afrika

Wahlen in Kenia und Ruanda – Schlechte Gewinner

onlinedienst — 3.9.2017 ——- Im August fanden Wahlen in Ruanda und Kenia statt .In Ruanda gewann Staatspräsident Paul Kagame die Präsidentschaftswahlen mit über 90% der Stimmen.

Kagame regiert das Land höchst effektiv, seit er im Jahre 2000 Präsident wurde. Er, der den Genozid im Jahre 1994, dem 800.000 Tutsi und gemässigte Hutus zum Opfer fielen, mit seiner Rebellentruppe FPR beendete, erntete damit Preisungen in der westlichen Welt.

Kein Demokrat
Kagame, der per Plebiszit die Verfassung ändern liess, damit er weiter, über zwei Amtszeiten hinaus, Präsident bleiben konnte, ist alles andere, aber kein Demokrat.

Obgleich er den Völkermord in Ruanda beendete, ist Kagame selbst ein Kriegsverbrecher, und ein Staatsterrorist noch dazu:
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– Da ist die aktive Beteiligung Ruandas am zweiten Kongokrieg (1998-2003), der direkt und indirekt rund 4 Millionen Menschen das Leben kostete.

– Danach die Aufstellung und logistische Unterstützung von Tutsi-Guerillaarmeen im Ostkongo, wie die CNDP unter Laurent Nkunda, und die M23 unter Bosco Ntaganda und dann Sultani Makenga, die Tausende töteten und Hunderttausende im benachbarten Kongo zu Flüchtlingen machte.

Annektierung des Ostkongo als Ziel
Das Ziel: die Demokratische Republik Kongo zu zerschlagen, und den Ostkongo mit seinen reichen Bodenschätzen und dem Virunga Nationalpark zu annektieren.

Erst die UN-Friedenstruppe, mit robustem Mandat versehen, und bestens ausgerüstet mit südafrikanischen Angriffs-Hubschaubern, machte dem M-23-Spuk ein Ende.

Ruandas Präsident Kagame hat nur auf Druck der Geberländer, auf deren Gelder er zur Verwirklichung seiner Pläne total angewiesen ist, seine Annexions-Pläne aufgegeben – vorübergehend.

Der Abtransport der Rohstoffe wie Coltan aus dem Kongo läuft derweil ungehindert weiter – über Ruanda, das zum Grossexporteur dieses Rohstoffe, für Laptops und Handys unentbehrlich, aufgestiegen ist, obgleich es selbst über keine nennenswerten Coltan-Vorkommen verfügt.
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Bis in die letzten Winkel
Kagames Geheimdienst reicht bis in die letzten Winkel seines Landes. Keine Überraschung, dass er die Wahlen regelmässig mit über 90% der Stimmen gewinnt. Zahlen, wie sie aus demokraturischen Volksrepubliken nur allzu bekannt sind.


Paul Kagame bei der Stimmabgabe ……immer über 90%

Wehe den Oppositionellen
Wer politisch gegen Kagame auftritt, der muss mit Verhaftung und Gefängnisstrafe rechnen, oder gar mit Ermordung: sei es innerhalb, sei es ausserhalb Ruandas.

Alle Parteigründer der Oppositionspartei Ruandischer Nationalkongress wurden verhaftet, und zu 18 Monaten Freiheitsstrafe verurteilt.

Letztes Verhaftungsopfer in der vergangenen Woche: Diane Rwigara, die bis heute verschwunden ist


Diane Rwigara

Weitere Opfer
Folgende ruandische Oppositionspolitiker bzw. sonstige Kritiker fielen Mordanschlägen zum Opfer:

– Der ehemalige Geheimdienstchef (1994-2004) Ruandas, Patrick Karegeya , der nach seiner Ablösung als Geheimdienstchef zunächst 2004 zum Armeesprecher degradiert, und 2006 von Kagame entlassen worden war. Karegeya ging 2010 ins südafrikanische Exil. Am 2. Januar 2014 wurde er in einem Hotelzimmer in Johannesburg tot aufgefunden, erdrosselt.


Patrick Karegeya

Kayumba Nyamwasa, der die Oppositionspartei Ruandischer Nationalkongress gründete. Auf Nyamwasa wurden 2010 zwei Mordanschläge in Südafrika verübt, die er nur knapp überlebte. Die Polizei verhaftete 10 Verdächtige, darunter ruandische und tansanische Agenten


Kayumba Nyamwasa

– Der Journalist Jean Leonard Rugambage, der diese Mordanschläge untersuchte, wurde 2011 in Kigali ermordet


Jean Leonard Rugambage

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– Derr ehemalige Innenminister Seth Sedashonga, auch er ein Kritiker Kagames, ging ins Exil nach Kenia, wurde dort 1998 von einem Angestellten der ruandischen Botschaft ermordet. Der stellvertretende Botschafter Ruandas in Kenia, Alphonse Mbayire, wurde offenbar auf Kagames Befehl ebenfalls ermordet, da er als Zeuge in Frage gekommen wäre .


Seth Sedashonga

Das gleiche Schicksal ereilte den Rechtsprofessor, Jwani Mwaikusa der in einem Prozess wegen Genozids sich engagiert hatte.


Jwani Mwaikusa

– Die Ermordung des Chefs der oppositionellen Green Party Andre Kagwa Rwisereka. Er wurde mit einer Machete hingerichtet.


Andre Kagwa Rwisereka

– Die versuchte Ermordung des Mitglieds der ruandischen Oppositionspartei Ruandischer Nationalkongress Frank Ntwali. Er wurde in Suedafrika von einem Auftragsmörder, der sich als Polizist verkleidet hatte, mit 9 Messerstichen schwer verletzt.


Frank Ntwali

– 2011 förderte eine Untersuchung von Scotland Yard zutage, dass ein ruandischer Auftragsmörder versuchte, nach Grossbritannien einzureisen. Zwei in England lebende Exilruander erhielten daraufhin Warnungen von Scotland Yard, während britische Parlamentarier die britische Regierung aufforderten, die Beziehungen, und damit auch die reichlich fliessende Entwicklungshilfe für Ruanda zu überprüfen.

– Ehemalige Leibwächter Kagames berichteten, dass er bereits als Rebellenführer vor 1994 in seiner Rebellentruppe Kritiker an seinem Führungsstils bzw. seiner militärischen Entscheidungen, ohne viel Federlesens, einen Kopf kürzer machte

Auch in Kenia: Schlechter Gewinner
Auch nach den Wahlen in Kenia, die den bisherigen Amtsinhaber Uhuru Kenyatta, zunächst im Amts bestätigt haben, haben wir es mit einem schlechten Gewinner zu tun:
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Nachdem das oberste Gericht Kenias am vergangenen Freitag die Wahlen annuliert hatte, drohte Kenyatta ganz offen der Justiz mit „Massnahmen“ nach der Wahl.
Ausserdem behauptete er, Weisse hätten das Gericht bei seiner Entscheidungsfindung beeinflusst , zog also die Rassenkarte. Ein beliebtes Mittel, um von eigener Schuld abzulenken.

Dabei gab es bereits im Vorfeld der Wahlen einen Mord an einem hochrangigen Mitglied der Wahlkommission: Chris Msando.
Informatiker Msando, der das elektronische Wahlsystem wasserdicht gemacht hatte, wurde offenbar schwer gefoltert und dann ermordet. Die Täter wollten offensichtlich Passwörter erbeuten, um Wahlergebnisse manipulieren zu können.


Chris Msando

Die jetzt notwendigen Neuwahlen drohen in der aufgeheizten Atmosphäre erneut in Gewalt zu enden wie schon im Jahre 2007..

Immerhin
Eine erfreuliche Meldung kommt aus Botswana: Die bisherige Ruheresidenz des kürzlich verstorbenen ehemaligen Staatspräsidenten Sir Ketumile Masire wird jetzt für den Präsidenten Ian Khama hergerichtet, der ganz turnusgemäss nach zwei Wahlperioden nächstes Jahr abtritt.
Normalität in Botswana – nicht jedoch in vielen afrikanischen Ländern.

Krieg

US-Politikwechsel für Afghanistan: Keine Hilfe zur Staatsbildung, stattdessen Konfliktverschärfung

Dr. Alexander von Paleske —— 31.8. 2017 —–Vergangene Woche hat US-Präsident Donald Trump seinen Politikwechsel in Sachen Afghanistan verkündet: Nicht mehr Hilfe zur „Staatsbildung“, stattdessen nur noch „feste druff“ – auf die Terroristen. Mit 4000 Soldaten, zusätzlich zu den 8000 US Soldaten – in Wirklickeit sind es 11.000 – die noch im Lande sind.



US-Präsident Donald Trump bei Verkündung der neuen Afghanistanstrategie vor Soldaten

Kein Glaube an Sieg
US-Aussenminister Rex Tillerson hakte sofort nach: Die Taliban sollen mit Hilfe von US-Truppen in Schach gehalten werden. An einen Sieg glaubt er zwar auch nicht mehr, aber auch die Taliban könnten gegen die USA und die afghanischen Truppen zusammen ebenfalls nicht gewinnen.

Mit anderen Worten: Es wird eine Patt-Situation angestrebt, durch andauernden Zermürbungskrieg, der schliesslich die Taliban, wenn nicht schon zum Aufgeben, dann aber doch zum Einlenken zwingen soll.

Es ist eine Strategie, bei der die USA massiv mit Luft und Bodentruppen punktuell angreifen, den Rest sollen dann die afghanischen Regierungstruppen erledigen, die in den vergangenen Monaten mehr und mehr in die Defensive geraten sind. Das Leiden der Zivilbevölkerung wird also unvermindert weitergehen..

Vietnamkrieg lässt grüssen
Die Parallelen zum Vietnamkrieg drängen sich auf: Nach der Tet-Offensive des Vietcong und der Nordvietnamesen 1968 war klar, dass die USA den Krieg – wie zuvor schon die Franzosen – nicht gewinnen können. Also ging es dann nur noch darum, sich aus dem Krieg zurückzuziehen, den Krieg zu „vietnamisieren“.

Die Verhandlungen in Paris begannen mit den Verhandlungsführern Henry Kissinger für die USA auf der einen Seite, und Le Duc Tho auf nordvietnamesischer Seite.
Nach dem Besuch Nixons in Peking, 1972 vermittelte die Volksrepublik China im Hintergrund.

Der Krieg ging dann zwar noch drei Jahre weiter, aber nach dem Abzug der US Armee brach der Widerstand des korrupten Diem-Regimes bzw. seiner Nachfolger ziemlich rasch zusammen. Sie hatte keinen Rückhalt im Volk, vergleichbar jetzt der afghanischen Regierung ausserhalb der Hauptstadt Kabul..

Wie dort so hier
Wie in Vietnam verlief es auch in Afghanistan: Als die Kampftruppen der US Armee und ihrer Verbündeten, einschliesslich der Bundeswehr-Kampftruppen – Bundeswehr-Ausbilder blieben aber nach wie vor dort – abzogen, konnten die afghanische Armee das Terrain nicht halten.

Nicht überraschend
In den Jahren nach dem Einmarsch der USA und ihrer Verbündeten in Afghanistan im Jahre 2002 kehrten die Taliban Zug um Zug zurück. Nicht nur kehrten sie zurück, sondern bauten parallele Regierungsstrukturen einschliesslich Gerichtsbarkeit auf.

Der Versuch der USA und ihrer Verbündeten, der Bevölkerung ein westliches Regierungsmodell überzustülpen, scheiterte grandios, weil es nicht von der Bevölkerung akzeptiert wurde.

Wie der ehemalige Deutsche Botschafter in Afghanistan, Dr. Werner Kilian, in einem mit mir geführten Interview bereits 2009 erläuterte:

Weder Karsai (der damalige afghanische Präsident) noch seine Nachfolger werden es schaffen, landesweite Autorität zu besitzen. Auch die parlamentarische Demokratie mit Parteien und Wahlkreisen wird es sehr schwer haben, in Afghanistan populär zu werden. Man folgt dort lieber dem örtlichen „Khan“, der als Ortsvorsteher, Mullah, Stammesältester oder Warlord Autorität ausübt. Hier beginnen also bereits die Fragezeichen unserer und der gesamten westlichen Afghanistanpolitik.“

Und weiter:

Jetzt sind wir in der wenig beneidenswerten Lage, dass Karsai von seinen Landsleuten als westliches Implantat empfunden wird, dass die NATO-Truppen einschließlich der Deutschen als Besatzungssoldaten gesehen werden, die Karsais Mannschaft mit Waffengewalt schützt, obwohl er im Verdacht der Bestechlichkeit, der Verwicklung in Rauschgifthandel und der Wahlfälschung steht.

Ohne geht nicht
Ohne die Unterstützung der afghanischen Armee durch die Bevölkerung muss der Krieg in Afghanistan, wie seinerzeit in Vietnam, verloren gehen, gleichgültig wie viele Soldaten und Waffen noch dahin geschickt werden.

Die USA und ihre Verbündeten hätten ein Scheitern ihrer Afghanistanmission, die bisher mehr als 1 Billion US Dollar verschlungen hat, längst eingestehen müssen.

Taliban haben recht

Die Taliban haben insoweit recht mit dem, was sie in ihrem offenen Brief in er vergangenen Woche als Antwort auf Trumps Strategiewechsel schrieben:

If you failed to win the Afghan war with disciplined U.S. and NATO troops, advanced technology, experienced military generals, consecutive strategies and mighty economy, you shall never be able to win it with mercenaries, notorious contractor firms and immoral stooges,“

Dass von Staatsbildung unter diesen Umständen keine Rede sein kann, versteht sich von selbst, insoweit war Trump entwaffnend ehrlich, ausnahmsweise.

Grüne melden sich..
Aber sogleich meldete sich der aussenpolitische Sprecher der Grünen, Omid Nouripur, zu Wort.
Die Grünen, die das Afghanistan-Kriegsabenteuer immer abgenickt hatten, haben bis heute keine Kritik an ihrem Abstimmungsverhalten geübt, von Ausnahmen wie Ströbele einmal abgesehen.

So überrascht es nicht, dass Nouripur in seiner Stellungnahme weiter an dem nunmehr völlig illusionären Projekt der Staatsbildung festhält. Ein Projekt, das nicht nur einen militärischen Sieg über die Taliban voraussetzt, sondern eine Totalumkrempelung der afghanischen Gesellschaftsstruktur. Beides ist nicht zu haben.

Möchte der Grünen-Sprecher erneut die Bundeswehr-Kampftruppen als Kanonenfutter in dieses aussichtslose Gefecht schicken?

Nur Totalrückzug
Es gibt für den Westen nur den Totalrückzug, möglichst nach Verhandlungen darüber mit den Taliban, und einen sofortigen Waffenstillstand, damit endlich die Bevölkerung keine weiteren Opfer mehr bringen muss.
Aber aus dem Vietnam-Krieg haben weder die USA, noch die westlichen Verbündeten gelernt.

Neuer Player: IS
Aber anders als in Vietnam ist ein weiterer Player auf den Plan getreten: die Religionsfaschisten des Islamischen Staats (IS).
Die internationalen Terrorbrigaden strömen mittlerweile nach Afghanistan, und nicht wenige Talibankämpfer haben sich dieser Terrororganisation angeschlossen, die mit äusserster Brutalität vorgeht, nicht nur gegen die afghanischen Regierungstruppen und die NATO-Soldaten, sondern vor allem auch gegen die Zivilbevölkerung, ganz besonders jedoch die schiitisch moslemische Minderheit, die als Feind angesehen wird, ganz so wie auch in den islamistisch-sunnitischen Ländern wie Saudi Arabien.


Schiitische Moschee in Herat / Afghanistan nach IS Bombenangriff

Diese Haltung dürfte dort grosses Wohlwollen auslösen, und alsbald, wenn auch nicht offiziell, Hilfsgelder an diese Schiitenhasser sprudeln lassen.

Um den Rückhalt unter der Bevölkerung Afghanistans nicht zu verlieren, müssen sich beide Gruppen nun in ihrer Entschlossenheit und Brutalität gegenseitig überbieten.

Je mehr aber die Auseinandersetzung zwischen Taliban und IS andauert, umso mehr dürften die Taliban an Einfluss verlieren, weil sie – trotz der Gebietsgewinne in 15 Jahren Krieg – der totalen Machübernahme nicht näher gekommen sind.

Russland sucht Ausweg
Russland versucht mittlerweile die Taliban an den Verhandlungstisch zu bringen, auch weil es fürchtet, der Konflikt könne in die benachbarten, mehrheitlich moslemischen Staaten Kasachstan, Turkmenistan, Tadjikistan und Usbekistan überschwappen.

Fazit:
Die neue Strategie der USA und ihrer Verbündeten verschärft den Konflikt lediglich, statt ihn einer Lösung näherzubringen.

Afghanistan: Weitere 15,2 Milliarden US Dollar für ein Fass ohne Boden
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linkSteinmeier in Afghanistan: Von der Wahrheit weit entfernt
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Keine Strafverfolgung deutscher Soldaten in Afghanistan?
Unsere kanadischen Folterfreunde in Afghanistan.

SATIRE

Die Hexenaustreibung der Präsidentengattin

Onlinedienst — 17.8. 2017 —
Der Präsident Simbabwes, Robert Mugabe und seine Frau Grace, haben so ihre Last mit ihren zwei Söhnen: Robert jr. und Chatunga.. Die gaben ihnen schon während ihrer Schulzeit schlaflose Nächte. Aber das war gar nichts, verglichen mit dem, was sich danach abspielte.


Hoffnungsvolle Söhne: Chatunga (li), Robert jr. (re)

Ab nach Dubai
Beide wurden nach Dubai geschickt, wo sie studieren sollten. Papa Mugabe kaufte ein sündhaft teures Apartment, nicht gerade in einem sozialen Brennpunkt am Persischen Golf gelegen.

Aber seine hoffnungsvollen Söhne dachten gar nicht daran, die Hörsaalbank zu drücken, sondern eine Party folgte der nächsten – angeblich mit Alkohol und Drogen satt.

Drohender Verhaftung entgangen
Darauf drohte ihnen in dem Scheichtum die Verhaftung. Vater Mugabe samt Frau eilten nach Dubai, sammelten ihre hoffnungsvollen Söhne ein, und verfrachteten sie nach Südafrika.
Dort, so hofften Papa und Mama, würden die endlich zur Vernunft kommen.

Nächste Station Südafrika
Untergebracht wurden sie in einem Apartment im teuersten Viertel von Johannesburg: Sandton. Miete: Schlappe 5000 US Dollar pro Monat. Kleingeld für den Präsidenten Simbabwes, wo in den Krankenhäusern es an allem fehlt, und die Patienten für eine Behandlung alles selbst kaufen müssen. In einem Land, wo die Arbeitslosenquote nahe 90% liegt.

Verständlich dass der Präsident unter diesen Umständen sein Krebsleiden nicht in Simbabwe behandeln lässt, auch nicht im benachbarten Südafrika, sondern im teuren Privatkrankenhaus im etwas weiter entfernten Singapur, wohin er im Monatsrhythmus mit einer gecharterten Privatmaschine jettet..

Keine Lust zum Studieren
Zurück zu seinen Söhnen: Die hatten offenbar auch in Südafrika keinen starken Drang zum Studieren verspürt, sondern machten angeblich dort weiter, wo sie in Dubai aufhörten: Partys, Alkohol und Drogen. Das nahm solche Formen an, dass sie aus dem Apartment in Sandton rausflogen, nicht ohne noch einem Wachmann Knochenbrüche beigebracht zu haben.
Sie logierten fortan in einem Luxushotel, bis eine neue Bleibe gefunden werden kann.

Grace und die Hexe
Die Mutter hatte schnell ausgemacht, wie sie auf diese abschüssige Bahn geraten konnten: durch böse Geister die sie heimgesucht hatten, also durch Hexerei, wie sie auf dem 60. Geburtstag ihrer Schwester erklärte, zu dem ihr Gatte ein üppiges US-Dollargeschenk beisteuerte.

Also musste die Hexe gefunden und neutralisiert werden.
Gesagt, getan. Grace Mugabe, die im Dezember Vizepräsidentin werden, und später ihrem 93-jährigen Gatten im Präsidentenamt nachfolgen soll, reiste nach Johannesburg, und marschierte stracks in die Hotelsuite, wo die Söhne residierten. Ihre Söhne fand sie offenbar im zugedröhnten Zustand vor, ausserdem noch ein 20-jähriges Model, namens Gabriella Engels. Das musste die „Hexe“ sein. Also hiess es: zuschlagen.
Mit einem Elektokabel schlug sie auf die „Hexe“ ein, und fügte ihr schwere Verletzungen, insbesondere am Kopf, zu.


Gabriella Engels, Kopfverletzungen

Nach getaner Arbeit zog sie wieder ab.

Nachdem diese „böse Geisterfrau“ neutralisiert wurde, müsste es eigentlich mit den Söhnen wieder aufwärts gehen – sofern es die einzige „Hexe“ war.

In Zimbabwe gibt es zur Zeit viel zu tun für die Dame Grace, die auf politischen Veranstaltungen das grosse Wort führt. Dort stehen nächstes Jahr Neuwahlen an. Die alte Besatzung will die neue sein.

afrika

Südafrika nach Mandela: Kein Glück mit seinen Nachfolgern

Dr. Alexander von Paleske —– 6.8. 2017——-Übermorgen wird über einen Misstrauensantrag der Opposition gegen Südafrikas Präsident Jacob Zuma im Parlament abgestimmt


Jacob Zuma
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Nur bei geheimer Abstimmung
Chancen hat der Antrag jedoch nur, wenn geheim abgestimmt wird, denn nur dann würden auch eine Reihe von ANC Mitgliedern gegen ihren Parteivorsitzenden und Präsidenten stimmen.

Die Angst, sich öffentlich, also in nicht geheimer Abstimmung gegen ihn zu wenden ist gross, zu gross..
Eine Parlametsabgeordnete des ANC, Makhosi Khosa, die das ankündigte, bekommt seitdem Todesdrohungen.


Makhosi Khosa ….Morddrohungen erhalten

Zustimmungswerte auf Talfahrt
Die Zustimmungswerte Zumas, selbst in einer eigenen Partei dem Afrikanischen Nationalkongress, (ANC), bröckeln.

Eine Korruptionslawine überzieht das Land. An erster Stelle steht der Präsident selbst, der sich in die Fänge einer indischen Familie namens Gupta begab. Die hatten rechtzeitig auf das richtige Pferd gesetzt, und Zuma unterstützt, als der sich gegen Vorwürfe der Vergewaltigung vor Gericht verantworten musste, und in seinem Kampf um den Vorsitz des ANC begann..

Die Guptas nutzten die Beziehung, nachdem Zuma Präsident geworden war, weidlich aus, aus, bestachen den Präsidenten, bekamen wiederum Infos, wer demnächst seinen Ministerposten zu räumen hatte, und gaben die Infos an Interessierte weiter. Sie demonstrierten damit gleichzeitig, welchen Einfluss sie auf den Präsidenten hatten, was ihnen wiederum Tür und Tor für weitere lukrative Geschäfte öffnete.


Zuma-Gupta-Netzwerk

Guptagate 2013
Im Jahre 2013 durfte die Hochzeitsgesellschaft der Guptas, aus Indien angereist, auf dem Militärflughafen Waterkloof landen, und dann mit einer Blaulichtkolonne zum Zielort Sun City. zu fahren. Als das aufflog, wurde der Skandal zum Guptagate, die korrupte Beziehung war damit jedoch nicht am Ende.

Rassenkonflikte anheizen
Als die Presse immer neue Skandalverflechtungen zwischen den Guptas und Zuma aufdeckte, und in den Besitz von kompromittierenden E-Mails kam, verfiel der Gupta Clan auf den teuflischen Plan, mit Hilfe der britischen PR Agentur Bell Pottinger eine kleine schwarze linke Gruppierung aufzupäppeln, und gegen weisse Journalisten aufzuhetzen. Ebenso eine Kampagne in den sozialen Netzwerken mit Anstachelung zum Rassenhass zu starten.
Und das in einem Land, wo der Konflikt zwischen Schwarz und Weiss weiter schwelt.

Dass der Konflikt nicht zum offenen Gewaltausbruch kam,, das Land in Flammen aufging, ist einzig der Versöhnungspolitik Nelson Mandelas seinerzeit zu danken.

Die Sache flog auf, die PR-Agentur Bell Pottinger zog sich zurück.

Verflechtungen ohne Ende
Aber die Verflechtungen des Gupta-Clans mit Zuma gingen noch wesentlich weiter. Zuma, für den Polygamie eine Selbstverständlichkeit ist, konnte als Resultat stolz auf 22 Kinder blicken. Einen Teil davon nahmen die Guptas in ihr Wirtschaftsimperium auf, das Kohle, Eisenerz und noch einiges mehr umfasst, und auf 700 Millionen US-Dollar geschätzt wird.

Aber Zumas Korruptionsaffären begannen weit früher. Bereits bei Amtsantritt wurde ihm Korruption in mehr als 700 Fällen vorgeworfen. Natürlich alles abgestritten

Kein Glück mit Mandelas Nachfolgern
Nein, Südafrika hat kein Glück mit den Mandela-Nachfolgern gehabt.
Zunächst war es Thabo Mbeki, der 300.00 Menschenleben auf dem Gewissen hat, weil er, gestützt auf den Unfug der HIV-AIDS Leugner, darunter auch der deutsche Arzt Claus Köhnlein, es unterliess, den HIV-Kranken die nötigen antiretroviralen Medikamente zur Verfügung zu stellen.
Mbeki behauptete, die HIV-Infektion würde nur bei Armut und Hunger zu AIDS führen. An diesem tödlichen Aberglauben hält er bis heute fest.

Ausserdem fädelte Mbeki den Korruptions-Waffendeal ein, an dem auch die deutsche Firma Ferrostaal in unerquicklicher Weise beteiligt war, wir berichteten ausführlich darüber.

Griff in die Ladenkasse
Während die Regierung Zuma, nach einer kurzen Interimsregierung unter Kgalema Motlanthe endlich mit dem Mbeki-HIV-Unfug aufräumte, zeigte sich der Präsident Zuma weiter sehr empfänglich für finanzielle Zuwendungen: sei es, dass er selbst in die Staats-Ladenkasse griff, um seinen Alterssitz in Nkandla, in der Provinz KwaZulu Natal, richtig stattlich einzurichten, was das Verfassungsgericht des Landes schliesslich verbot,und ihn zur Rückzahlung verurteilte. Sei es, dass er weiter korrupte Beziehungen pflegte.

Kommunalwahlen haben dem ANC als Resultat massive Verluste beschert, die Gewerkschaft der Minenarbeiter NUM, und die kommunistische Partei haben ihm das Vertrauen entzogen

Aber der ANC hält letztlich – trotz Zuma – zusammen. Darauf baut der Präsident, und so wird aller Voraussicht nach die Parlamentspräsidentin Mbete eine öffentliche Abstimmung über den Misstrauensantrag ansetzen, womit Zuma gerettet wäre –
vorerst jedenfalls.

Neuer ANC-Präsident
Im Dezember soll ein neuer ANC- Vorsitzender gewählt werden. Aussichtsreichster Kandidat ist Cyril Ramaphosa. Aber auch eine Ex-Ehefrau von Zuma hat ihren Hut in den Ring geworfen: Nkosana Dlamini-Zuma-

Zumas reguläre Amtszeit als Präsident Südafrikas läuft erst im üebernächsten Jahr ab, aber vielleicht ergeht es ihm so, wie seinem Vorgänger Thabo Mbeki: Der trat vorzeitig ab, als der ANC nicht Mbeki sondern Zuma zum Präsidenten gewählt hatte.

Pleitegeier über Fluggesellschaft
Wie katastrophal sich die ganze Patronage-Politik der Regierung auswirkt, das lässt sich am desolaten Zustand der Staatsluftlinie South African Airways beobachten.
Einst Platzhirsch in den südlichen Lüften, ist die Luftlinie jetzt technisch bankrott, und muss mit Milliardenbeträgen vor dem Konkurs gerettet werden. Gelder, die zur Armutsbekämpfung dringend woanders gebraucht werden. Das Resultat der Berufung inkompetenter Manager .

Derweil scharren die Radikalinskis der EFF (Economic Freedom Fighters) mit den Hufen, angeführt von ihrem Vorsitzenden Julius Malema, für den Drang nach Reichtum durch korrupte Geschäfte, als er noch die Jugendliga des ANC anführte, kein Fremdwort war.. Die EFF Kämpfer hoffen, mit Radikalparolen aus der politischen Mottenkiste die Wähler für sich gewinnen zu können.

Südafrika geht unruhigen Zeiten entgegen.

NACHTRAG 7.8.2017
Soeben wird gemeldet, die Stimmabgabe morgen wird geheim sein

NACHTRAG 8.8.2017
Präsident Zuma hat sein 8. Misstrauensvotum überstanden. Der Misstrauensantrag wurde mit 198 gegen 177 Stimme abgewiesen.

Von den 177 Ja-Stimmen kommen 26 von Zumas Partei, dem ANC.

Auch die 9 Stimmenthaltungen dürften aus Zumas Partei stammen

Südafrika nach den Kommunalwahlen: Die Quittung für den ANC und seinen Präsidenten Jacob Zuma
Nelson Mandelas Nachfolger – Erst AIDS-Leugnung, dann Korruption
Nelson Mandela wird 94 – in Südafrika Korruption und Gefahr für die Pressefreiheit

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Zu Julius Malema
Südafrika: Jugendliga Chef Julius Malema verliert Machtkampf gegen Präsident Jacob Zuma – vorläufig
Machtkampf in Südafrika: Präsident Jacob Zuma gegen Jugendliga-Boss Julius Malema
Südafrika: Jugendführer Julius Malema “ Die ich rief die Geister, werd ich nun nicht los“

Zu den HIV / AIDS Leugnern
Welt Aids-Kongress in Wien, die HIV-AIDS-Leugner laden zum Gegentreffen

USA

Ein Weisses Haus als Tollhaus

Dr. Alexander von Paleske —- 28.7. 2017 —- Seit Januar ist US-Präsident Donald Trump im Amt, und mittlerweile gleicht seine Personalpolitik eher einem Abklatsch der TV-Show „The Apprentice“ mit dem „You are fired“ , als einem Präsidentensitz mit eingespieltem Personal.

Lange Liste
Die Liste der bereits nach wenigen Monaten Gefeuerten bzw. zum Abschuss vorgesehenen Personen ist durchaus formidabel, und wird lang und länger

Ein Überblick
– Als erster war der FBI-Direktor James Comey an der Reihe. Den hatte Trump zwar nicht berufen, wollte ihn aber im Amt behalten. Das änderte sich, als der sich etwas sperrig zeigte, und eher dem Gesetz folgen wollte, als bedingungslose Loyalität zu Trump zu schwören.

– Als nächster der Sprecher Sean Spicer. Der hatte zwar im Auftrag seines Herrn die Presse belogen, und für dumm verkauft, aber zunehmend Schwierigkeiten, die Tweets seines Herrn der Presse plausibel zu machen, insbesondere wenn sie während seiner Pressebriefings, oder kurz davor, das Tageslicht erblickten.


Sean Spicer ……gut gelogen, aber nicht gut genug

– Dann Jeff Sessions, Generalstaatsanwalt, und damit Leiter des Justizministeriums, den Trump durch mehrere Tweets so demontierte, dass er ihm dann leichter seinen finalen Fangschuss geben kann. Vorwurf: Er habe sich in der Russlandaffäre für befangen erklärt, statt die Ermittlungen totzuschlagen.


Jeff Sessions (l) ………tweetmässig demontiert

– Nach einem Rauswurf Sessions ist dann die Bahn dann frei für den Abschuss des Sonderermittlers Robert Mueller, der, statt sich auf die Rolle Russlands im US-Präsidentschaftswahlkampf zu beschränken, die Ermittlungen gegen den Trump Clan ausgeweitet hat.

– Als nächstes ist nun Chief of Staff Reince Priebus an der Reihe. Den, seinen Vorgesetzten, hat der gerade seit einer Woche im Amt befindliche neue Kommunikations-Direktor Anthony Scaramucci in einem Gespräch mit einer Jouralistin des New Yorker mit unflätigsten Worten bedacht. Er sei ein verf…ter Paranoider, ein Psychopath, den er beschuldigte, für die Durchstechereien im Weissen Haus verantwortlich zu sein. „


Reince Priebus ………verfi—-ter Psychopath

– Auch der äusserst rechtslastige Steve Bannon bekam sein Fett ab, indem Scaramucci ihn in Gossensprache beschuldigte, ständig zu versuchen, „an seinem Schwanz zu lutschen“.
Er, Scaramucci, sei nicht dazu da, um seine Stärken auf der
verf…ten Stärke des Präsidenten aufzubauen.

Der Hintergrund:
Trump verlangt absolute Loyalität, die nicht nur bis zur Selbstverleugnung reicht, sondern ggf. auch zum dreisten Lügen und Handlungen am Rande des Gesetzesbruchs.

Rechte Gesinnung, Stiefelleckerei, abgöttische Liebe sind fester Bestandteil der erwarteten Performance.. Dafür taugt die gegenwärtige Mannschaft bei weitem noch nicht. Aus diesem Grund hat er den „Gossensprache-Wadenbeisser“ Scaramucci engagiert, der das dreckige „reif zum Abschusss“ Geschäft für ihn besorgen soll. Auch wenn die Sprecherin des Weissen Hauses, Sarah Huckabee das als „gesunde Konkurrenz zwischen Mitarbeitern“ bezeichnet, die Trump nun einmal sehr schätze.


Anthony Scaramucci ……Trumps Wadenbeisser

Blut ist dicker
Ratschläge lässt sich der Präsident ohnehin nur vom Schwiegersohn Jared Kushner, Tochter Ivanca und Sohn Donald jr zuflüstern – Blut ist eben dicker als Wasser.

Als wären diese geplanten und vollzogenen Rauswürfe von engen Mitarbeitern noch nicht genug, da kommt jetzt auch noch der geplante Rauswurf der Transgender aus der US Armee hinzu. Selbstverständlich über Twitter bekanntgegeben.

Getreu dem Motto, „was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“, wo er im Wahlkampf vor einem Jahr sich als Schutzpatron der LGBT-Community aufspielte.

Keine Schmierenkomödie
Das Ganze liesse sich als Schmierenkomödie abtun, wenn Trump nicht auch gleichzeitig die Position des Oberbefehlshabers der grössten Militärmacht innehätte.
Da ist der Konflikt mit Nordkorea, der sich in den nächsten Tagen und Wochen mit weiteren Raketenabschüsssen und Atombombenversuchen weiter zuspitzen dürfte.

Dann der fehlende Ausgleich mit Russland. So, wie es aussieht, wird Trump das gerade verabschiedete Sanktions-Verschärfungsgesetz gegen den Iran, Nordkorea und Russsland nicht mit einem Veto blockieren.

Während die Kriegsgefahr steigt, wird das Weisse Haus zu einem Irrenhaus.
Der beratungsresistente Trump könnte die Welt in einen grossen Krieg stürzen. Schreckliche Aussichten.

NACHTRAG 28.7. 2017, 23.00h
US-Präsident Trump hat soeben den Chief of Staff Reince Priebus gefeuert. Nachfolger soll General John F. Kelly werden, der bisherige Minister für Innere Sicherheit.

NACHTRAG 31.7. 2017, 21.30h
Scaramucci ebenfalls gefeuert, nach nur 10 Tagen im Amt


Die Irren auf dem Weg zur Arbeit

Unkategorisiert

US-Präsident Trump: “I do the pardon in midst of the White House Rose Garden”

Dr. Alexander von Paleske —– 23.7. 2017 —— Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Donald Trump
US-Präsident
Weisses Haus
Washington D.C
USA

Good morning America,

Ja, ich werde im Rosen-Garten des Weissen Hauses meinen Verwandten, die tief in die Russland-Affäre verstrickt sind, in aller Öffentlichkeit Absolution erteilen – und mir selbst auch.

Das ist mal etwas Neues, aber ich habe mich beraten lassen: die US-Verfassung in der Donald-Trump-Auslegung erlaubt das. Auch dass der Präsident sich selbst begnadigt. Zwar ein „in sich Geschäft“, aber kein illegales.

Aufplusterung unangebracht
Die Fake-Medien, die sich jetzt aufplustern, sollen mal ganz ruhig sein. Ich erinnere daran, wie Bill Clinton in den letzten Minuten seiner Präsidentschaft schnell noch zwei angeblich Hochkriminelle begnadigt hatte: den vom FBI gesuchten Marc Rich, dessen Ex-Frau reichlichst für die Clinton Foundation gestiftet hatte, und die in der Clinton-Whitewater-Affäre schwerbelastete Susan McDougal.

Ich denke jedoch gar nicht daran, bis zur letzten Minute zu warten, sondern erledige das gleich zu Beginn meiner Präsidentschaft.

Damit mache ich gleichzeitig den Ermittler Robert Mueller arbeitslos, der sich mit Volldampf in angebliche Verbindungen meines Sohnes Donald und meines Schwiegersohnes Jared Kushner zu Russlands Putin während des US-Präsidentschaftswahlkampfs gestürzt hat.
Nach meiner Begnadigung und der meiner Familie werde ich diesen Kerl rauswerfen.

Den nicht
Den Jeff Sessions werde ich allerdings nicht begnadigen. Dieser Scheisskerl hat mich einfach sitzenlassen und sich für befangen erklärt, anstatt im Justizministerium diese Russlandverfahren totzuschlagen. Den lasse ich jetzt ebenfalls in der Tinte sitzen, eine Begnadigung kommt – wenn überhaupt – nur nach dessen Verurteilung wegen Meineids in Frage.


Jeff Sessions (l) ………Scheisskerl, der mich sitzen liess

In den Abfalleimer
Die schriftlichen Vorladungen zu den Senatsausschüssen wird meine Familie in den Abfalleimer werfen. Dort werden lediglich deren Anwälte auftreten, die dann jede zweite Frage mit „Weiss ich nicht“ beantworten bzw. „muss ich erst meinen Mandanten fragen“.

Trotzdem Superwoche
Trotz all dieser Ärgernisse war dies eine Superwoche, insbesondere die Inbetriebnahme des 13-Milliarden Flugzeugträgers Gerald R. Ford, der bald auf das weite Meer fahren, und Amerikas Interessen mit der Androhung von Gewalt wahren wird. I’ts true, Great.


Flugzeugträger Gerald Ford ……….13 Milliarden US Dollar für gewaltsame Interessenwahrung

Spicer fired
In dieser Woche habe ich auch meinen Sprecher Sean Spicer gefeuert. Der hat lange genug für mich gelogen, allerdings in der letzten Zeit immer weniger überzeugend.


Sean Spicer …nicht überzeugend genug gelogen

Stattdessen macht diesen Job jetzt diese Sarah Huckabee-Sanders, die bei ihrem bisherigen Auftritten schon zu erkennen gegeben hat, dass sie keinen Spass versteht, und eiskalt die Journalisten der Fake News und deren penetrante Fragen abserviert. Great .


Sarah Huckabee —-Fake Media kalt abserviert

Im Hintergrund operiert dann dieser Opportunist Anthony Scaramucci, der mir nicht nur tagtäglich die Stiefel leckt, sondern rund 15 mal in seiner Vorstellung vor den Fake-News-Tintenkulis am vergangenen Freitag unterwürfig erklärte, wie sehr er mich liebe. Das war selbst mir ein wenig peinlich. Aber bitter nötig nach seinen mich beleidigenden Tweets im Präsidentschaftswahlkampf, die er mittlerweile gelöscht hat.


Anthony Scaramucci ……..I love the president x 15

So viel im Wochenrückblick.

God bless America

Donald Trump

Medizin

Ärzte und Pharma als Suchtmacher – Die Drogenkatastrophe in den USA

Dr. Alexander von Paleske —- 16.7. 2017 —– Jeden Tag sterben 91 Menschen in den USA an ihrer Drogensucht, verursacht immer mehr durch verschreibungspflichtige Medikamente, die in Deutschland unter das Betäubungsmittelgesetz fallen. Das sind mehrTote, als durch Verkehrsunfälle und Tötungen durch Schusswaffen.


Drogenopfer

– Mittlerweile 2 Millionen US-Amerikaner, insbesondere in den wirtschaftlichen Problemregionen wie dem „Rust Belt“ missbrauchen derartige Opioide wie Oxyconti, Vicodin, Percocet, Opana, Demerol, Norco, Fentanyl, Codein im Sprachgebrauchauch Hillibilly-Heroin genannt . Diese Analgetika sind natürlich auch in den USA verschreibungspflichtig

– Die Zahl der Abhängigen von verschreibungspflichtigen Opioiden haben sich seit 1999 vervierfacht. Damals startete die US-Pharmafirma Purdue Pharmaceuticals eine aggressive Werbekampagne, in der ein gekaufter Mediziner auftrat, der die Opiate und deren Suchtpotential grotesk verharmloste.

Originalton der des Purdue-Quacksalbers:

„Nur 1-2% aller Patienten werden abhängig.“


Purdue-Video

Eine Zahl, die meilenweit von der Realität entfernt ist und bestenfalls nur auf Krebskranke zutrifft.

200 Millionen für eine Lüge
200 Millionen US Dollar gab die Firma im Jahre 2001 an verharmlosender Werbung für OxyContin aus.
Zielgruppe: Niedergelassene Allgemeinärzte, also die erste Anlaufstation für Patienten, aber auch Patienten selbst.
3o Tage kostenlose Behandlung offerierte die Pharmafirma Purdue , um ihr Produkt in den Markt zu drücken. Eine Vermarktungsstrategie, von Händlern illegaler Drogen wohlbekannt.

Diese verabscheuungswürdige Kampagne hatte zur Folge, dass immer mehr Patienten mit Schmerzproblemen sofort mit Opioiden behandelt wurden: teils weil sie es verlangten, teils weil die Ärzte gewissenlos handelten. Ein klarer Verstoss gegen die international anerkannten Prinzipien der Schmerzbehandlung: immer zunächst mit einem Nicht-Opiat- Schmerzmittel – von engen Ausnahmen abgesehen – zu beginnen.

Auf zum Conti-Express-Highway
Wenn der Hausarzt nicht mitspielte, dann wurden die Rezepte eben woanders beschafft, notfalls in US-Staaten mit hoher Dichte an derartig gewissenlosen Ärzten, wie Florida oder Maine. Die Drogenreise nach Florida bekam den Spitznamen „Conti Express Highway“.

634 Millionen
Im Jahre 2007 gab die Firma Purdue schliesslich zu, was ohnehin offensichtlich war: dass es sich um eine Lüge handelte, und zahlte Schadenersatz – 634,5 Millionen US-Dollar. Eine lächerliche Summe angesichts des Umsatzes, der mit den Opioiden insgesamt gemacht wird: Rund 3,5 Milliarden US Dollar pro Jahr. Tendenz: weiter steigend.

Mehr als 250 Millionen Betäubungsmittelrezepte werden in den USA pro Jahr ausgestellt.

Waffen statt Gesundheit
Trumps Gesundheitsprogramm, das die Abschaffung von Obamacare vorsieht, beinhaltet auch eine drastische Kürzung der Mittel für Medicare, der staatlichen Versicherung für Alte, Arme und Behinderte.
Drogensucht-Rehabilitierungsprogramme wurden mit Mitteln von Medicare finanziert.

In Zukunft also mehr Panzer und Flugzeuge statt Kranken- und Suchtbehandlung.

America first – in der Tat.

Opioide – eine weitere „legale“ Sucht in den USA

Kanada: Indigene von Ärzten mit Opiaten süchtig gemacht – unter dem Dach des staatlichen Gesundheitsdienstes

SATIRE

Botschaft des nordkoreanischen Herrschers Kim Jong Un nach dem neuesten Raketenstart

Dr. Alexander von Paleske —- 5.7. 2017 ——
Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:

Kim Jong Un
Dynastischer Herrscher Nordkoreas
Kim Il Sung Platz 1
Pyonyang
Demokraturische Volksrepublik Korea

Guten Tag ihr Völker der Welt,

ich bin Kim Jong Un, der dynastische Herrscher über Millionen koreanische Untertanen, die mich innig lieben, bin Besitzer von Atombomben, und habe gestern eine Interkontinentalrakete losgeschickt, die nahe Japan plamässig ins Wasser geplumpst ist.

Geschenk zum Unabhängigkeitstag
Es war mein Geschenk an die USA zu deren gestrigen Unabhängigkeitstag.


Unser Geschenk an die USA

Ich war ausser mir vor Freude über diesen wunderbar geglückten Raketenflug. Als nächstes folgt sehr bald ein weiterer Atombombentest, und dann wieder ein Raketenstart mit einer noch weiterreichenden Interkontinental-Rakete.(ICBM).


Grosse Freude über den gelungenen Abschuss

Kein Grund zur Beunruhigung
Ich bekam viele Anfragen von besorgten Bürgern aus dem Westen, die einen Atomkrieg befürchten, mit der Frage, warum ich das alles mache. Und selbst der US-Präsident Trump fragte mich über Twitter, ob ich nichts Besseren zu tun hätte, und forderte gleichzeitig China auf, mir die Leviten zu lesen.

Darüber kann ich nur lachen. Dieser trumpische Politclown und sein Beraterstab verstehen offenbar überhaupt nicht, worum es mir bei dieser atomaren Aufrüstung geht:

Über-Lebensversicherung
Es ist meine Überlebensversicherung gegen Entwicklungen, wie sie seinerzeit 1989 in Europa mit dem Fall des Eisernen Vorhangs sich abspielten, wo schliesslich die ehemaligen – SED- Spitzenpolitiker, auf den Anklagebänken der westdeutschen Siegerjustiz landeten.

Das kommt für mich und meine Mitstreiter, die so viele Staatsfeindschaft-Verdächtige ins Jenseits bzw. in Straflager beförderten, überhaupt nicht in Frage.

Ich werde deshalb an der zügigen Entwicklung eines atomaren Gleichgewicht des Schreckens festhalten, komme, was da wolle, sodass die USA und Südkorea sich hüten werden, das Wort Wiedervereinigung auch nur in den Mund zu nehmen, und unsere Landsleute im Süden gegen uns aufzuhetzen.

Keine Angriffsabsichten
Meine Abschreckungs-Aufrüstung bedeutet auch, dass ich an einem Ersteinsatz dieser Waffen gegen Südkorea, Japan oder die USA nicht interessiert bin.

Aber mit dem „Gleichgewicht des Schreckens“ kann ich auch meine Untertanen noch fester an mich binden, denn sie wissen, dass eine „Rettung“ nur von mir, dem geliebten und weisen Führer Nordkoreas, kommen kann, nicht aber von den Samsung-Twitter-Google-Kapitalisten.

Werde zurückschlagen.
Obgleich mir an einem Angriff auf die USA, Japan oder Südkorea nichts liegt, werde ich allerdings im Falle eines Angriffs der USA auf uns Tausende, nein, Zehntausende von Granaten und Raketen auf Südkorea abschiessen, und die USA mit Atomwaffen bestrafen.

Wiedervereinigung wird kommen
Natürlich will auch ich lieber heute als morgen der Herrscher eines wiedervereinigten Korea werden,
Und wir haben keineswegs vergessen, dass es die USA mit ihrem militärischen Eingreifen seinerzeit in den Koreakrieg waren, die unseren schon zum Greifen nahen Sieg, und damit die Wiedervereinigung Koreas unter meinem Grossvater Kim Il Sung, zunichte machten.
Aber die Zeit, unsere südkoreanischen Landsleute aus den Fängen der Kapitalisten-Imperialisten zu befreien, ist noch nicht reif, sie wird aber kommen.
.
Unser Nachbar China, der uns im Koreakrieg von 1950 bis 1953 mit 1 Million Kriegsfreiwilligen zur Seite stand, hat kein Interesse daran, uns zu sehr unter Druck zu setzen. Die merken selbst, dass die USA nicht ihre Freunde sein können, wie sich das in den Auseinandersetzungen um die chinesischen Inseln im südchinesischen Meer nur allzu deutlich widerspiegelt.

Ich nenne unsere Politik auch die Drei-Fliegen-eine Klatsche-Politik, weil ich drei Fliegen mit einer Klatsche schlagen kann.

Hoch lebe der koreanische Volksdemokraturismus!

Hoch lebe die atomare Aufrüstung der DPRK (Volksdemokratie Koreas)!.

Nieder mit den USA und ihren südkoreanischen Lakaien!

Kim Jong Un

Beherrscher Nordkoreas

SATIRE

Wladimir Putin im Interview zum G20-Gipfel in Hamburg

Dr. Alexander von Paleske —- 30.6. 2017 — Folgendes Interview landete heute in meiner Mailbox:

Interviewer
Dobroje utro Gospodin Präsident

Wladimir Putin
Sdravstvuitje

Interviewer
Herr Präsident, welche Erwartungen verbinden Sie mit dem G20-Gipfel nächste Woche in Hamburg?

Wladimir Putin
Eigentlich fast keine. Der Gipfel wird vermutlich keinerlei positive Ergebnisse bringen können, weil die USA mittlerweile weltweit die Konflikte zu verschärfen suchen, und im Falle Irans auf einen Krieg zusteuern: Im Verein mit Israel und den sunnitisch-arabischen Länder soll es dem Iran an den Kragen gehen. Zunächst sollen die im Zuge des Atomabkommens gelockerten Sanktionen wieder verschärft werden, bevor dann durch Luftschläge die Atomanlagen zerstört werden sollen. Diese Auseinandersetzung hat das Potential für einen globalen Krieg.

Weitere Konflikherde, in denen die USA auf Konfrontation setzen, sind die Ukraine, Korea und die zu China gehörenden südchinesischen Inseln im Pazifik.

Den Vorwand zu einem Krieg mit dem Iran werden die USA und ihre arabisch- israelischen Freunde erfinden, so wie damals vor dem Einmarsch in den Irak 2003, wo sie wider besseres Wissen behaupteten, der Irak besitze Massenvernichtungswaffen.

Einen Vorgeschmack darauf gab es bereits in dieser Woche, als Trump und seine Minister behaupteten, Syriens Regierung bereite einen Giftgasangriff gegen die Rebellen vor – alles Quatsch. Nichts als ein Vorwand zu weiteren Angriffen auf die syrische Armee, die mit unserer Hilfe die von den USA und den arabischen Ländern unterstützten sunnitischen Rebellen weiter und weiter zurückdrängt.

Das Pariser Klimaabkommen hat Trump gekündigt, und unter Globalisierung versteht Trump Mauerbau und Schutzzölle.

Sind sie enttäuscht über den US Präsidenten?

Enttäuscht ist viel zu milde ausgedrückt, ich bin empört. All unsere Unterstützung für seine Wahl zum US-Präsidenten, insbesondere der Einbruch unserer hocheffizienten Hacker in die Server der Demokratischen Partei und Hillary Clintons, wurde nicht honoriert. Trump setzt vielmehr die Politik Obamas fort – allerdings um mehrere Noten aggressiver.

Wie schätzen sie den US-Präsidenten denn heute ein?

Ich halte ihn für einen hochneurotischen und völlig unberechenbaren Psychopathen, dessen exzessiver Narzissmus ihn dazu treibt seine Entscheidungen aus dem Bauch heraus zu treffen, und dann über Twitter bekanntzugeben.

Diese elende Twitterei. Sehen Sie sich nur einmal an, wie er gestern auf die Kritik
der MSNBC-Moderatoren Mika Brzezinski und Joe Scarborough in der Sendung „Morning Joe“ reagierte – über Twitter versteht sich. Das ist Teenagergehabe der primitivsten Sorte, und wird selbst von einigen Leuten aus der eigenen Partei als völlig inakzeptabel kritisiert.


Mika Brzezinski und Joe Scarborough

Musste man nicht damit rechnen?

Ja, ich muss eingestehen, damit hätten wir rechnen müssen, wenn wir uns die Vita dieses Herrn zusammen mit Psychologen und Psychiatern genauer angeschaut und analysiert hätten. Wir sind auf ihn hereingefallen, haben seine lobenden Worte über mich und Russland für bare Münze genommen.

Wie wird das Verhältnis zur EU in der Zukunft aussehen?

Ich habe mich entschlossen, die Beziehungen zur EU neu zu gestalten. Die Sanktionen müssen verschwinden, wir werden unseren Beitrag dazu leisten. Mittlerweile stellen auch EU Länder wie Deutschland fest, dass diese Sanktionen keineswegs nur uns getroffen haben, sondern auch deren Wirtschaft.

Mehr noch, dass die EU sich nicht mehr auf die USA verlassen kann, und einen eigenen Weg suchen muss, nicht nur in Sachen Klimawandel. Mein erster Schritt war mein Besuch bei dem neugewählten Präsidenten Frankreichs, Macron. Den Sender Russia Today (RT) habe ich angewiesen, die negative Berichterstattung über die EU einzustellen. Wir sind nicht mehr an einem Auseinanderfallen der EU interessiert sondern streben längerfristig eine enge Partnerschaft an. Auch weisen wir mittlerweile auf die negativen Folgen des Austritts Grossbritanniens aus der EU hin.

Spassibo, Vielen Dank für dieses Interview

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