harmloses Gerede von einem Politiker, der auf der Bilderberg-Geheimkonferenz 2012 das Schulterreiben mit Militärs, Industriebossen und westlichen Politikern suchte, und der offenbar noch nicht begriffen hat, dass der neue US-Präsident der Welt den Trump-Stempel aufdrücken will: Die Importe sollen drastisch zurückgefahren werden, die Firmen sollen so gezwungen werden, in den USA zu produzieren, ansonsten mit höheren Zöllen bzw. Strafzöllen belegt, gleichzeitig sollen natürlich die US-Exporte hochgefahren werden.

Sollten die betroffenen Länder ebenfalls die Importzölle für US-Waren erhöhen, dürften sie mit drastischen Aktionen Trumps rechnen. Ein Handelskrieg mit China, aber auch der EU steht so auf der Tagesordnung.

Da derartige Aktionen gegen die Grundsätze der WTO, der Welthandelsorganisation, verstossen, muss mit dem Austritt der USA gerechnet werden.Das ganze Welthandelsgefüge dürfte so aus den Fugen geraten.

Hinzu kommt Trumps aggressive Politik gegenüber China in der Taiwan-Frage und den Inseln im südchinesischen Meer.

Profitieren von den Fehlern Obamas
Natürlich wird Trump nicht gleich seine Provokationstour beginnen, sondern zunächst in Zusammenarbeit mit Russland sein Versprechen wahr machen, die Terrorhöhle der Radikalislamisten in Raqqa/Syrien auszuräuchern. Syriens Staatschef Assad und sein Verbleiben im Amt sind kein Thema.

Dass Trump hier punkten kann und wird, ist das Resultat einer völlig fehlgeleiteten Politik des Ex-US-Präsidenten Obama und seiner westlichen Verbündeten.

Trump wird Russland zuvor einige Zugeständnisse machen, wie die Anerkennung der Krim als Teil Russlands, die Nichtaufnahme Georgiens und der Ukraine in die NATO, und die Lockerung und dann Aufhebung der Sanktionen. Bei diesen Entscheidungen haben die Europäer sicherlich nichts mitzureden, das werden höchstpersönliche Abmachungen zwischen Putin und Trump.

Jetzt rächt sich die ganze – auch von den Grünen frenetisch applaudierte – fehlgeleitete Politik gegenüber Russland und der Ukraine, einschliesslich der Sanktionen, die bereits der verstorbene ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt als „dummes Zeug“ bezeichnet hatte.
Dass Russland die jetzt bestehende Gefahr der Desintegration der EU freudig begrüsst, ist nur allzu verständlich.
Die ganze Ostpolitik er Merkel/Gabriel-Koalition liegt in Trümmern, und wird von Putin und Trump mit einem Handschlag entsorgt werden.


Von kurzer Dauer

Diese „Freundschaft“ dürfte allerdings von kurzer Dauer sein, denn im Palästinakonflikt, und im Konflikt mit dem Iran, wo Trump bedingungslos die aggressive Politik Israels unterstützt, werden die gegensätzlichen unvereinbaren Interessen brutal aufeinanderstossen, und das Ende des politischen Honeymoons zur Folge haben.

Europa – aber nicht nur Europa – stehen harte Zeiten bevor.

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Danke BILD für das grossartige Donald Trump-Interview: Endlich Klarheit
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Zukünftiger US-Präsident Donald Trump und seine gezielten Provokationen

SATIRE

Danke BILD für das grossartige Donald Trump-Interview: Endlich Klarheit

Dr. Alerxander von Paleske —- 17.1. 2017 —
Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox

Alfons Himmelstürz
-Mitglied des pseudodemokratischen
BILD-Leserbeirats (MdBLB) –
Brandenburg

Chefredaktion der BILD
Nachrichtlich an (Noch-)Herausgeber Kai Diekmann
Axel Springer Strasse 1
Berlin

Hochverehrte BILD-Macher,

ganz, ganz herzlichen Dank für das grossartige, gestern veröffentlichte BILD-Interview mit dem zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump, das eigentlich eine Regierungserklärung des Donald in Sachen Europa und der transatlantischen Partnerschaft überflüssig macht.


Interview mit BILD diese Woche: Donald Trump (li), Kai Diekmann (m), BILD-Schreiber (re)

Zusammengefasst:

1. Trump wird alles daransetzen, die EU zu zerschmettern . Das Endresultat wird dann das Wahlkampfversprechen sein, US-Amerika wieder Gross (Great) zu machen – durch Verhäckselung der Konkurrenten.

2. Trump wird der NATO den Abmarschbefehl geben. Überflüssig nannte er das Bündnis.

3. Trump wird Grossbritannien zu seinem europäischen Juniorpartner machen, und ein wenig an der neuen Grösse der USA teilhaben lassen. Das neue Grosse Grossbritannien soll offenbar so zum Vorzeigestaat werden, der als leuchtendes Beispiel für einen erfolgreichen Austritt aus dieser EU dienen soll. Mit weiteren Austritten in kurzer Zeit sei dann zu rechnen.

Die britische Premierministerin Theresa May hat heute in einer Ansprache, gespickt mit Drohungen und Nikolaus-Wunschzettel-Forderungen erklärt, (mit Donald im Rücken) dass die EU bei den Austrittsverhandlungen nach ihrer Pfeife zu tanzen habe. Ein brettharter Brexit stehe an.

4. Ausserdem hat Trump klargestellt: Diese Angela Merkel habe mit ihrer Einladung an Flüchtlinge – illegale Immigranten, wie er sie nannte – einen Riesenbock geschossen.


Angela Merkel und Donald Trump …..Riesenbock geschossen

Unsere Deutsche Antwort
Wir, die Deutsche Volks- und Bild-Lesergemeinschaft müssen jetzt zusammenstehen gegen diesen Donald und seine Pläne. BILD muss ein Trommelfeuer entfachen gegen diesen Herrn, der auch noch an einem Zappelphilipp -Syndrom (ADH Syndrom) leidet, deshalb nicht zuhören kann und zu unüberlegten Entschlüssen neigt. Jeden Tag muss mindestens eine Schlagzeile kommen in der Art:

– Müssen wir uns das gefallen lassen?

– Leben wir jetzt in Entenhausen?

– Diesem Donald muss die rote Karte gezeigt werden

– Kein Nachgeben gegenüber Theresa May

Russlands Reaktion
Auch gegen Russland muss es schlagzeilenmässig weitergehen.

Wladimir Putin hat bereits erkennen lassen, dass diese neue Donald-Politik seine volle Unterstützung findet. Er sieht den Zerfall der EU mit Wohlwollen, nachdem diese mit ihrer Politik gegenüber der Ukraine, dem Plan der NATO und EU-Ausdehnung sowie den Sanktionen gegen Russland ihn angeblich bis aufs Blut gereizt hat. Er hätte das alles vermeiden können, wenn er nach unserer Pfeife getanzt hätte.

Als erstes wird der neue US-Präsident Trump wohl die Truppen abziehen, die der scheidende Präsident Obama gerade nach Polen verlegt hat .

Das sollte schlagzeilenmässig verarbeitet werden etwa:

– Werden die Russen bald bei uns einmarschieren?

– Müssen wir jetzt unsere Frauen in Sicherheit bringen?

– Die Abschaffung der NATO ist eine Gefahr für die Zivilisation.

Unterstützung für Merkel
Ja, auf unsere treusorgende Mutti Merkel kommen enorme Belastungen zu, und da muss BILD ihr, wie so oft schon in der Vergangenheit, den Rücken stärken.

Marie Le Pen darf die Wahlen in Frankreich nicht gewinnen. Sie
wäre der Totengräber der EU. Keine Überraschung, dass Donald sie eingeladen hat.

Feuer unterm Dach
Ja, in der EU ist jetzt Feuer unterm Dach.
Als einziger starker Partner bietet sich nur noch China an, das bereits im Beginn eines Handelskrieges mit den USA steht.

China hat kein Interesse, die EU zu zerstören. Ganz im Gegenteil. Allerdings hat das Frau Merkel noch nicht begriffen sonst wäre sie zum Welt Economic Forum nach Davos gereist, wo der Chinesische Präsident Xi gerade dabei ist, die neue Führungsrolle in der Welt zu übernehmen.

Trump nehmen die Chinesen bestenfalls taktisch, nicht aber strategisch ernst mit seinem Anhang aus Ewiggestrigen und Rassisten wie diesen Breitbart-Betreiber Bannon. Taktisch jedoch äussert ernst weil er die Spannungen in der Welt verschärft und die Vergangenheit der USA zum Zukunftsmodell machen will.

Da muss BILD aufklären, etwa:

– Warum ist Merkel nicht in Davos?

– Angela, Schau nach Osten,

Mit freundlichen Grüssen

Alfons Himmelstürz

SATIRE

Russlands Präsident Putin zum Donald-Dossier

Dr. Alexander von Paleske —- 13.1. 2017 ——-
Folgendes Interview landete heute in meiner Mailbox:

Interviewer
Dobroje utro Gospodin President

Präsident Putin
Zdarastvuitje

Interviewer
Herr Präsident, in den USA gehen die Wellen hoch. Angeblich soll der russische Geheimdienst nicht nur durch Hackerei den Wahlkampf zugunsten Donald Trumps beeinflusst haben, sondern auch noch im Besitz eines ausserordentlich peinlichen Videos sein, das Donald Trump in trautem Beisammensein mit Prostituierten, und bei etwas abartigen Sex-Szenen zeigt.
Ausserdem soll er in ein Bett uriniert haben, nachdem er erfuhr, der scheidende US-Präsident Obama habe vor ihm darin übernachtet.
Ist das zutreffend?

Natürlich machen unsere Geheimdienste – wie auch alle Geheimdienste dieser Welt einschliesslich des US-Geheimdienstes CIA – Aufnahmen von Prominenten und Politikern, wenn diese ihre Selbstkontrolle verlieren.
Die speichern das dann, so dass das kompromittierende Material auf Abruf verfügbar ist. Man weiss ja nie, wann er derartige Aufnahmen noch einmal nützlich sein können.

Direkt möchte ich ihre Frage nach dem Video nicht beantworten, sondern nur ganz allgemein dazu Stellung nehmen: Donald Trump ist prinzipiell für Geheimdienste ein relativ einfacher Fall, weil dieser Herr, um es salopp zu sagen, herzlich gerne die „Wutz rauslässt“, und es ihm erheblich an Selbstkontrolle mangelt.
Skrupel sind für ihn ein Fremdwort, was sich aber ausserordentlich positiv für uns auswirkte: Wir standen über Mittelsmänner mit ihm während des US-Präsidentschaftswahlkampfes in ständigem Kontakt, und konnten ihn so über unsere Hackerfunde auf dem laufenden halten, insbesondere diese Clinton E-Mails.

Haben Sie denn Interesse daran, Trump jetzt zu kompromittieren?

Nein, wir haben – und hatten – (noch) kein Interesse daran, Donald Trump zu kompromittieren, Donald Trump will die Beziehungen zu uns verbessern, die Sanktionen gegen uns beseitigen, die EU per Twitter anweisen, das Gleiche zu tun. Das ist gut so.
Ausserdem will er mit allen notwendigen Mitteln die Terrortruppe IS in Syrien ausräuchern – zusammen mit uns. Forderungen nach der Beseitigung des syrischen Präsidenten Assad wie sie der scheidende Präsident Obama dauernd von sich gab, sind von ihm nicht zu hören. Das zeugt von einem gesunden Mass an staatspolitischem Realismus.

Können wir also von jetzt an einer langdauernden Freundschaft zwischen Russland und den USA entgegensehen?

Nein, das setzt eine Interessenkonkordanz zwischen uns und den USA voraus, und die wird es , aller Voraussicht nach, schon mittelfristig nicht mehr geben. Vielmehr sind die Konflikte bereits jetzt vorprogrammiert.

An welche Konflikte denken Sie?

Da ist zum einen der Konflikt im südchinesischen Meer zwischen China, unserem wahren Freund, und den USA. Da ist andererseits die vorbehaltlose Unterstützung der aggressiven Politik Israels gegenüber den Palästinensern mit weiterer Landewegnahme und militärisch gegenüber Syrien und dem Iran. Gerade gestern haben die Israelis – unprovoziert – Raketen auf einen Militärflughafen nahe Damaskus abgefeuert, und einen Grossbrand verursacht.
Die Zerstörung der iranischen Atomanlagen steht weiter auf der Prioritätenliste des israelischen Premiers Netanyahu ganz oben. Wir
werden also mittelfristig eine erhebliche Zunahme der Spannungen zwischen uns und den USA sehen, zumal die Interessenkonflikte unter Trump nicht mehr auf diplomatischen Wege augeräumt werden – anders als noch das Atomabkommen mit dem Iran. Der zukünftige Präsident Trump hält nichts von Diplomatie, seine Un-Diplomatie besteht darin, Verlautbarungen über Twitter rauszulassen, die an Deutlichkeit und Unverschämtheit nichts zu wünschen lassen. Seine Politik ist „Knüppel aus dem Sack“, im Innern wie nach aussen.
Seine Pressekonferenz vorgestern hat einen Vorgeschmack darauf gegeben, wie er mit Leuten umspringt, die nicht nach seiner Pfeife tanzen wollen.

Würden Sie dann zu dem explosiven Material greifen?

Wenn Trump ankündigen sollte, dass er Israel bei einem Angriff auf die Atomanlagen des Iran unterstützen wird, dann werden wir über Backchannels dem Präsidenten der USA mitteilen, dass wir kompromittierendes Material mit Trump-Bettgeflüster, und die Details unserer einvernehmlichen Wahlkampfunterstützung notfalls veröffentlichen könnten. Donald Trump wir sich dann genau überlegen, ob er diese Blosstellung will, und damit ein Amtsenthebungsverfahren riskiert.

Spassibo, vielen Dank für dieses aufschlussreiche Interview.

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Grünin Tatjana Bussner, MdB: Robert Habeck, wir lassen Dich und uns nicht bei 9% verrecken

Dr. Alexander von Paleske —- 8.1. 2017 —- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Tatjana Bussner (MdB)
Arbeitskreis Grüne Rückkehr an die Futtertröge
Reichstagegebäude
Berlin

Guten Tag Grüninnen und Grüne,

was war das vorgestern für eine herrliche, zukunftsweisende Veranstaltung in der Kalkscheune zu Berlin.

Die Veranstaltung in Berlin war das Ende der Verstellungstour unserer Spitzenkandidaten für den Parteivorsitz, über den die Basis in dieser Woche abstimmen wird. Nur Böswillige können hier von einer Tingel-Tour reden.

Zu unseren Kadidaten:
1. Katrin Goering Eckardt, Theologiestudium abgebrochen, berufslos

Da in dem Spitzenduo eine Frau sein muss, und gegen unsere Katrin niemand antreten wollte und will, ist sie so gut wie gewählt. Prima!

Die Katrin hat sich besonders hervorgetan durch
– ihr wiederholtes Abnicken des blutigen Afghanistan-Abenteuers,
– ihr offensives Abnicken der Schröder-Hartz IV-Agenda
– ihre Behauptung, die Grünen seien noch nie eine Friedenspartei gewesen,
– ihre konsequente Verurteilung des Ostmemorandums „Nicht in unserem Namen“, das sich gegen einen Konfrontationskurs gegenüber Russland wandte
– ihr konsequentes Eintreten für die von Korruption verseuchte Ukraine und deren Klepto-Oligarchen, an der Spitze Schoko-Poroschenko.

Also schon mal fünf Grüne Sterne

2. Cem Özdemir

– Altes Pferd im grünen Stall, allerdings ohne mitreissende politische Perspektive.

Cem hat aber ganz hervorragend gezeigt, wie man mit einem Eiswasserkübel eine Hanfpflanze wässern kann..


Cem Özdemir, Eiswasser und der Hanf

3. Anton Hofreiter

Ach Anton. Pseudolinker, Industriefeind. Der Hofreiter ist sicherlich die grösste Enttäuschung. Nicht nur weil er, wie Bazi Hoeness, als Steuersparer aufgefallen ist, sondern weil es seinen Bundestagsreden an Saft und Kraft mangelt.

Erfreuliche Alternative
Da ist es wirklich erfreulich, dass nun ein neuer Stern am grünen Himmel aufgetaucht ist: Robert Habeck, unser Minister von der Waterkant. Landauf landab ist Robert unermüdlich dabei, sein schwarz-grünes Credo unter das Volk zu bringen:

„Wir sind die neue grüne CDU“.

Und Robert feuert aus allen Rohren: Twitter, Facebook, Blog, Interviews und jetzt auch noch ein Buch:

“Wer wagt, beginnt. Wer nicht wagt, spinnt”

Habecks Leistungsbilanz
Robert ist zur Zeit grüner Minister für Energiewende, Umweltschutz, Landwirtschaft und noch einiges mehr in Schleswig-Holstein, hat dort hervorragende Arbeit geleistet die ihn zweifellos zu Höherem qualifiziert..


Grüner Aufsteiger des Jahres: unser Robert Habeck

So hat er beispielsweise der RWE-DEA im Jahre 2013 die Bewilligung erteilt, im Feld Schwedeneck-See nach Erdöl zu suchen, obwohl die gesamte Südküste der Eckernförder Bucht mit ihrer labilen Steilküste und ihren einmaligen Biotopen ein europäisches Naturschutzgebiet ist..

Absolut industriefreundlich und staatstragend die Entscheidung, auch wenn sich dagegen mittlerweile eine Bürgerinitiative wehrt. Aber die Zeiten, wo wir unser Wählerpotential aus Bürgerinitiativen rekrutierten, sind zum Glück lange vorbei.

Auch hat unser Robert natürlich nichts gegen den Standort Gorleben als Endlager für radioaktiven Müll, wenn es denn sein muss.

In der Kalkscheune-Veranstaltung hat er wieder mal gezeigt, was in ihm steckt. Auch wenn mehrfach während der Berliner Kalkscheune-Veranstaltung das Licht ausging, so haben insbesondere die Beiträge unseres Robert Habeck bei vielen ein Licht aufgehen lassen, durch die Strahlkraft unseres neuen Sterns am Grünhimmel.
Ich bin überzeugt, dass Robert bei den männlichen Kandidaten das Rennen machen wird.
Gerade auch angesichts – nomen est omen – der anderen „politisch verkalkten“ Kandidaten.

Ganz, ganz zukunftsweisend die Kalkscheune-Worte unsres schleswig-hosteinischen Ministers für industriefreundliche Grüne Politik:

Keiner will mehr mit uns koalieren, (oh mein Gott) wir sind in den Umfragen im Sinkflug begriffen und je schlechter es wird, umso mehr reden wir darüber, welche Posten irgendwelche Leute bekommen Die Grünen sind behäbig geworden und reagieren nicht auf neue politische Entwicklungen. Wenn wir immer nur glauben, wir gewinnen nur, weil gerade ein Atomkraftwerk in die Luft fliegt oder wenn gerade eitel Sonnenschein ist, dann sind wir keine politische Partei.“

Absolut zukunftweisend und voll als grüne (inhaltsleere) Perspektive geeignet.

Robert anschliessend:

“ Die Grünen dürften sich bei der Wahl nicht auf ihre ohnehin sicheren Stammwähler beschränken. Wir müssen größer denken. Die Flügelkämpfe zwischen Realos und Partei-Linken sind Gift für den Wahlkampf. Ich will dafür sorgen, dass wir bei der Bundestagswahl eine Aufstellung finden, die uns nicht bei neun Prozent verrecken lässt“

Eine grün formierte Partei mit neoliberalem Einschlag

Wie einst die FDP
Das klingt genauso gut, wie damals bei der FDP, als die mit dem ehemaligen Staatsminister Jürgen Möllemann (genannt auch Mümmelmann) nach seinem damaligen 9% Sieg in NRW keck 18% anpeilte und die FDP bei der Bundestagswahl dieses Ziel auch fast erreichte.,
Möllemann erlebte das allerdings nicht mehr, da er bei einem Sprung aus dem Flugzeug zu Tode kam.

Nicht verrecken lassen
Nein, wir lassen weder Dich, Robert, noch unsere Partei, bei 9% verrecken. Das kommt nicht in Frage. Als Waffe dagegen werden wir Deine zukunftsweisenden Worte einsetzen. Wir brauchen dann auch nicht mehr auf einen Kernkraftwerksunfall zur Wählermobilisierung warten. Du bist sozusagen unser in die Luft fliegendes Atomkraftwerk

Völlig richtig auch, sich nicht politisch auf irgendetwas festzulegen, sondern nur nach den Wählern zu schielen, und was denen am besten gefällt.

Nur politische Dummköpfe würden unser Abnicken des Afghanistanfeldzugs, unsere unkritische Bejubelung des ukrainischen Oligarch-Präsidenten Poroschenko und Konsorten thematisieren.

Auch nehmen wir zu den politischen Perspektiven des neuen US-Präsidenten, Twitty Trumpi, der den Krieg gegen den Iran, und den Wirtschaftskrieg gegen Mexiko und China fest im Auge hat, nicht Stellung, obwohl wir natürlich wissen, dass der uns noch jede Menge Ungemach bereitet, wenn der sich mit dem Wladimir Putin über unsere Köpfe hinweg einigt.

Pflegeheime zu Freudenhäusern
Wir konzentrieren uns lieber darauf unsere Forderung,
Prostituierte auf Rezept in Pflegeheime zu schicken
, offensiv ins Volk zu tragen..
Pflegeheime müssen zu Freudenhäusern werden,

Grünliche Grüsse von Eurer

Tatjana Bussner, Grünin, MdB

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Unkategorisiert

Kai Diekmann: Das Ende einer Springer-Karriere

Dr. Alexander von Paleske —– 2.1. 2017 —– Kai Diekmann der langjährige Chefredakteur des „Dre….blattes“ BILD verlässt den Springer Verlag.
Lange hat er es dort ausgehalten: 30 Jahre. Von 2001 bis 2015 war er Chefredakteur der BILD . Eine stramme Leistung in einem Medium, wo der Grundsatz gilt:

Forget the facts, push the story.

Jetzt heisst es: das Jahr 2017 kommt, Diekmann geht.

Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG , lobte Diekmann bereits vor einem Jahr als langjährigsten und wohl auch erfolgreichsten Chefredakteur von Bild.


Bild-Kai

Die Verkaufszahlen der BILD-Print sprechen jedoch eine andere Sprache Während seiner gesamten Amtszeit als Chefredakteur gab es nur einen Weg: vorwärts abwärts.


Auflagenstatistik der BILD

Wer das Bild von ihm in der ZEIT sieht, der könnte fast Mitleid mit ihm haben. Das Herstellen eines solchen Blattes, das in der Tradition von Lügen, Halbwahrheiten und Diffamierungen gross geworden ist , fordert eben seinen Preis, zumal wenn der alte „Dreck“ nicht mehr die Käufer an die Kioske zieht.

Schwindender Suchtfaktor

BILD muss süchtig machen“,
schwadronierte Diekmann einst . Offenbar liessen immer weniger sich von diesem Medium versüchtigen.

Auch die Franz Josef Post von Wagner-Ergüsse konnten den Print-Absturz nicht aufhalten. Verfasst von einem, der sich Journalist nennt, und der einst die Schlagzeile bei Illu brachte:

Angeber-Wessi mit Bierflasche erschlagen – Ganz Bernau ist glücklich, daß er tot ist

Widerwärtige Schadenfreude, die auch noch die des Stefan Raab gleich um mehrere Stockwerke unterbot.

Das spricht für eine zunehmende Reife der potentiellen Leser, die offenbar jetzt mehr dem zuneigen, was Max Goldt über die BILD schrieb:

Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zuläßt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun.“

Auch im Internet

Natürlich gibt es BILD auch im Internet, dort gehen die Clicks hoch, aber im Internet liegen die Gewinnmargen weit niedriger, als beim Print.

Reif für die Insel?
Ja, wer es so lange bei Springer aushält, gerade bei BILD, wo der Qualitätsjournalismus kaum als häuslich bezeichnet werden kann,, der ist reif für etwas anderes, vielleicht für die Insel.? Dann könnte endlich auch die Frage beantwortet werden, welche die „Schülerzeitung“ TAZ seit Jahren umtreibt: Die P-Frage.

Insel- Infos könnte er sich bei Ronald Schill, dem Ex-Richter Gnadenlos einholen..

Als potentielle Alternative der Job eines Wahlkampfmanagers für Angela Merkel. .

Nachdem wir schon seinen Abschied bei BILD ausführlich gewürdigt haben, rufen wir nach seinem Abschied als Herausgeber aller Bild- Postillchen ihm hinterher: Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei.

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Kai Diekmann Betreff: Serie “So war mein bester Sex”
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Zum Axel Springer Verlag – keine Satire
Grosse Feier beim Axel Springer-Verlag: Blatt- Plattmachers 100. Geburtstag

SATIRE

Angela Merkel: Teil 2 meiner Neujahrsansprache

Dr. Alexander von Paleske —– 1.1. 2017 ——–
Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Angela Merkel
Bundeskanzlerin
Im Regierungsviertel 1
BERLIN – Mitte

Guten Morgen Deutschland,

.
nach dem Bla Bla meines gestrigen Teils der Neujahrsansprache, die in der Form: „Schlaf Kindlein Schlaf“ abgefasst ist, halte ich mich jetzt an die Vorgabe des seinerzeitigen Bundeskanzlers Willy Brandt:

Der Bundeskanzler hat die Pflicht, dem Deutschen Volk die Wahrheit zu sagen.


Angela Merkel ………kein Bla Bla mehr

Zuerst die aussenpolitische Lage
Fangen wir mit der Aussenpolitik an:Unsere Osteuropa-Expansions-Politik liegt in Trümmern. Der neue US-Präsident Twitty-Trumpy wird sich mit dem Zaren Wladimir (Putin) über unsere Köpfe hinweg einigen, und die Annexion der Krim absegnen, die finanzielle Unterstützung für die Ukraine einstellen, und die US-Truppen aus Osteuropa abziehen.

Über Twitter wird er uns die Verhandlungsergebnisse mitteilen, und uns dann barsch anweisen, ebenfalls die Sanktionen aufzuheben.

Keine Wahl
Wir haben keine Wahl. Die Wahl von diesem Donald Trump zum US-Präsidenten kann leider nicht mehr rückgängig gemacht werden. Ich hoffe und bete, dass dieser Twitterer nur eine Wahlperiode im Amt bleibt.

Keine Zuversichtlichkeit
Auch von Zuversichtlichkeit für Deutschland, wie ich im Teil 1 meiner Rede schönfärberisch ausführte, kann leider keine Rede sein.
Die Skandale bei VW, die jetzt Milliarden-Schadensersatzzahlungen nach sich ziehen, dann die auf den Image-Schaden folgenden Absatzverluste, die wiederum Entlassungen nach sich ziehen, sind alle sehr, sehr bedauerlich.

Ebenso auch die Betrügereien der Deutschen Bank in den USA im Zusammenhang mit der Gewährung von Hypothekendarlehen , die Milliarden-Strafzahlungen nach sich zogen, haben dem Ruf der Deutschland-AG schweren, ja, ich möchte fast sagen, irreparablen Schaden zugefügt.

Hinzu kommen noch die Streiks der Lufthansa-Piloten, die einfach nicht einsehen wollen, dass sie von ihren fetten Gehältern Abschied nehmen müssen. Wer heute Lufthansa bucht, weiss oftmals nicht, ob sein Flieger auch abheben wird. Das ist das genaue Gegenteil von dem, wofür Deutschland steht: Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit.

Und die Lufthansa-Tochter Eurowings hat nur für Touristen ungeahnte Möglichkeiten eröffnet: Urlaubsverlängerung durch massive Verspätungen – allerdings in der unfreundlichen Umgebung von Flughäfen.

Folge fehlgeleiteter Politik
Natürlich sind die Kriege in Syrien, Libyen und Irak Folge einer fehlgeleiteten Politik – auch ich war ja seinerzeit vehement für den Einmarsch in den Irak im Jahre 2003 – und nun müssen wir eben auch deren Konsequenzen, also auch die Flüchtlingswelle akzeptieren.

Wer A sagt muss eben auch B sagen.

Dass ein paar Deutsche als Folge davon auch noch Opfer von Terrorangriffen werden, ist ein leider unvermeidlicher Kollateralschaden.

Das kann uns jedoch nicht davon abhalten, weiter aussenpolitische Abenteuer zu unternehmen.
Allerdings wollen wir nicht mit diesem Casino-Donald in den Krieg ziehen – noch nicht.

Grosser Schaden durch Brexit

Der Ausstieg Englands aus dem EU-Club hat uns schweren Schaden zugefügt, aber wir werden das überstehen, genau so wie die anhaltenden Krisen in Griechenland und Italien. Notfalls müssen wir eben noch mehr Geld drucken. Die Gelddruckereien können das spielend bewältigen. Die Kleinsparer werden die Zeche bezahlen, was aber allemal besser ist, als Krieg zu führen.

An der Heimatfront
An der Heimatfront beunruhigt auch mich die zunehmende Antibiotikaresistenz vieler Bakterien, die schon heute Tausende von Menschenleben fordert. Natürlich weiss ich als Naturwissenschaftlerin, dass die Massentierhaltung dazu massiv beiträgt, die dazu auch noch die Verseuchung des Grundwassers durch die anfallenden Riesenmengen von Gülle fördert.

Aber diese Massentierhaltung ist ein so bedeutender Wirtschaftsfaktor, gerade auch in Niedersachsen, wo 400 Millionen Geflügel pro Jahr zur gesunden Ernährung unserer Volksgemeinschaft – aber auch zum Export – beitragen, sodass diese resistenten Bakterien ebenfalls als Kollateralschaden in Kauf genommen werden müssen.

Trotz allem bin ich zuversichtlich. Wir schaffen das. Mit Gottes Hilfe werden wir mit allen Problemen fertig werden.

Prost Neujahr

Eure treusorgende Bundeskanzlerin
Angela Merkel

USA

Israel, Palästina und die USA: Wirkungslose Worte – beängstigende Ankündigungen

Dr. Alexander von Paleske —- 29. 12. 2016-


Gestern hielt der (Noch-) US Aussenminister Kerry seine wohl beste – und wirkungsloseste – Rede zum Konflikt zwischen Israel und Palästina.

Mit deutlichen Worten geisselte er die Siedlungspolitik Israels in der Westbank und liess dabei jegliche diplomatische Zurückhaltung, der er sich in der Vergangenheit befleissigt hatte, fahren.
Aber Kerry ist in Kürze nicht mehr im Amt, genau so wie der scheidende US Präsident Obama.


US-Aussenminister Kerry …..deutliche Worte

Keinen Zweifel gelassen
An der Ablehnung der Siedlungspolitik liess auch Obama keinen Zweifel, aber er konnte sie nicht verhindern. So kühl war das Verhältnis zwischen Israel und den USA noch nie, wie in der Amtszeit Obamas.

Israels Premier Netanyahu war vor allem empört darüber, dass Obama einen israelischen Luftangriff auf die Atomanlagen des Iran verhinderte, indem er den notwenigen Zweitschlag, um die Boden-Bodenraketenbasen des Iran zu zerstören und damit einen Vergeltungsangriff des Iran unmöglich zu machen, verweigerte.


Israels Premier Netanyahu ………endlich freie Bahn

Neue Zeiten brechen an
Doch jetzt brechen mit dem neuen US-Präsidenten Donald Trump neue Zeiten an.

Die USA werden in Zukunft alles gutheissen, was Israel in Sachen illegaler Siedlungen in der Westbank unternimmt.

Donald Trump hat bereits völkerrechtswidrig erklärt, die Westbank sei Teil Israels, und Jerusalem dessen Hauptstadt. So soll dann auch gleich mit seinem Amtsantritt die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem verlegt werden. Der designierte US-Botschafter: David Friedman, , ein orthodoxer Jude.

Der Landraub mit Billigung von Trump wird nicht nur fortgesetzt werden, sondern noch an Fahrt gewinnen. Schon jetzt leben mehr als 500.000 Israelis in der besetzten Westbank. Bald dürfte die Millionengrenze erreicht sein.

Kein Teil Israels
Israel behauptet völkerrechtswidrig, die Westbank, seit dem Sechstagekrieg 1967 von Israel besetzt, sei Teil Israels, und beruft sich dabei nicht etwa auf das Völkerrecht, sondern auf seine Religion samt Altem Testament, und die gebetsmühlenartig vorgetragene Leier: Wir waren bereits vor 3000 Jahren schon mal dort.

Glaube hat im Völkerrecht, Gott sei Dank, nichts zu suchen. Genau so wenig wie das Argument „wir waren die Ersten dort“ sonst könnten die Indianer alle eingewanderten Europäer zum Verlassen der USA und Kanadas auffordern, die Ureinwohner Australiens die Eingewanderten dort ebenso usw.. Ein – völkerrechtlich gesehen – Schwachsinn sondergleichen, aber ein gefährlicher. Gekoppelt mit einer Herrenrasse-Mentalität, unter der die Juden selbst einst im Nazi-Deutschland gelitten hatten, und die insbesondere unter Israelis des rechten Spektrums verbreitet ist, aber nicht nur dort. Praktizierter Rassismus mit Schikanierung und Unterdrückung der Palästinenser, die sie als Menschen zweiter Klasse ansehen, und die der kompletten Wiederherstellung einen Gross-jüdischen Staates nur im Wege stehen.

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Besetzte Westbank, Herrenrassementalität – An Häuserwände gesprühte Parolen Screenshots: Dr. v. Paleske

Illegale Besetzung in Zahlen:

1967: Keine israelischen Siedler, 600.000 Palästinenser

1977: 4000 israelische Siedler in 24 Siedlungen

1993: 110.000 israelische Siedler in 120 Siedlungen

2016: 593.000 israelische Siedler in 131 Siedlungen


Illegaler Siedlungsbau geht weiter

Weg aus der Westbank
Die Palästinenser sollen daher grösstenteils aus Ost-Jerusalem und der Westbank vertrieben durch weitere Landwegnahme, tägliche Schikanen an Kontrollposten etc, und so zur Auswanderung ermutigt werden. Letztlich wird eine Art Homeland für die Auswanderungs-Unwilligen kreiert, ähnlich den Homelands im Apartheid-Südafrika.

Angriff auf den Iran
Aber auch der Angriff Israels auf die Atomanlagen des Iran steht – dank Donald Trump – aktuell wieder auf der Tagesordnung.
Trump hat bereits erklärt, dass er das nach mühsamen Verhandlungen zustande gekommene Atom-Abkommen mit dem Iran nicht akzeptieren werde – Israels Premier Netanyahu hatte es ohnehin immer bekämpft. Damit wächst die Gefahr für einen globalen Krieg, denn Russland, aber auch China, werden einem Angriff auf den Iran nicht tatenlos zusehen.

Israel hat bereits in Vorbereitung des Angriffs die Beziehungen zu Saudi-Arabien verbessert, das einem Angriff auf seinen schiitischen Erzfeind freudig entgegensieht.. Da spielt dann auch das Palästinenserschicksal keine entscheidende Rolle mehr. Die Überflugrechte über Saudi Arabien hat Israel bereits „im Sack“.

Mit Angst und Schrecken muss der Präsidentschaft des Casino-Magnaten Trump entgegengesehen werden.

Donald Trump wünscht Fröhliche Weihnachten und ein profitables Neues Jahr
Donald Trump, Russland, der Iran und der Atomvertrag
Zukünftiger US-Präsident Donald Trump und seine gezielten Provokationen
Wladimir Putin im Interview: Unsere Rechnung mit Donald Trump ist aufgegangen

Israels Angriffsplan gegen den Iran: 30 Tage Krieg, 500 Tote in Israel, und Kriegsbeginn vor der US Präsidentenwahl

Israels Premier Benyamin Netanyahu schreibt an ZEIT-Herausgeber Josef Joffe: Der Kampf gegen das Atom-Abkommen mit dem Iran muss und wird weitergehen
Kampf gegen die Vereinbarung mit dem Iran: Israel will alleiniger Besitzer von Nuklearwaffen in der Region bleiben

Krieg

Der SPIEGEL, die Religions-Terroristen, und wie sie bekämpft werden sollten

Dr. Alexander von Paleske —– 27.12. 2016 ——-
Nach dem Anschlag in Berlin setzte die SPIEGEL– Reporterin Susanne Koelbl einen Kommentar online, der vorgibt, Orientierungshilfe und praktische Vorschläge in der Auseinandersetzung mit den Religionsterroristen zu liefern

Da der Kommentar im SPIEGEL und nicht etwa in der BILD Zeitung erschien, sollte man meinen, Hintergrundinformationen und eine substantielle Analyse zu finden.

Autorin Koelbl schreibt:

Viele Argumente spielen den PR-Agenten der Terrorplaner in die Hände. In sozialen Foren zeigen sie die Armut und Ungerechtigkeit in muslimischen Ländern, die Kriege und die Zerstörung in Syrien, Irak, Afghanistan, das Leid der Palästinenser. Schuld daran ist demnach natürlich der Westen, der sich angeblich gegen die Muslime verschworen hat.
Intellektuellere Extremistenkreise wollen angeblich Rache üben für die Kolonialgeschichte, die ihren Ländern eigene Entwicklungschancen raubte.
Dass die Terrorstrategen selbst nichts anzubieten haben, keinen Frieden, keinen Staat, keine Menschenrechte, keinen Fortschritt, geht dabei unter

Anders als die Redakteurin uns glauben machen will, ist der Westen allerdings – neben Saudi-Arabien – Hauptverantwortlicher für diese Brut, die es ohne die Kriege im Irak, Syrien, Libyen Afghanistan, und ohne die Duldung der Ausbreitung des sunnitischen Radikalislamismus durch die Missionierungsarbeit der saudischen Wahabisten (Salafisten) eben nicht geben würde.

Vor allem aber: Ohne den Einmarsch der USA samt seiner willigen Koalitionäre in den Irak , ohne die Anheizung des Bürgerkriegs in Syrien, in dem Irrglauben, Assad in wenigen Wochen vertreiben zu können, und ohne die Unterstützung der Rebellen in Libyen wäre der Terror in dieser globalen Form nicht denkbar gewesen.

Millionen für Terroristen
Millionen wurden in Waffenlieferungen an die sogenannten gemässigten Syrien-Rebellen gesteckt, die grösstenteils schliesslich bei den Radikal-Islamisten der Al- Nusra Froint und den Religionsfaschisten des Islamischen Staates ( IS) landeten.

Gemeinsam ist allen diesen Oppositionellen, dass sie die Scharia – und nicht etwa Religionsfreiheit und Demokratie – wollen. Zwar ist auch Syriens Herrscher Assad kein Demokrat, aber in seinem Land gab und gibt es keine Scharia, wohl aber Freiheit der Religionsausübung.

Ohne diese von Westen initiierten oder massiv unterstützten Kriege gäbe es diese Flüchtlingswelle aus Syrien, dem Irak und Libyen nicht. Mehr noch: Gaddafis Küstenwache unterband das Schleuserunwesen und das Übersetzen von Booten von Libyen nach Europa.

Folgen des Wegschauens
Ohne die Duldung der salafistischen Missionierungsarbeit Saudi -Arabiens in sunnitischen Ländern dank Petrodollars, damit der Propagierung eines mittelalterlichen Lebensstils samt Unterdrückung der Frauen, dem Schalten und Walten der Religionspolizei hätte es die salafistische Bewegung in diesem Ausmass ebenfalls nicht gegeben.

Saudi-Arabien und sein mittelalterlicher Lebensstil ist das Vorbild für die Salafisten – ohne König und rund 8000 parasitäre Prinzen, die den Staat beherrschen, versteht sich.

Statt der Monarchie: einen religiösen Führer, einen Kalifen vom Schlage des Al Bagdadi.

Das saudische Königshaus also – keineswegs aber die strenge Praktizierung der des Islam mit der mittelalterlichen Scharia und deren Durchsetzung bzw. Einhaltung durch die Religionspolizei – ist unter vielen Sunniten verhasst: ausserhalb aber auch innerhalb Saudi Arabiens. Das ist auch die Erklärung dafür, warum sich viele Saudis als Kämpfer in den Reihen von IS, Al Nusra und alQaida wiederfinden, und eine Reihe wohlhabender Saudis diesen Sunni-Terroristen finanzielle Unterstützung gewähren.

Boden bereitet
Nicht nur geduldet wurde die radikalislamische Missionierungsarbeit Saudi-Arabiens, die den Boden für die Islamfaschisten bereitete, sondern diesem Staat, für den Demokratie ein absolutes Fremdwort und die Ausbreitung des Salafismus (Wahabismus) oberste Pflicht ist, sozusagen alles, was der europäische und US-amerikanische Waren-Basar zu bieten hat, von hochmodernen Waffen bis zum Kühlschrank frei Haus geliefert. Milliardengeschäfte gegen Öl.

Ein Staat, dessen Herrscher nun den Yemen, eines der ärmsten Länder der Welt mit Bombardements terrorisieren, und durch Blockadepolitik und Zerstörung der Verbindungswege das Land in eine Hungerkatastrophe treiben – mit Unterstützung des Westens.

Anders als gedacht
Die Terrorstrategen haben also, anders als die SPIEGEL-Redakteurin Koelbl uns glauben machen will, sehr wohl etwas zu bieten – neben dem Himmelreich samt einem Dutzend Jungfrauen nach dem Märtyrertod – ein Kalifat mit Scharia und Religionspolizei, Vollverschleierung der Frauen, und Umdeutung der Vergewaltigung als Ehebruch seitens der Vergewaltigten inbegriffen.

Koelbls Vorschläge
Was schlägt Frau Koelbl nun vor?

Am dringendsten aber brauchen wir eine politische Führung, die nicht weicht vor dem Terror, die Entschlossenheit zeigt und Zuversicht, die weiß, was jetzt zu tun ist, und dies den Bürgern auch erklärt. Eine Kanzlerin, die den Staat mit der ihr zur Verfügung stehenden Macht verteidigt. Und wir Bürger sollten uns weigern zu hassen und den Fehdehandschuh nicht aufheben, den die Strategen des Terrors uns hingeworfen haben.“.

Das packt wohl kaum das Übel an der Wurzel.
Wer den Radikalislamismus bekämpfen will,

– muss mit Saudi-Arabien anfangen, statt westlicher Minister einschliesslich Sigmar Gabriel sich dort die Klinke in die Hand drücken.

– Muss mithelfen, den IS auch aus Syrien und seiner „Kalifat-Hauptstadt“ Raqqa so rasch wie möglich zu vertreiben, also der Schlange den Kopf abhacken.

– Muss akzeptieren, dass Assad allemal die bessere Alternative zu den Islamfaschisten ist. Das Verschwinden von Assad hingegen sofort ein Machtvakuum kreiert hätte, das die Radikalislamisten und Islamfaschisten unverzüglich gefüllt hätten, bevor sie sich gegenseitig an die Gurgel gefahren wären.

Schlacht um Mossul oder: der Kopf der Schlange kommt zuletzt dran – egal wie viele Zivilisten sterben
Aussenpolitik Deutschlands und westlicher Länder: Bis alles in Scherben fällt
Ein Kampf um Damaskus, eine Flüchtlings- und Migrantenlawine auf dem Weg nach Europa, und ein Totalversagen der westlichen Politiker
Tod in Damaskus – Vier Jahre Krieg in Syrien
Schlachthaus Syrien – Chaospolitik des Westens

linkSaudi-Arabien: Eine Prinzen-Oligarchie kämpft um Macht und Überleben
linkSigmar Gabriel meldet sich von seiner Exportoffensive aus Saudi-Arabien
linkSaudi-Arabien: Der König ist tot, es leben die parasitären Prinzen, der Religionsterror, und der neue König

Ehemaliger Geheimdienstchef Grossbritanniens, Richard Dearlove: Saudi Arabien steckt hinter den Sunni-Terroristen der ISIS

deutschland

Grüsse zum Fest und Jahreswechsel

Dr. Alexander von Paleske —- 24.12. 2016 —- Wieder ist ein Jahr vergangen, das Jahr 2016, und was ein Jahr es war.
Zunächst Gelegenheit, allen Lesern und Freunden dieses Blogs Grüsse zum Fest und Jahreswechsel zu übermitteln.

Dank an Net News Express und Net News Global, die wieder dafür gesorgt haben, dass hier veröffentlichte Artikel die erwünschte Aufmerksamkeit und Verbreitung erzielten, insbesondere auch, nachdem Google und Google News diese Website weitgehend rausgeworfen haben.

Dagegen die Gerichte anzurufen – Google besitzt eine Art Monopolstellung und unterliegt insoweit in Deutschland einem Diskriminierungsverbot nach § 826 BGB – ist mit einem hohen Kostenrisiko verbunden, zumal es sich insoweit um juristisches Neuland handelt, und daher der Ausgang mehr als ungewiss ist.

Wenig verheissungsvoll

Das Neue Jahr beginnt wenig verheissungsvoll. Der neue US-Präsident Donald Trump wird eine Zäsur sein. Mit ihm kommt das totgeglaubte Gestern mit Rassismus, Klimawandel-Leugnung, Atomarer Aufrüstung, und vorbehaltloser Unterstützung für Israels aggressive Siedlungs-Politik in der Westbank, und deren Vorbereitungen für einen Luftschlag gegen Irans Atomanlagen, den Obama während seiner gesamten Amtszeit verhindert hatte, wieder zum Vorschein.

Atomares Wettrüsten, das nicht nur enorme Ressourcen aus dem Sozialbereich abziehen wird, sondern die globale Kriegsgefahr drastisch erhöht.

Ende eines Flirts
Der Flirt zwischen Donald Trump und Wladimir Putin wird nach einer gemeinsamen Auslöschung des Hauptquartiers der IS-Terrortruppe in Syrien alsbald zu Ende sein, und stattdessen zu den Frontstellungen des Kalten Krieges zurückkehren.

Zu Befehlsempfängern degradiert
Die Europäer werden in diesem Zusammenhang wenig zu sagen haben. Der einzig ernst genommene Juniorpartner wird, wie in längst vergangenen Zeiten, das britische Königreich sein. Den Rest wird Trump versuchen, zu Befehlsempfängern zu degradieren – per Twitter .

Das wird auch Angela Merkel zu spüren bekommen, deren Politik der Erweiterung von EU und NATO nach Osten und Sanktionen gegen Russland ohnehin schon in Trümmern liegt.

Naiver Glaube
Diejenigen, die glaubten, dass alle Flüchtlinge nur dankbare Gutmenschen seien, sind nun böse erwacht, angesichts des kriminellen Bodensatzes, der in der Flüchtlingsbewegung mitschwamm.

Prozentual zwar ausserordentlich gering, kriminell jedoch oftmals hoch aktiv, legen sie die Naivität der Angela Merkel bloss, und schaffen so den Populisten von der AfD ungeahnten Auftrieb.

Dabei waren diese Probleme schon erkennbar durch die Schwierigkeiten, die Nichtintergierte und Integrationsunwillige in vielen Städten Deutschlands bereits vor dem Beginn der Flüchtlingswelle schufen, dargestellt aus der Sicht der Polizistin Tania Kambouri in ihrem Buch „Deutschland im Blaulicht“

Hinzu kommen noch grobe Fehler bei der Überwachung von potentiellen Religionsfaschisten, und die völlig unzureichende Absicherung von Anschlagszielen, wie dem Weihnachtsmarkt in Berlin.

Das ist schon keine Naivität mehr sondern bereits grobe Fahrlässigkeit der zuständigen Behörden der Gefahrenabwehr.

Ausblick
Hauptaufgabe des kommenden Jahres wird es nun sein, der Umsetzung der gefährlichen Pläne des Donald Trump entgegenzutreten – mit allen demokratischen Mitteln.

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vermischtes

10 Jahre Bloggen – warum und für wen (7)

Dr. Alexander von Paleske — 18.12. 2016 —- Fortsetzung :Am 24. Juli 2009 ereignete sich ein Piratenakt auf der Ostsee: Das unter maltesischer Flagge fahrende Schiff „Arctic Sea“ mit russischer Besatzung , und angeblich ausschliesslich Holz geladen, Ziel Algerien, wurde nahe der schwedischen Küste von einem Prisenkommando mit schwedischen Polizeiuniformen gekapert und „verschwand“ anschliessend von den Radarschirmen.

Das Schiff tauchte knapp vier Wochen später vor der afrikanischen Küste nahe den Kapverdischen Inseln wieder auf.

Tagelang beherrschte dieser Piratenakt die Schlagzeilen nicht nur der Boulevardpresse und nicht nur in Deutschland. Haben wir jetzt somalische Verhältnisse in unseren Gewässern wurde gefragt.

Alles Unfug
Natürlich war das alles Unfug. Und einige Verlage, wie der Axel Springer Verlag wussten das wohl auch. Der Öffentlichkeit wurde mit einer Piratenstory ein Bär aufgebunden, sie wurde in dreister weise hinters Licht geführt.

Natürlich gibt es auf der Ostsee keine Piraten. Die bereits nach dem Verschwinden des Schiffes vorliegenden Indizien sprachen eine ganz andere Spreche. Aus diesen Indizien zogen wir die den vorläufigen Schluss: es handelt sich um eine Geheimdienstaktion, für die nur der israelische Auslandsgeheimdienst Mossad in Frage kommt.

Stück für Stuck kamen die Puzzleteile ans Licht, bis der Axel Springer Verlag zwei Monate später die Katze aus dem Sack liess, die wir bereits früher gesichtet hatten.

Der Mossad hatte russische Berufskriminelle in Litauen angeheuert, die das Schiff Arctic Sea, getarnt als schwedische Polizei kapern sollten. Das Schiff hatte nicht nur Holz sondern hochmoderne russische Luftabwehrraketen des Typs S300 an Bord. Ziel: nicht Algerien, sondern der Iran

Der politische Hintergrund
Israel plante – und plant immer noch – den Luftangriff auf die nuklearen Einrichtungen des Iran. Die S300 Flugabwehrraketen in iransicher Hand hätten die Verluste der israelischen Luftwaffe drastisch erhöht. Das wollte Israel unter allen Umständen verhindern.

So kam es zu einem Kuhhandel zwischen Israel und Russland: Israel verpflichtete sich, Georgien keine Militärhilfe mehr zu leisten, Russland verpflichtete sich im Gegenzug, dem Iran keine S300 zu liefern.

Findige korrupte Kreise in der russischen Armee sahen jedoch eine Möglichkeit, daraus viel Kapital zu schlagen, und trotzdem an den Iran zu liefern, von Kaliningrad aus.

Der Mossad kam dahinter und heckte den Plan aus, das mit den S300 beladene Schiff Arctic Sea zu kapern.
Wochenlang wurden die Medien in Deutschland ihrem Auftrag nicht gerecht, Sachinformation zu liefern, Eine Sternstunde für Blogger

AIDS-Leugner und Antibiotikaresistenz

Im Jahre 2007 beschäftigten wir uns mit dem erbärmlichen Quark der HIV-Aids-Leugner. Nicht weil wir glaubten, diese Esoteriker von ihrer Wahnfahrt abbringen zu können, sondern um gegen die gefährliche Sorglosigkeit anzutreten, die dieser medizinische Unfug gerade auch in Risikogruppen auslöste. Diese HIV-AIDS-Leugnerei spielt aber mittlerweile keine Rolle mehr.

Das gilt jedoch keineswegs für die Gefahr durch Antibiotikaresistenz und deren Haupt-Mitverursacher: die Massentierhaltung.

Kontinuierlich seit 2007 berichteten wir darüber, als dies anfangs noch kein Thema in den Medien war. Mittlerweile sind die Gefahren der Antibiotikaresistenz bekannt, die Massnahmen der Regierung zur Eindämmung bzw. Abschaffung der Massentierhaltung völlig unzureichend. Dabei musste ich feststellen, wie wenig energisch auch die Grünen das Thema angingen und -gehen, sklerotisch verhaftet in ihren alten Themen, dazu auch noch Beschlüsse und Abnicker von nicht zu rechtfertigenden Kriegseinsätzen wie in Afghanistan. .

Afghanistan und die Folgen

Eingestiegen mit einem Interview des ehemaligen stellvertretenden Deutschen Botschafters in Afghanistan, Dr. Werner Kilian, haben wir kontinuierlich über diesen unverantwortlichen Kriegseinsatz, zu dem auch Folter, Todesschwadronen und Einsatz von Söldnern gehören, berichtet. Die aberwitzige Haltung Deutscher Medien, Berlin würde in Kabul verteidigt, scharf angegriffen

Mehrfach wiesen wir auf das grosse und weiter zunehmende Flüchtlingselend hin, und die ungeheuren im Krieg verschwendeten Mittel (bis heute rund 1 Billion US Dollar)

Fortsetzung folgt: WHO, Global Fund Tuberkulose und wissenschaftliche Artikel in einem Blog

Zur Kaperung der Arctic Sea (Auswahl)
Arctic Sea“- Kaperung: Indizien deuten auf Geheimdienstaktion – vermutlich Mossad – und nicht Piraten
Pressebericht bestätigt Mossad-Beteiligung an der Arctic- Sea Kaperung
Der Mossad-Piratenakt auf der Arctic Sea, und ein kriminell-politisches Nachspiel

Zu Afghanistan (Auswahl)
Schrecken ohne Ende? – Ein Interview mit Botschafter a.D. Dr. Werner Kilian
Afghanistan: Weitere 15,2 Milliarden US Dollar für ein Fass ohne Boden.
linkBundestagsabgeordnete Rössner & Lindner: Grüne Rechtfertigung für blutiges Kriegsabenteuer in Afghanistan
Blackwater–Söldner in Afghanistan oder: Mit der Bundeswehr Seit an Seit
Der Krieg in Afghanistan und eine führende liberale deutsche Wochenzeitung
Afghanistan: Milliarden für den Krieg, Peanuts zur Bekämpfung von Hunger und Unterernährung
Unsere kanadischen Folterfreunde in Afghanistan.

Zur Massentierhaltung
Töten von Eintagsküken, Verfeuern von Antibiotika – Zwei Seiten einer Fehlentwicklung, die gestoppt werden muss
Grüne Woche in Berlin und industrialisierte
Landwirtschaft

Das Zeitalter der Antibiotika droht zu Ende zu gehen – mit katastrophalen Folgen
Antibiotikaresistenz, McDonald’s Hühnerfleisch und die Bundesregierung
linkMassentierhaltung, Antibiotikaresistenz, Grundwasserbelastung und die Zukunft
linkGrüne Woche vorbei, die Massentierhaltung bleibt – Oder: Wieviel Torheit darf’s denn sein?

Zu den HIV / AIDS Leugnern
Welt Aids-Kongress in Wien, die HIV-AIDS-Leugner laden zum Gegentreffen

10 Jahre bloggen: warum und für wen?
10 Jahre bloggen: warum und für wen? (2)
10 Jahre bloggen: warum und für wen? (3)
10 Jahre Bloggen – warum und für wen? (4)
10 Jahre Bloggen – warum und für wen? (5)
10 Jahre Bloggen – warum und für wen? (6)